A Guide to Using the English Present Tenses Effectively in Scholarly Work

Ein Leitfaden zur effektiven Verwendung der englischen Präsenszeiten in wissenschaftlichen Arbeiten

Jul 16, 2025Rene Tetzner
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Zusammenfassung

English tenses stellen besondere Herausforderungen für akademische Autoren dar, insbesondere für diejenigen, die Englisch als Zweitsprache verwenden. Die genaue Wahl der Zeitform ist entscheidend, um Fakten zu beschreiben, Beweise zu analysieren, Argumente darzulegen und Forschungsabläufe klar zu berichten.

Dieser Leitfaden erklärt den Aufbau und die Verwendung der englischen Gegenwartszeiten—simple present, present continuous, present perfect und present perfect continuous—und zeigt, wie jede gebildet wird und wie sie in der wissenschaftlichen Kommunikation funktioniert. Der Artikel klärt häufige Fehler, bietet detaillierte Beispiele und zeigt, wie das Beherrschen der Gegenwartszeiten Genauigkeit, Präzision und Kohärenz im akademischen Schreiben verbessert.

Das Verständnis dieser Zeitformen stellt sicher, dass Forschungsmethoden, laufende Prozesse, gewohnheitsmäßige Handlungen und gegenwärtige Ergebnisse klar ausgedrückt werden, sodass Postgraduiertenautoren ihre Ideen effektiv kommunizieren und hohe akademische Standards einhalten können.

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Ein Leitfaden zur effektiven Verwendung der englischen Präsenszeiten in wissenschaftlichen Arbeiten

Klares und genaues Englisch zu schreiben ist eine anspruchsvolle Aufgabe für jeden akademischen Autor, aber besonders herausfordernd für Forscher, die Englisch als Zweitsprache verwenden. Unter den vielen Schwierigkeiten, denen sie begegnen, sticht die korrekte Verwendung der Zeitform häufig als eine der komplexesten hervor. Die Zeitform vermittelt Zeit, Kontinuität, Relevanz und Betonung. Die falsche Wahl der Zeitform in wissenschaftlichen Arbeiten kann den Status Ihrer Forschung falsch darstellen, die Bedeutung Ihrer Sätze verzerren und Leser darüber verwirren, was jetzt geschieht, was früher passiert ist und was weiterhin andauert.

Obwohl in der Umgangssprache oft eine ungenaue Zeitform verwendet wird, verlangt die akademische Prosa Präzision. Forschungsarbeiten müssen Methoden genau erklären, Ergebnisse klar berichten und Argumente logisch präsentieren. Um dies effektiv zu tun, müssen Autoren verstehen, wie die englischen Präsenszeiten funktionieren, wie sie gebildet werden und wann jede angemessen ist. Die Präsenszeiten gehören zu den am häufigsten verwendeten Zeitformen in der akademischen Schreibweise; ihre Beherrschung bietet eine stabile Grundlage für die spätere Arbeit mit Vergangenheits- und Zukunftsformen. Dieser Artikel erklärt die vier wichtigsten Präsenszeiten im Englischen und liefert detaillierte Beispiele für ihre Verwendung in formalen akademischen Kontexten.

1. Das Simple Present: Fakten, Zustände und allgemeine Wahrheiten

Das **simple present** ist die einfachste der englischen Zeitformen, trägt jedoch in der akademischen Schreibweise große Bedeutung. Es wird verwendet, um Fakten, gewohnheitsmäßige Handlungen, allgemeine Wahrheiten und Zustände auszudrücken. In seiner Grundform bleibt das Verb für alle Subjekte unverändert, außer bei der dritten Person Singular, die eine –s-Endung erfordert. Beispiele sind „I write“, „you analyse“, „she discusses“ und „he swims daily“.

In akademischen Kontexten wird das simple present häufig verwendet, um zu beschreiben, was ein Text behauptet, was eine Theorie vorschlägt oder was eine Abbildung zeigt. Zum Beispiel: „Table 3 shows the distribution of responses“ oder „Smith (2019) argues that cultural identity is fluid.“ Die Zeitform vermittelt Beständigkeit: Theorien, Fakten und Interpretationen existieren unabhängig von der unmittelbaren Tätigkeit des Autors.

Das simple present wird auch in Konditionalstrukturen verwendet, wenn allgemeine Regeln oder gewohnheitsmäßige Ergebnisse beschrieben werden. Zum Beispiel: „If the temperature increases, the reaction rate changes.“ Diese Konstruktionen sind in den Natur- und Sozialwissenschaften wichtig, wo Autoren konsistente Beziehungen zwischen Variablen ausdrücken müssen.

2. Das Present Continuous: Handlungen im Gange

Das **present continuous** (auch bekannt als present progressive) wird mit der Gegenwartsform des Verbs „to be“ und dem present participle des Hauptverbs gebildet. In bejahenden Formen ist die Struktur „am/is/are + verb-ing“. Beispiele sind „she is writing“, „they are analysing data“ und „the team is conducting interviews“.

Diese Zeitform beschreibt Handlungen, die jetzt oder um den aktuellen Moment herum stattfinden. Im akademischen Schreiben wird sie oft verwendet, um laufende Forschungsprozesse zu beschreiben. Ein Forscher könnte schreiben: „I am collecting the final set of survey responses,“ oder „The project team is preparing the experimental equipment.“ Solche Konstruktionen helfen den Lesern, die aktuelle Phase der Forschung zu verstehen.

Das present continuous kann sich auch auf geplante zukünftige Handlungen beziehen, wenn es von Zeitangaben begleitet wird. Zum Beispiel: „We are meeting with participants tomorrow“ oder „The research group is presenting its preliminary findings next week.“ In diesen Fällen sorgt der Zukunftsbezug für Klarheit und verhindert Missverständnisse.

Negative Formen erfordern die Einfügung von „not,“ wie in „she is not writing effectively today.“ Fragen werden gebildet, indem die Reihenfolge von Subjekt und Hilfsverb umgekehrt wird: „Are you analysing these variables?“ Die Flexibilität des present continuous macht es zu einem nützlichen Werkzeug, um laufende Abläufe sowohl in den Geistes- als auch in den Naturwissenschaften zu beschreiben.

3. Das Present Perfect: Verbindung vergangener Erfahrungen mit der Gegenwart

Die **present perfect** Zeitform stellt Lernende oft vor Herausforderungen, da sie vergangene Handlungen mit gegenwärtiger Relevanz verbindet. Sie wird gebildet mit der Präsensform des Hilfsverbs „to have“ gefolgt vom past participle des Hauptverbs. Beispiele sind „I have completed the analysis,“ „she has written three chapters,“ und „we have visited the site several times.“

Im akademischen Schreiben wird das present perfect häufig verwendet, um vergangene Forschungsaktivitäten zu beschreiben, die den gegenwärtigen Moment noch beeinflussen. Ein Forscher könnte sagen: „I have conducted three preliminary tests,“ was impliziert, dass diese Tests die laufende Analyse informieren. Es kann auch Erfahrung ausdrücken: „The researcher has worked extensively with archival materials.“

Eine weitere häufige Verwendung ist die Beschreibung von Veränderungen im Laufe der Zeit. Aussagen wie „The price of fuel has increased“ oder „Participation rates have improved“ zeigen Entwicklungen, die aktuelle Bedingungen beeinflussen. Das present perfect wird auch für Zustände verwendet, die in der Vergangenheit begonnen haben und bis in die Gegenwart andauern, wie in „She has lived in the region for ten years.“

Negative Formen fügen „not“ ein, wie in „The team has not completed data cleaning.“ Fragen kehren ähnlich die Reihenfolge von Subjekt und Hilfsverb um: „Has the researcher validated the instrument?“ Da diese Zeitform die Beziehung zwischen vergangenen Ereignissen und gegenwärtiger Bedeutung hervorhebt, ist sie wichtig, um zusammenzufassen, was erreicht wurde oder was in einem bestimmten Forschungsstadium noch unvollständig ist.

4. Das Present Perfect Continuous: Handlungen, die bis in die Gegenwart andauern

Das **present perfect continuous** kombiniert zwei Hilfsverben mit einem present participle. Die Konstruktion lautet „have/has been + Verb-ing.“ Beispiele sind „He has been analysing data for hours,“ „They have been conducting fieldwork all week,“ und „I have been preparing revisions for the supervisor.“

Diese Zeitform betont Dauer und Kontinuität. Sie wird verwendet, wenn eine Handlung in der Vergangenheit begann und bis in die Gegenwart andauert oder kürzlich aufgehört hat, aber die aktuelle Situation noch beeinflusst. Zum Beispiel: „She is exhausted because she has been conducting interviews all day“ oder „I have been revising the introduction, so it now reads more clearly.“

Im akademischen Schreiben ist das present perfect continuous besonders nützlich, wenn langwierige Prozesse beschrieben werden. Es kann die fortlaufende Teilnahme an Studien ausdrücken („We have been observing the group for six months“), anhaltende analytische Arbeit („The team has been testing the model since January“) oder die Vorbereitung auf die Einreichung („I have been organising references for the final draft“). Die Zeitform hilft den Lesern, die Ausdauer, den Aufwand und den zeitlichen Kontext hinter komplexen Forschungsaufgaben zu verstehen.

Wie bei anderen zusammengesetzten Zeiten wird in negativen Formen „not“ nach dem ersten Hilfsverb eingefügt („She has not been collecting data this week“), und in Fragen werden Subjekt und erstes Hilfsverb vertauscht („Have you been reviewing the new literature?“). Diese Muster sind zuverlässig und konsistent, was die Zeitform verständlich macht, sobald ihre Struktur verstanden ist.

5. Die richtige Präsenszeit in der akademischen Schreibweise wählen

Die korrekte Wahl der Zeitform hängt vom Kontext ab. Akademische Autoren wechseln oft innerhalb eines Kapitels zwischen den Präsenszeiten, je nachdem, ob sie feste Wahrheiten, laufende Prozesse, vergangene Handlungen mit gegenwärtiger Relevanz oder bis zum gegenwärtigen Moment andauernde Aktivitäten beschreiben. Das Verständnis der Unterschiede gewährleistet Klarheit und verhindert Mehrdeutigkeit.

Zum Beispiel erfordert die Beschreibung einer stabilen Tatsache oder einer theoretischen Behauptung das einfache Präsens: „Die Theorie besagt…“ Die Berichterstattung über eine aktuelle Forschungsaktivität erfordert das present continuous: „Das Team führt eine Pilotstudie durch…“ Das Zusammenfassen abgeschlossener Aufgaben mit aktueller Bedeutung verlangt das present perfect: „Ich habe den Datensatz analysiert…“ Die Beschreibung andauernder Arbeit erfordert das present perfect continuous: „Wir haben das Modell verfeinert…“

Die Beherrschung dieser Nuancen ermöglicht es akademischen Autoren, ihre Forschung präzise und überzeugend darzustellen. Da Leser stark auf die Zeitform angewiesen sind, um Zeit und Bedeutung zu interpretieren, stärkt die korrekte Verwendung die Professionalität und Glaubwürdigkeit Ihres Schreibens.

Abschließende Gedanken

Die englischen Präsenszeiten bilden einen grundlegenden Bestandteil der wissenschaftlichen Kommunikation. Durch das Verständnis ihrer Strukturen, Bedeutungen und akademischen Verwendungen können Autoren ihre Forschungsprozesse, Interpretationen und Schlussfolgerungen klar und selbstbewusst ausdrücken. Die Beherrschung der Zeitform verbessert nicht nur die Satzgenauigkeit, sondern erhöht auch die Gesamtzusammenhängigkeit Ihres Schreibens. Dies ist unerlässlich, um eine Thesis oder Dissertation zu erstellen, die komplexe Ideen präzise vermittelt und hohe akademische Standards erfüllt.



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