British vs American English: Key Differences for Academic Writers

Britisches vs. Amerikanisches Englisch: Wichtige Unterschiede für akademische Autoren

Jul 24, 2025Rene Tetzner
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Zusammenfassung

Britisches und amerikanisches Englisch unterscheiden sich in Rechtschreibung, Wortschatz und Formulierungen, und diese Unterschiede können Probleme für Wissenschaftler verursachen, die Arbeiten zur Veröffentlichung vorbereiten. Fachzeitschriften geben oft eine bevorzugte Englischvarietät vor, und Autoren müssen diese konsequent im gesamten Manuskript einhalten.

Dieser Artikel untersucht die Unterschiede im Wortschatz und in den Formulierungen zwischen diesen beiden wichtigen Englischvarianten, erklärt, warum Konsistenz im wissenschaftlichen Schreiben unerlässlich ist, und bietet detaillierte Anleitungen zur Auswahl von Begriffen, die für ein internationales Publikum verständlich sind. Er behandelt auch Strategien zur Anpassung von mehrdeutigen oder unbekannten Begriffen, um Präzision, Lesbarkeit und fachliche Genauigkeit zu bewahren.

Das Verständnis dieser Unterschiede hilft Forschern, Manuskripte zu erstellen, die den Erwartungen der Fachzeitschriften entsprechen, sprachliche Inkonsistenzen vermeiden und effektiv in globalen wissenschaftlichen Gemeinschaften kommunizieren.

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Britisches vs. amerikanisches Englisch: Wichtige Unterschiede für akademische Autoren

Englisch ist die dominierende Sprache der globalen Wissenschaft, aber das Englisch, das in akademischen und wissenschaftlichen Texten verwendet wird, ist nicht einheitlich. Die beiden am weitesten verbreiteten Varianten – britisches Englisch und amerikanisches Englisch – teilen einen grundlegenden grammatikalischen Rahmen, unterscheiden sich jedoch in zahlreichen Aspekten der Rechtschreibung, des Wortschatzes, der Formulierungen und der Verwendung. Für Autoren, die Manuskripte zur Veröffentlichung vorbereiten, sind diese Unterschiede wichtig. Fachzeitschriften geben oft an, welche Variante sie verlangen, und selbst wenn nicht, kann Inkonsistenz innerhalb eines Manuskripts zu Verwirrung, wahrgenommener Nachlässigkeit oder sogar redaktioneller Ablehnung führen.

Die Herausforderung besteht nicht nur darin, eine Version zu wählen, sondern diese auch konsequent anzuwenden. Viele Wissenschaftler, einschließlich Muttersprachler, vermischen unbeabsichtigt Merkmale beider Varianten. Diese Mischung ist in formellen wissenschaftlichen Texten selten akzeptabel. Das Verständnis der Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch wird daher zu einem wichtigen Teil der Vorbereitung eines sorgfältig ausgearbeiteten, professionellen Manuskripts.

Dieser ausführliche Leitfaden untersucht die Unterschiede im Wortschatz und in den Formulierungen, die wissenschaftliche Autoren am häufigsten betreffen. Er erklärt, warum Konsistenz entscheidend ist, bietet detaillierte Vergleiche und gibt Hinweise zur Auswahl von Begriffen, die von einem internationalen Publikum verstanden werden. Das Ziel ist nicht, eine Variante über die andere zu stellen, sondern Autoren zu befähigen, die von ihnen gewählte – oder vorgeschriebene – Form mit Klarheit, Genauigkeit und Selbstvertrauen zu verwenden.

1. Warum Rechtschreibkonsistenz wichtig ist

Die meisten Wissenschaftler kennen grundlegende Rechtschreibunterschiede wie colour (britisch) versus color (amerikanisch). Diese gehören zu den sichtbarsten Unterschieden und treten häufig genug auf, dass Autoren sich normalerweise an die korrekte Form erinnern können, sobald sie wissen, welche Variante die Zeitschrift bevorzugt. Allerdings gehen Rechtschreibunterschiede weit über diese offensichtlichen Beispiele hinaus und können überraschend umfangreich sein.

Wörter, die im britischen Englisch auf –our enden, erscheinen im amerikanischen Englisch typischerweise als –or: colour/color, favour/favor, behaviour/behavior. Verben, die im britischen Englisch auf –re enden, werden im amerikanischen Englisch oft zu –er, wie centre/center und metre/meter. Das britische Englisch bewahrt tendenziell ältere Formen wie programme, während das amerikanische Englisch zu program vereinfacht, außer in bestimmten Kontexten (z. B. wird „programme“ in der Softwaretechnik an einigen britischen Institutionen beibehalten).

Ein besonders verwirrender Bereich ist die Verwendung von –ise versus –ize. Das amerikanische Englisch verwendet fast immer –ize (z. B. organize, prioritize), während das britische Englisch sowohl –ise als auch –ize zulässt. Obwohl –ize-Schreibweisen historisch britisch sind, bevorzugen viele britische Verlage heute –ise. Autoren müssen daher die Präferenzen jeder Zeitschrift prüfen. Wenn Richtlinien keine Angaben machen, bleibt Konsistenz die oberste Priorität; wechseln Sie nicht zwischen analyse und analyze im selben Manuskript.

Ein weiterer Bereich, der viele Autoren überrascht, ist die Divergenz zwischen britischem plough und amerikanischem plow. Solche Unterschiede mögen selten erscheinen, aber wissenschaftliches Schreiben greift oft auf historische, landwirtschaftliche oder technische Fachbegriffe zurück, in denen diese Formen vorkommen. Sich mit diesen Mustern vertraut zu machen, hilft, versehentliches Vermischen zu vermeiden.

2. Wortschatzunterschiede beeinflussen die akademische Bedeutung

Rechtschreibung ist nur ein Aspekt der Variation zwischen britischem und amerikanischem Englisch. Wortschatzunterschiede können direkte Auswirkungen auf Bedeutung, Ton und das Verständnis der Leser haben. Diese Unterschiede treten bei alltäglichen Begriffen, spezialisiertem Vokabular und sogar technischen Ausdrücken auf, die in bestimmten Fachgebieten verwendet werden.

Zum Beispiel verwendet das britische Englisch mobile für ein tragbares Telefon, während das amerikanische Englisch cell oder cell phone sagt. Beide Begriffe sind heute weitgehend bekannt, aber subtile kulturelle Präferenzen bleiben bestehen. Ebenso reisen Briten mit dem aeroplane, während Amerikaner mit dem airplane reisen. Ein britischer Student könnte ein Auto hire, während ein amerikanischer Student es rent. Beim Thema Kraftstoff sprechen britische Autoren von petrol, während Amerikaner fast immer gas oder gasoline sagen.

In akademischen Kontexten zeigen sich weitere Unterschiede. Britische Universitäten sprechen von first-year students, während amerikanische Institutionen häufig den Begriff freshmen verwenden. Ein britischer Student könnte sagen „I have got my degree“, während ein amerikanischer Student eher sagt „I have gotten my degree“. Selbst die Quantifizierung unterscheidet sich: per cent im britischen Englisch wird zu percent im amerikanischen Englisch.

Obwohl diese Unterschiede manchmal klein erscheinen, sind sie im akademischen Schreiben wichtig, da Terminologie oft formale Bedeutung trägt. Ein Manuskript kann inkonsistent oder stilistisch uneinheitlich wirken, wenn es Begriffe beider Varianten mischt. Zum Beispiel kann die Verwendung von gotten in einem ansonsten britischen Manuskript irritierend wirken, während die Verwendung von per cent in überwiegend amerikanischem Text unnötige Inkonsistenz schafft.

3. Formulierungen und grammatikalische Konventionen

Über den Wortschatz hinaus unterscheiden sich britisches und amerikanisches Englisch in mehreren idiomatischen Ausdrücken, Präpositionswahlen und stilistischen Tendenzen. Diese Unterschiede zeigen sich oft subtil, sind aber nicht weniger wichtig.

Ein bekanntes Beispiel ist der Unterschied zwischen different from (britisch) und different than (amerikanisch). Beide Formen sind weit verbreitet, aber Autoren müssen ihre Formulierungen an die gewählte Variante anpassen. Weitere Unterschiede betreffen die Behandlung von Kollektivnomen. Das britische Englisch behandelt Kollektivnomen oft als Plural – „The team are preparing their report“ –, während das amerikanische Englisch sie typischerweise als Singular behandelt – „The team is preparing its report“.

Es gibt auch Unterschiede bei Partizipien der Vergangenheit. Das britische Englisch verwendet häufig learnt und dreamt, während das amerikanische Englisch diese standardisiert als learned und dreamed. Das britische Englisch bevorzugt lit als Vergangenheitsform von „light“, während das amerikanische Englisch je nach Kontext sowohl lit als auch lighted zulässt.

Diese Muster beeinflussen nicht nur den Satzbau, sondern auch den Ton. Manchmal wirkt die britische Version geringfügig formeller, während die amerikanische direkter erscheint. Im akademischen Stil hängt die Präferenz von den Anweisungen der Zeitschrift ab und, wenn nicht angegeben, von der Verpflichtung des Autors zur Konsistenz.

4. Begriffe wählen, die ein internationales Publikum erreichen

Mit der Globalisierung der Wissenschaft müssen akademische Autoren nicht nur entscheiden, ob britisches oder amerikanisches Englisch angemessen ist, sondern auch, ob bestimmte Begriffe von einem internationalen Publikum verstanden werden. Wenn der Wortschatz stark variiert, sollte Klarheit Vorrang vor strenger regionaler Präferenz haben.

Zum Beispiel kann die Verwendung von mobile phone Verwirrung zwischen „mobile“ und „cell“ vermeiden. Ebenso hilft eine erläuternde Klammer beim ersten Auftreten eines regionsspezifischen Begriffs – wie „petrol (Kraftstoff, in den USA als ‚gas‘ bekannt)“ – Missverständnisse zu verhindern. Dieser Ansatz ist besonders wichtig in interdisziplinären Arbeiten, bei denen Leser aus sehr unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründen kommen können.

Viele Fachzeitschriften fördern Klarheit über strikte regionale Übereinstimmung. Einige bevorzugen sogar international neutrale Begriffe. Beim Überarbeiten älterer Texte für die Veröffentlichung sollten Autoren daher regionsspezifische Begriffe überprüfen, um festzustellen, ob neutrale Alternativen zugänglicher sind.

5. Vermeidung inkonsistenter Vermischung von Varianten

Eines der häufigsten Probleme in Manuskripten ist Inkonsistenz. Ein Autor verwendet vielleicht colour in einem Kapitel und color in einem anderen, oder mischt centre mit meter oder wechselt zwischen „first-year student“ und „freshman“. Selbst kleine Inkonsistenzen können Gutachter ablenken und Fragen zur Sorgfalt des Überarbeitungsprozesses aufwerfen.

Dies ist besonders problematisch, wenn die sprachliche Inkonsistenz die Klarheit der Forschung beeinträchtigt. Inkonsistenter Wortschatz kann Leser darüber täuschen, ob ein Begriff technisch oder informell verwendet wird. Inkonsistente Formulierungen können Unsicherheit darüber schaffen, ob das Manuskript britische oder amerikanische Konventionen folgt. Fachzeitschriften senden Manuskripte oft allein aus diesem Grund zurück, selbst wenn die Forschung selbst stark ist.

Vor der Einreichung sollten Autoren daher ihre Arbeit sorgfältig Korrektur lesen – oder mit einem professionellen Korrektor zusammenarbeiten –, um die vollständige Einhaltung einer einzigen Englischvariante sicherzustellen und unbeabsichtigte Vermischungen zu beseitigen.

6. Überarbeitung älterer Texte für neue Veröffentlichungen

Viele Forscher verwenden ältere Texte wie unveröffentlichte Artikel, Kapitel aus Abschlussarbeiten oder Konferenzbeiträge für neue Publikationsmöglichkeiten erneut. Dabei müssen Autoren sicherstellen, dass die im Originaltext verwendete Sprachvariante den Erwartungen der Zielzeitschrift oder -plattform entspricht. Eine in britischem Englisch verfasste Abschlussarbeit kann vor der Einreichung bei einer US-amerikanischen Publikation erhebliche Überarbeitungen erfordern und umgekehrt.

Diese Überarbeitung geht über Rechtschreibänderungen hinaus. Auch Wortschatz, Formulierungen, Formatierung und Tonfall können Anpassungen benötigen. Autoren, die ältere Arbeiten überarbeiten, entdecken oft Inkonsistenzen, die beim Schreiben unbemerkt blieben, aber bei der Anpassung des Textes für die Veröffentlichung deutlicher werden. Diese Anpassungen sorgfältig vorzunehmen verbessert sowohl Klarheit als auch Glaubwürdigkeit.

7. Zusammenarbeit mit Korrektoren zur Sicherstellung von Konsistenz

Da die Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch umfangreich und manchmal subtil sind, finden viele Autoren es hilfreich, mit einem professionellen Korrektor zusammenzuarbeiten. Ein fachkundiger Korrektor kann sicherstellen, dass die Sprachverwendung im gesamten langen Manuskript konsistent bleibt, dass Fachbegriffe den Erwartungen der Disziplin entsprechen und dass die Formulierungen Klarheit und Präzision unterstützen.

Professionelles Korrekturlesen ist besonders nützlich für mehrsprachige Autoren oder solche, die in einem englischsprachigen Land studiert haben, aber nun in einem anderen veröffentlichen. Ein Korrektor hilft, unbewusstes Vermischen der Varianten zu vermeiden und stellt sicher, dass das endgültige Manuskript internationalen Publikationsstandards entspricht.

Abschließende Gedanken

Das Nebeneinander von britischem und amerikanischem Englisch bereichert die Sprache, stellt aber auch Herausforderungen für akademische und wissenschaftliche Autoren dar. Das Verständnis der Unterschiede – und die konsequente Verwendung einer Variante – verbessert die Klarheit, schützt die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit und richtet Ihr Schreiben an den Erwartungen von Fachzeitschriften und Verlagen aus.

Ob Sie sich für britisches oder amerikanisches Englisch entscheiden, der Schlüssel ist Präzision. Überprüfen Sie Ihre Wortwahl sorgfältig, achten Sie auf Ihre Formulierungen, überarbeiten Sie regionsspezifische Begriffe, wenn Klarheit dies erfordert, und stellen Sie sicher, dass die Rechtschreibkonventionen den Richtlinien Ihrer Zielpublikation entsprechen. So stärken Sie Ihr Manuskript, verbessern die Lesbarkeit und unterstützen eine erfolgreiche Kommunikation mit internationalem Publikum.

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