Zusammenfassung
Ein Forschungspapier nach der Annahme durch eine Zeitschrift zurückzuziehen ist möglich, aber selten unkompliziert und niemals eine Entscheidung, die man leichtfertig treffen sollte. Die Annahme signalisiert in der Regel eine gegenseitige Verpflichtung: Der Autor stimmt zu, mit der Zeitschrift zu veröffentlichen, und die Zeitschrift stimmt zu, weitere Zeit, Ressourcen und Reputation in das Papier zu investieren. Ethisch gesehen sollte ein Rückzug ernsthaften Situationen vorbehalten sein, wie z. B. gravierenden Fehlern in der Forschung, Verstößen gegen ethische Standards, Falschdarstellungen durch die Zeitschrift oder der Entdeckung, dass die Arbeit die Leser in ihrer aktuellen Form irreführen könnte. In vielen anderen Fällen können und sollten Probleme durch Überarbeitung, Klarstellung oder Korrekturen nach der Annahme gelöst werden, anstatt einen Rückzug vorzunehmen.
Dieser Artikel erklärt, wie man die Entscheidung zum Zurückziehen eines angenommenen Manuskripts durchdenkt, und beschreibt gültige und ungültige Gründe, die Bedeutung der Phase des Papiers im Publikationsprozess sowie die möglichen Konsequenzen für den beruflichen Ruf eines Autors. Er bietet praktische Hinweise, wie man angemessen mit Herausgebern kommuniziert, wann alternative Optionen wie Errata oder aktualisierte Analysen vorzuziehen sind und wie man eine Situation vermeidet, in der ein Rückzug notwendig erscheint. Indem Forschende das Thema mit Sorgfalt, Transparenz und Respekt vor der Arbeit von Gutachtern und Herausgebern angehen, können sie sowohl die Integrität des wissenschaftlichen Archivs als auch ihren eigenen Ruf in der akademischen Gemeinschaft schützen.
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Kann ich ein Forschungspapier zurückziehen, nachdem ein Verlag es angenommen hat?
Für die meisten Forschenden ist das zentrale Ziel bei der Einreichung eines Manuskripts bei einer Zeitschrift einfach: ihre Arbeit veröffentlicht zu sehen. Die Annahme durch einen Herausgeber ist in der Regel der Endpunkt eines langen und anspruchsvollen Prozesses, der die Planung einer Studie, das Sammeln und Analysieren von Daten, das Verfassen und Überarbeiten des Manuskripts sowie die Reaktion auf das Peer-Review umfasst. Es ist daher nicht überraschend, dass das Zurückziehen eines Papiers nach der Annahme selten ist – und oft von ethischen Bedenken begleitet wird. Dennoch entstehen Situationen, in denen Autorinnen und Autoren beginnen zu zweifeln, ob die Veröffentlichung wie geplant erfolgen sollte. Zu verstehen, wann ein Rückzug gerechtfertigt ist, wann er unangemessen ist und wie man den Prozess professionell handhabt, ist für jede Forschende, die sich im modernen Publikationsumfeld bewegt, unerlässlich.
1. Was Annahme wirklich bedeutet
Bevor Sie einen Rückzug in Betracht ziehen, ist es wichtig zu verstehen, was „Annahme" üblicherweise bedeutet. Wenn Sie ein Manuskript bei einer Zeitschrift einreichen, gehen Sie effektiv eine bedingte Vereinbarung ein: Wenn die Zeitschrift nach dem Peer-Review entscheidet, Ihre Arbeit anzunehmen, verpflichten Sie sich, sie dort zu veröffentlichen. Dieses Verständnis wird selten in vertraglicher Sprache zum Zeitpunkt der ersten Einreichung formalisiert, ist aber in der akademischen Praxis weit verbreitet.
Die Stärke dieser Verpflichtung hängt teilweise davon ab, an welcher Stelle sich Ihr Manuskript im Publikationsprozess befindet:
- Bedingte Annahme (Überarbeitung und erneute Einreichung nach Peer-Review): Der Herausgeber kann angeben, dass die Zeitschrift das Manuskript gerne annehmen würde, sobald die angegebenen Überarbeitungen abgeschlossen sind. In diesem Stadium sind Sie noch nicht formell verpflichtet. Wenn Sie entscheiden, dass Sie die geforderten Änderungen nicht vornehmen können oder sollten, haben Sie das Recht, die Gelegenheit abzulehnen und das Manuskript zurückzuziehen.
- Formale Annahme: Sobald Sie ein explizites Annahmeschreiben oder eine E-Mail erhalten und bestätigen, dass Sie fortfahren möchten, wird die gegenseitige Verpflichtung deutlich stärker. Die Zeitschrift beginnt mit dem Produktionsprozess, weist Platz in einer Ausgabe oder einer Online-First-Warteschlange zu und investiert redaktionelle und technische Ressourcen in die Vorbereitung des Artikels zur Veröffentlichung.
Je näher der Artikel der tatsächlichen Veröffentlichung ist – Korrektorat abgeschlossen, Korrekturfahnen geprüft oder sogar frühe Online-Veröffentlichung – desto schwerwiegender wird eine Rücknahme. Sie stört Zeitpläne, verschwendet Arbeitskraft und kann Lücken in einer geplanten Ausgabe verursachen. Aus diesen Gründen erwarten Herausgeber in der Regel, dass eine Rücknahme nach der Annahme nur in den zwingendsten Fällen erfolgt.
2. Legitime Gründe für eine Rücknahme
Es gibt Situationen, in denen die Rücknahme eines angenommenen Artikels sowohl vernünftig als auch ethisch gerechtfertigt sein kann. Sie betreffen fast immer den Schutz der Integrität des wissenschaftlichen Archivs oder die Verhinderung von Schaden. Einige der häufigsten gültigen Gründe sind die folgenden.
2.1 Entdeckung schwerwiegender Fehler
Wenn Sie einen schwerwiegenden Fehler in Ihrer Forschung entdecken – wie einen falsch codierten Datensatz, einen grundlegenden Fehler in der Analyse, die Verwendung falscher Instrumente oder eine Fehlinterpretation zentraler Ergebnisse – können Sie zu Recht in Frage stellen, ob der Artikel überhaupt veröffentlicht werden sollte. Eine wichtige Frage ist: Würde die Veröffentlichung, selbst mit einer Korrektur, Leser irreführen oder unzuverlässige Beweise erzeugen?
Kleinere Rechenfehler, Formulierungsprobleme oder Klarstellungen können normalerweise durch Überarbeitung, Errata oder Addenda behoben werden. Wenn der Fehler jedoch die zentralen Ergebnisse oder Schlussfolgerungen untergräbt, kann die Rücknahme des Artikels der verantwortungsvollste Weg sein.
2.2 Ethische Bedenken
Ethische Probleme sind ein weiterer starker Grund für eine Rücknahme. Beispiele sind:
- entdecken, dass die Studie nicht vollständig den institutionellen oder zeitschriftenethischen Anforderungen entsprach,
- erkennen, dass die informierte Einwilligung unzureichend oder nicht ordnungsgemäß dokumentiert war,
- Probleme bei der Behandlung oder Berichterstattung über schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen identifizieren,
- anerkennen, dass die Datennutzung gegen Vereinbarungen, Datenschutzgesetze oder Vertraulichkeitsverpflichtungen verstoßen hat.
Diese Bedenken hätten idealerweise lange vor der Einreichung erkannt und behoben werden sollen. Dennoch bleibt Ethik von größter Bedeutung. Die Veröffentlichung eines ethisch kompromittierten Artikels zuzulassen, ist schädlicher als dessen Rücknahme, selbst spät im Prozess.
2.3 Falsche Darstellung oder problematische Praktiken der Zeitschrift
In einigen Fällen stellen Autoren nach der Annahme fest, dass die Zeitschrift nicht wie erwartet arbeitet. Vielleicht werden versteckte oder unerwartet hohe Publikationsgebühren spät im Prozess eingeführt, oder die Peer-Review-Praktiken der Zeitschrift erweisen sich als viel schwächer als beworben. In schweren Fällen kann die Zeitschrift predatory sein – sie priorisiert Gebühren über Qualitätskontrolle.
Wenn die Praktiken einer Zeitschrift nicht den auf ihrer Website beschriebenen Standards entsprechen oder wenn neue Informationen zeigen, dass das Organ Ihrem wissenschaftlichen Ruf eher schaden als ihn unterstützen würde, kann ein Rückzug eine gerechtfertigte Reaktion sein. In solchen Fällen ist es wichtig, die Diskrepanzen zu dokumentieren und sie dem Herausgeber klar und professionell mitzuteilen.
2.4 Neue Beweise, die das Bild radikal verändern
Gelegentlich wird nach Ihrer Annahme neue Forschung veröffentlicht, die die Grundlagen Ihrer Studie erheblich untergräbt. Zum Beispiel könnte ein großes Replikationsprojekt zeigen, dass eine Schlüsselmessung ungültig ist, oder neue Daten könnten ernsthafte Einschränkungen der von Ihnen verwendeten Methode aufdecken. In vielen Fällen können solche Entwicklungen durch Überarbeitung Ihres Diskussionsteils oder durch Hinzufügen eines Hinweises zu den Einschränkungen behandelt werden. Wenn jedoch die neuen Beweise Ihre Kernthesen grundlegend widerlegen, können Sie entscheiden, dass ein Rückzug angemessener ist, als einen veralteten oder irreführenden Beitrag zu veröffentlichen.
Der Schlüssel ist die Verhältnismäßigkeit: Die Änderungen müssen so substanziell sein, dass einfache Überarbeitungen die Probleme nicht ausreichend lösen.
3. Wann ein Rückzug nicht angemessen ist
So wie es legitime Gründe für einen Rückzug eines Papers gibt, gibt es auch Szenarien, in denen ein Rückzug unangemessen, unethisch oder beides ist. Diese beinhalten oft, den persönlichen Vorteil über Fairness und Respekt für die Arbeit anderer zu stellen.
3.1 Jagd nach einer prestigeträchtigeren Zeitschrift
Einer der problematischsten Gründe für einen Rückzug ist der Wunsch, das Paper nach der Annahme bei einer prestigeträchtigeren Zeitschrift einzureichen – insbesondere wenn dies von Anfang an geplant war. Manchmal erhalten Autoren positive Gutachterkommentare, die ihre Erwartungen übertreffen, und schließen daraus, dass das Paper "gut genug" für eine Top-Zeitschrift sein könnte. Alternativ kann eine andere Zeitschrift informell Interesse bekunden.
In den meisten Fällen gilt es als unethisch, ein bereits akzeptiertes Paper zurückzuziehen, um eine prestigeträchtigere Publikationsmöglichkeit zu verfolgen. Mehrfache Einreichungen (das gleiche Paper gleichzeitig an mehr als eine Zeitschrift zu senden) sind in fast allen renommierten Publikationsorganen bereits verboten. Die Annahme als Verhandlungsmasse zu behandeln, missachtet den Herausgeber, die Gutachter und das Zeitschriftenpersonal, die Zeit in Ihr Manuskript investiert haben.
3.2 Geringfügige Überarbeitungen oder Präferenzänderungen
Ein Rückzug ist auch nicht gerechtfertigt, wenn Sie einfach mit relativ geringfügigen Überarbeitungen, die von Gutachtern vorgeschlagen wurden, nicht einverstanden sind, wenn Sie Ihre Meinung zur Ausrichtung des Artikels geändert haben oder wenn Sie sich wünschen, die Arbeit anders präsentiert zu haben. Zeitschriften erwarten von Autoren, dass sie ihre Texte verfeinern und anpassen; dies ist Teil des normalen Publikationsprozesses. Sofern die geforderten Änderungen nicht das wissenschaftliche Protokoll grundlegend verzerren oder Ihren ethischen Verpflichtungen widersprechen, rechtfertigen sie keinen vollständigen Rückzug.
3.3 Interne Meinungsverschiedenheiten der Autoren
Streitigkeiten zwischen Co-Autoren – über Anerkennung, Reihenfolge der Autorenschaft oder Interpretationen – sollten nach Möglichkeit intern gelöst werden, idealerweise lange vor der Einreichung. Ein Paper einfach zurückzuziehen, weil die Autoren im Konflikt stehen, ohne tiefere ethische oder wissenschaftliche Rechtfertigung, ist selten eine zufriedenstellende Lösung. Die meisten Zeitschriften empfehlen, Autorenschaftsfragen auf institutioneller Ebene durch Forschungsintegritätsstellen oder Abteilungsvermittlungen zu klären, anstatt durch Rückzug und erneute Einreichung anderswo.
4. Alternativen zum Rückzug erkunden
Da der Rückzug eines akzeptierten Manuskripts ein ernsthafter Schritt ist, sollten Autoren zunächst prüfen, ob weniger drastische Maßnahmen das Problem lösen können. In vielen Fällen sind Herausgeber bereit, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um das Paper zu modifizieren oder zu kontextualisieren, anstatt es vollständig zu entfernen.
4.1 Überarbeitung und Klarstellung
Wenn Ihre Bedenken die Klarheit des Arguments, die Einrahmung der Diskussion oder die Stärke des Abschnitts zu Einschränkungen betreffen, ist eine weitere Überarbeitung oft die beste Lösung. Selbst nach der Annahme können Herausgeber gezielte Änderungen zulassen, solange sie die grundlegende Natur der akzeptierten Arbeit nicht verändern.
4.2 Corrigenda, Errata und Addenda
Wenn Fehler schwerwiegend genug sind, um eine öffentliche Korrektur zu erfordern, aber nicht so schwerwiegend, dass die gesamte Studie ungültig wird, können Zeitschriften veröffentlichen:
- corrigenda oder errata, um spezifische Fehler zu korrigieren;
- addenda, um Aspekte der Originalveröffentlichung zu erweitern oder zu klären.
Diese Mechanismen bewahren den wissenschaftlichen Nachweis und stellen gleichzeitig sicher, dass Leser auf notwendige Korrekturen oder Aktualisierungen hingewiesen werden.
4.3 Widerruf als letzter Ausweg
Wenn nach der Veröffentlichung Probleme entdeckt werden, die das Paper unzuverlässig machen, kann ein formeller Widerruf angemessener sein als ein vorheriger Rückzug. Widerrufe sind in der Regel für schwerwiegende Probleme wie gefälschte Daten, Plagiate oder gravierende methodische Fehler reserviert. Sie signalisieren der Gemeinschaft klar, dass der Artikel nicht als Beleg verwendet werden sollte. Widerrufe werden oft von Zeitschriften initiiert, aber Autoren können sie auch anfordern, wenn sie schwerwiegende Probleme entdecken.
5. Wie man ein akzeptiertes Paper professionell zurückzieht
Wenn Sie nach sorgfältiger Überlegung entscheiden, dass ein Rückzug notwendig ist, ist es wichtig, professionell und transparent vorzugehen.
- Handeln Sie umgehend: Kontaktieren Sie den Herausgeber, sobald Sie sicher sind, dass ein Rückzug gerechtfertigt ist. Verzögerungen erhöhen nur die Störung für die Zeitschrift.
- Erklären Sie Ihre Gründe klar und ehrlich: Geben Sie eine prägnante, aber genaue Erklärung—ob es sich um Fehler, ethische Probleme oder Zeitschriftenpraktiken handelt. Vermeiden Sie vage oder defensive Formulierungen.
- Würdigen Sie die Bemühungen des Herausgebers und der Gutachter: Drücken Sie Ihre Wertschätzung für die investierte Zeit und Sorgfalt in Ihr Manuskript aus.
- Fordern Sie eine formelle Bestätigung des Rückzugs an: Reichen Sie das Manuskript nicht anderswo ein, bis Sie eine schriftliche Bestätigung erhalten haben, dass es aus der Begutachtung und aus jeglichen Publikationsprozessen zurückgezogen wurde.
- Seien Sie auf Konsequenzen vorbereitet: Einige Zeitschriften können Gebühren für späte Rückzüge erheben, und Herausgeber könnten zögern, zukünftige Einreichungen von Autoren zu berücksichtigen, die angenommene Artikel ohne zwingende Gründe zurückgezogen haben.
Eine höfliche, gut begründete Nachricht zeigt Professionalität und verringert das Risiko von Missverständnissen oder Rufschädigung.
6. Vermeidung schwieriger Rückzugsentscheidungen in der Zukunft
Der beste Weg, das Dilemma des Zurückziehens eines angenommenen Artikels zu vermeiden, besteht darin, die Wahrscheinlichkeit, dies tun zu müssen, zu minimieren. Mehrere proaktive Strategien können helfen:
- Wählen Sie Zeitschriften sorgfältig aus: Untersuchen Sie redaktionelle Praktiken, Gebühren, Indexierung und Reputation vor der Einreichung.
- Lösen Sie Streitigkeiten über Autorenschaft und Darstellung frühzeitig: Vereinbaren Sie die Reihenfolge der Autoren, die Zielzeitschrift und die Hauptargumente vor der Einreichung.
- Führen Sie eine gründliche interne Überprüfung durch: Bitten Sie Kollegen, das Manuskript kritisch auf Fehler, ethische Bedenken und methodische Robustheit zu lesen, bevor Sie es an eine Zeitschrift senden.
- Bleiben Sie auf dem Laufenden über die Literatur: Führen Sie kurz vor der Einreichung und erneut während des Begutachtungsprozesses eine abschließende Literatursuche durch, um sicherzustellen, dass Ihre Arbeit noch aktuell und angemessen kontextualisiert ist.
Auch wenn nicht jedes Problem vorhersehbar ist, verringert sorgfältige Vorbereitung die Wahrscheinlichkeit, dass Sie später gezwungen sind, die Veröffentlichung zu stoppen.
Fazit: Balance zwischen Integrität, Verantwortung und praktischen Realitäten
Das Zurückziehen eines Forschungsartikels nach der Annahme ist eine ernste Entscheidung, die an der Schnittstelle von persönlicher Integrität, beruflicher Verantwortung und den praktischen Realitäten des akademischen Publizierens steht. Es ist möglich, ein angenommenes Manuskript zurückzuziehen, aber dies sollte selten geschehen und nur, wenn die Gründe stark genug sind, um die dadurch verursachte Störung zu rechtfertigen. Gültige Gründe betreffen typischerweise den Schutz der Leser vor fehlerhafter oder unethischer Forschung oder die Reaktion auf ernsthafte Probleme mit der Zeitschrift selbst. In vielen anderen Fällen bieten Überarbeitung, Klarstellung oder Korrektur nach der Veröffentlichung eine bessere Balance zwischen Ehrlichkeit und Kontinuität.
Letztendlich bleiben die Autoren verantwortlich für das, was sie veröffentlichen und wo sie es veröffentlichen. Durchdachte, gut begründete Entscheidungen—die respektvoll und zeitnah an die Herausgeber kommuniziert werden—helfen, die Integrität des wissenschaftlichen Archivs zu bewahren und die Beziehungen zu erhalten, von denen das akademische Publizieren abhängt.