Introducing and Describing an Article in Appealing Ways

Einführung und Beschreibung eines Artikels auf ansprechende Weise

Feb 22, 2025Rene Tetzner

Zusammenfassung

Die Art und Weise, wie Sie Ihren Artikel vorstellen und beschreiben – insbesondere in einem Anschreiben oder der ersten Kommunikation mit einem Zeitschriftenredakteur – kann den ersten Eindruck des Redakteurs prägen und die Chancen auf eine erfolgreiche Veröffentlichung direkt beeinflussen. Selbst in einer Welt, in der viele Zeitschriften Anschreiben als optional betrachten, bleibt das Verfassen einer klaren, überzeugenden und gut ausgerichteten Einführung zu Ihrem Artikel ein wirkungsvolles Instrument. Eine starke Einführung stellt Ihre Forschung genau dar, hebt ihre Relevanz für die Ziele der Zeitschrift hervor und vermittelt Fachkompetenz ohne Arroganz. Diese Zusammenfassung skizziert die effektivsten Strategien, einschließlich der Ausrichtung Ihrer Beschreibung am Umfang der Zeitschrift, der Darstellung Ihres Beitrags in verständlichen Begriffen, dem Vermeiden unnötiger Fachsprache und dem Demonstrieren von Professionalität und Flexibilität in der gesamten redaktionellen Korrespondenz.

Der vollständige Artikel erklärt, wie Sie Ihren Artikel auf ansprechende, zielgruppengerechte Weise beschreiben, wie Sie die relevantesten Aspekte Ihrer Forschung je nach Prioritäten der Zeitschrift hervorheben und wie Sie Anschreiben formulieren, die poliert, prägnant und strategisch gestaltet sind. Durch die Beherrschung dieser Fähigkeiten können akademische Autoren ihre Einreichungen stärken, ihre Wissenschaft überzeugend kommunizieren und Redakteure dazu ermutigen, ihre Manuskripte mit Interesse und Vertrauen zu betrachten.

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Einführung und Beschreibung eines Artikels auf ansprechende Weise

Im akademischen Publizieren wird Ihre Forschung nicht nur anhand der Qualität Ihres Manuskripts beurteilt, sondern auch anhand der Klarheit und Überzeugungskraft, mit der Sie es präsentieren. Der erste Eindruck, den Sie einem Zeitschriftenredakteur vermitteln, beginnt oft nicht mit dem Artikel selbst, sondern mit der Nachricht, die ihn einführt. Ob diese Nachricht in Form eines traditionellen Anschreibens, einer erforderlichen Einreichungserklärung oder des „Kommentare an den Redakteur“-Feldes innerhalb einer Online-Einreichungsplattform erfolgt, bleibt sie ein entscheidender – und häufig übersehener – Bestandteil des Publikationsprozesses.

Obwohl viele Zeitschriften heute angeben, dass Anschreiben optional sind, verbieten nur sehr wenige sie ausdrücklich. Wenn sie effektiv eingesetzt werden, wird ein Anschreiben zu einer Gelegenheit: eine Chance, direkt mit dem Redakteur zu sprechen, Ihren Artikel zu kontextualisieren und klar auszudrücken, warum Ihre Arbeit in diese spezifische Zeitschrift gehört. Eine gut gestaltete Einführung kann das Engagement des Redakteurs erhöhen, Ihre berufliche Glaubwürdigkeit etablieren und ein günstiges Umfeld für Ihr Manuskript schaffen, noch bevor die Peer-Review-Phase beginnt.

Dieser Artikel untersucht, wie Sie Ihre Forschung auf eine überzeugende, angemessene und akademisch überzeugende Weise einführen und beschreiben können. Er hebt auch hervor, was Autoren vermeiden sollten und wie Sie Ihre Einführung an die einzigartige Perspektive und Prioritäten jeder Zeitschrift anpassen können. Wenn dies gut gelingt, wird diese frühe Kommunikation zu einer Erweiterung Ihrer wissenschaftlichen Stimme – sie lädt den Redakteur in Ihre intellektuelle Welt ein und ermutigt ihn, Ihren Artikel mit Interesse zu lesen.

1. Warum Ihre Einführung wichtig ist

Redakteure bearbeiten große Mengen an Einsendungen und müssen schnell die Eignung jedes Artikels beurteilen. Ihre Einführung – ob lang oder kurz – hilft ihnen zu verstehen:

  • der Zweck Ihrer Studie,
  • seine wichtigsten Ergebnisse,
  • wie es zum Fachgebiet beiträgt, und
  • warum es mit der Mission der Zeitschrift übereinstimmt.

Es ermöglicht Herausgebern auch, Ihre Professionalität, Ihre Klarheit im Denken und Ihre Fähigkeit zur präzisen und diplomatischen Kommunikation einzuschätzen. In diesem Sinne fungiert Ihre Einleitung sowohl als praktischer Leitfaden als auch als rhetorische Geste. Wenn sie durchdacht geschrieben ist, bereitet sie den Herausgeber darauf vor, Ihr Manuskript mit Neugier statt Skepsis zu lesen.

2. Beschreiben Sie Ihren Artikel in zeitschriftenspezifischen Begriffen

Eine der wirkungsvollsten Strategien, Ihren Artikel ansprechend zu beschreiben, ist die Anpassung Ihrer Botschaft an den Umfang und die Identität der Zeitschrift. Gehen Sie niemals davon aus, dass eine Einheitsbeschreibung ausreicht. Herausgeber erwarten von Autoren, dass sie die Mission der Zeitschrift verstehen und erklären, warum ihre Arbeit dazu passt.

Zum Beispiel:

  • Wenn Sie eine gründliche Literaturübersicht durchgeführt haben und die Zeitschrift traditionelle Wissenschaft schätzt, sollte Ihre Einleitung methodische Gründlichkeit, Auseinandersetzung mit etablierten Debatten und Respekt vor dem disziplinären Erbe betonen.
  • Wenn Ihr Artikel chirurgische gegenüber nicht-chirurgischen Behandlungen vergleicht und Sie an eine Zeitschrift senden, die sich auf Chirurgie konzentriert, heben Sie die chirurgische Dimension hervor – auch wenn Ihre Ergebnisse eine nuancierte oder ambivalente Schlussfolgerung darstellen.
  • Wenn die Zeitschrift Innovation betont, gestalten Sie Ihren Artikel um seine neuartigen Beiträge und zukunftsweisenden Erkenntnisse.

Die zugrunde liegende Forschung bleibt dieselbe, aber ihre Präsentation kann – und sollte – an die Erwartungen des Publikums angepasst werden. Das ist keine Manipulation, sondern redaktionelles Bewusstsein. Das Ziel ist zu zeigen, wie Ihre Einreichung direkt auf die Interessen und Prioritäten der Leserschaft dieser Zeitschrift eingeht.

3. Den richtigen Ton treffen: Selbstbewusst, aber nicht arrogant

Einer der häufigsten Fehler von Autoren ist, sich entweder zu sehr in übertriebene Bescheidenheit oder übermäßiges Selbstvertrauen zu verlieren. Herausgeber sollten erkennen, dass Ihre Arbeit wertvoll und originell ist, aber Aussagen wie „Dieser Artikel wird das Fachgebiet grundlegend verändern“ oder „Meine Arbeit ist völlig beispiellos“ werden selten gut aufgenommen. Übertreibungen lassen Autoren unerfahren oder unwissend gegenüber bestehender Forschung erscheinen.

Streben Sie stattdessen einen Ton an, der:

  • Professionell – respektvoll, höflich und formell.
  • Ausgewogen – sowohl Stärken als auch Umfang anerkennen.
  • Belegbasiert – Behauptungen, die auf dem basieren, was der Artikel tatsächlich zeigt.
  • Selbstbewusst – Ihre Beiträge hervorheben, ohne zu übertreiben.

Ein guter Herausgeber schätzt selbstbewusste, gut begründete Wissenschaft – nicht Prahlerei. Zeigen Sie, dass Sie sachkundig sind, nicht selbstbeweihräuchernd; zuversichtlich, nicht angeberisch; und in der Lage, die Bedeutung Ihres Artikels ohne Übertreibung darzulegen.

4. Vermeiden Sie übermäßige Details und Fachterminologie

Ein Anschreiben oder eine einleitende Beschreibung ist nicht der Ort, um Ihre gesamte Methodik zu erklären, umfangreiche Hintergrundtheorie zu liefern oder Abschnitte Ihres Artikels nachzuerzählen. Herausgeber wollen eine prägnante Übersicht, keinen Ersatz für das Lesen des Manuskripts.

Ebenso kann hochspezialisierter Jargon – besonders wenn er unnötig ist – Leser abschrecken. Denken Sie daran: Der Herausgeber ist möglicherweise kein Experte in Ihrem Teilgebiet. Er muss Ihre Botschaft schnell und genau verstehen können.

Verwenden Sie eine zugängliche Sprache, die intellektuelle Raffinesse ohne Verlust der Klarheit zeigt. Lassen Sie den Artikel selbst die vollständigen technischen Details präsentieren.

5. Betonen Sie die Relevanz: Warum dieser Artikel, für diese Zeitschrift, jetzt?

Herausgeber suchen oft nach Einreichungen, die auf aktuelle wissenschaftliche Diskussionen reagieren, bestehende Lücken füllen oder jüngste Entwicklungen in einem Fachgebiet ansprechen. Wenn Sie Ihren Artikel vorstellen, überlegen Sie, ob Sie kurz hervorheben können:

  • eine Debatte, die Ihre Forschung klärt oder voranbringt,
  • eine methodische Verbesserung, die er vorschlägt,
  • eine konzeptuelle Verfeinerung, die er bietet,
  • ein Problem, das er erklärt, löst oder neu rahmt,
  • ein aktuelles Thema oder ein aufkommendes Thema, mit dem er sich beschäftigt.

Diese Signale helfen dem Herausgeber zu verstehen, wie Ihr Artikel nicht nur zu Ihrem Teilgebiet beiträgt, sondern auch zur fortlaufenden Entwicklung der Disziplin.

6. Präsentieren Sie sich als professioneller und kooperativer wissenschaftlicher Autor

Herausgeber schätzen Autoren, die effizient kommunizieren, schnell antworten und Bereitschaft zur Zusammenarbeit während der Peer-Review und Überarbeitung zeigen. Ihre Einführung gibt Ihnen die Chance, diese Professionalität zu vermitteln.

Ihr Schreiben sollte vermitteln, dass Sie:

  • sind bereit, konstruktiv mit dem Feedback der Gutachter umzugehen,
  • verstehen die Erwartungen der Zeitschrift,
  • können Fristen einhalten, und
  • nehmen Sie den Publikationsprozess ernst.

Ein Anschreiben, das sorgfältig, höflich und prägnant ist, signalisiert, dass Sie wahrscheinlich ein zuverlässiger und angenehmer Autor sind, mit dem man zusammenarbeiten kann – etwas, das jeder Herausgeber schätzt.

7. Überarbeiten Sie Ihr Schreiben sorgfältig, bevor Sie es einreichen

Da Ihre Einführung oft das Erste ist, was ein Herausgeber liest, dient sie als indirekte Bewertung Ihrer Schreibqualität. Fehler in Grammatik, Zeichensetzung oder Klarheit können das Vertrauen in Ihr Manuskript schwächen, bevor der Herausgeber es überhaupt erreicht. Ein Begleitschreiben muss daher mit derselben Sorgfalt verfasst werden, die Sie auch auf den Artikel selbst anwenden.

Bevor Sie einreichen, stellen Sie sicher:

  • lesen Sie das Schreiben laut vor, um unbeholfene Formulierungen zu erkennen,
  • überprüfen Sie Grammatik und Zeichensetzung sorgfältig,
  • streichen Sie unnötige Wörter,
  • bitten Sie einen Kollegen um Feedback,
  • ziehen Sie bei Bedarf eine professionelle Korrekturlesung in Betracht.

Klarer, präziser Stil wirkt sich positiv auf Ihr Manuskript und Ihre wissenschaftliche Identität aus.

8. Halten Sie Ihre Einführung kurz und fokussiert

Beschäftigte Herausgeber schätzen Kürze. Als allgemeine Richtlinie sollte ein Begleitschreiben nicht länger als eine gedruckte Seite sein. Dies ermutigt Sie, den Wert Ihres Artikels in einer klaren Übersicht zusammenzufassen, anstatt den Herausgeber mit unnötigen Details zu überfluten.

Eine prägnante Einführung umfasst typischerweise:

  • eine klare Angabe des Titels und Typs des Artikels (z. B. Forschungsartikel, Übersichtsartikel, Fallstudie),
  • eine kurze Beschreibung des Zwecks und Beitrags des Artikels,
  • eine kurze Erklärung, wie der Artikel mit der Zeitschrift übereinstimmt,
  • alle wesentlichen Erklärungen oder ethischen Aussagen,
  • ein höflicher, professioneller Abschluss.

Kürze ist keine Einschränkung – sie ist ein Beweis für Kommunikationsfähigkeit.

Fazit: Stellen Sie Ihre Arbeit mit Zuversicht und Sorgfalt vor

Die effektive Einführung und Beschreibung Ihres Artikels ist ein wesentlicher Bestandteil des akademischen Publikationsprozesses. Während Ihr Manuskript das volle Gewicht Ihrer Forschung trägt, bietet die Einführung – sei es als Begleitschreiben oder begleitende Erklärung – dem Herausgeber die Linse, durch die Ihre Arbeit zuerst betrachtet wird. Eine durchdachte, zielgerichtete und professionell verfasste Einführung bereitet den Boden für eine positive redaktionelle Reaktion.

Indem Sie Ihre Botschaft mit den Zielen der Zeitschrift in Einklang bringen, einen angemessenen Ton treffen, unnötige Details vermeiden, die Relevanz hervorheben und sprachliche Präzision sicherstellen, helfen Sie dem Herausgeber, sowohl den Wert Ihres Artikels als auch die Professionalität seines Autors zu schätzen. Diese scheinbar kleinen Schritte können Ihren Publikationserfolg erheblich beeinflussen und dazu beitragen, dass Ihre Forschung die Leser und wissenschaftlichen Gemeinschaften erreicht, die sie verdient.



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