Frequently Used and Misused Latin Abbreviations in Academic and Scientific Writing

Häufig verwendete und missbrauchte lateinische Abkürzungen in akademischen und wissenschaftlichen Texten

Oct 01, 2024Rene Tetzner

Häufig verwendete und missverstandene lateinische Abkürzungen | Tipps, wie Sie Ihre Forschung veröffentlichen können

Obwohl lateinische Abkürzungen in wissenschaftlichen Texten heute viel seltener vorkommen als früher, gibt es dennoch einige, die mit beträchtlicher Häufigkeit verwendet werden. Leider werden sie auch allzu oft falsch verwendet, daher könnten einige Hinweise zur Klärung der Bedeutung, Formen und Verwendungen einiger der gebräuchlichsten Abkürzungen hilfreich sein.

Die Abkürzung „cf.“ ist die Kurzform des lateinischen Wortes „confer“, was „vergleiche“ bedeutet. Die Abkürzung erscheint fast immer in römischer Schrift und wird im Allgemeinen nur in Klammern oder ergänzendem Material wie Fußnoten oder Endnoten verwendet. Obwohl einige wissenschaftliche Verlage ihre Verwendung im Haupttext eines Manuskripts erlauben, sollte in den meisten Fällen im Fließtext eines Dokuments das englische Wort „compare“ oder etwas Ähnliches verwendet werden. Seien Sie sich bewusst, dass diese Abkürzung häufig fälschlicherweise mit „siehe“ anstelle von „vergleiche“ verwendet wird. Wenn Sie „cf. Äpfel und Orangen“ schreiben, bedeutet dies, die beiden Früchte zu vergleichen, nicht einfach beide zu „sehen“ – eine subtile, aber wichtige Unterscheidung – daher sollten Sie ihre Bedeutung im Zusammenhang berücksichtigen, bevor Sie sie verwenden.

Die Abkürzung „e.g.“ steht für den lateinischen Ausdruck „exempli gratia“, was „zum Beispiel“ bedeutet. Diese Abkürzung wird meist in römischer Schrift verwendet und kommt sehr häufig in akademischen und wissenschaftlichen Texten vor. Wie die Abkürzung „cf.“ sollte sie in den meisten Fällen nur in Klammern oder ergänzendem Material wie Anmerkungen verwendet werden, sofern die Richtlinien nichts anderes vorgeben. Sie wird üblicherweise durch ein Komma von den danach aufgeführten Beispielen getrennt (z. B. Äpfel, Birnen und Orangen). Im Haupttext eines Artikels oder Buches sind gleichwertige englische Wörter („for example“, „for instance“ usw.) vorzuziehen. Leider wird diese Abkürzung von einigen Autoren übermäßig häufig verwendet, daher sollten Sie Ihren Text daraufhin überprüfen. Wenn jeder zweite Satz mit einer „e.g.“-Konstruktion endet, überdenken Sie dies und schreiben Sie um, um die Abkürzung seltener zu verwenden. Beachten Sie auch, dass „e.g.“ oft mit der nächsten hier besprochenen Abkürzung verwechselt wird – „i.e.“

Die Abkürzung „i.e.“ ist die verkürzte Form des lateinischen Ausdrucks „id est“, was „das heißt“ bedeutet. Diese Abkürzung erscheint, wie die beiden oben genannten, fast immer in römischer Schrift und sollte im Allgemeinen nur in Klammern oder ergänzendem Material verwendet werden. Im normalen Fließtext eines wissenschaftlichen Dokuments sind entsprechende englische Wörter – „das heißt“ funktionieren natürlich, aber in manchen Fällen auch „nämlich“ – vorzuziehen. Üblicherweise folgt auf die Abkürzung ein Komma, wie es auch bei den entsprechenden Wörtern der Fall wäre. Diese Abkürzung wird in akademischen und wissenschaftlichen Texten fast ebenso häufig verwendet wie „e.g.“. Tatsächlich wird sie oft mit „e.g.,“ verwechselt, daher sollte man vor der Verwendung genau überlegen, welche am besten passt. Alle drei dieser Abkürzungen können äußerst nützlich sein und auch etwas Platz sparen, müssen aber effektiv und selektiv eingesetzt werden. Werden sie falsch verwendet, können sie Leser verwirren. Werden sie übermäßig verwendet, besonders im Haupttext eines Artikels oder Buches, machen sie den Text langweilig und repetitiv. Denken Sie daran, dass solche Abkürzungen niemals als Ersatz für gründliche Argumentation oder Erklärung verwendet werden sollten, sondern als hilfreiche kleine Werkzeuge für wissenschaftliche Autoren gelten. 

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