Some General Advice on Submitting a Thesis or Dissertation for Examination

Einige allgemeine Ratschläge zur Einreichung einer Abschlussarbeit oder Dissertation zur Prüfung

Feb 16, 2025Rene Tetzner

Zusammenfassung

Die Einreichung einer Thesis ist ein Mini-Projekt: planen Sie frühzeitig, befolgen Sie lokale Regeln und arbeiten Sie rückwärts von den wichtigsten Fristen. Erstellen Sie eine einseitige Roadmap, die Vorschriften, Rollen, Ergebnisse und Termine abdeckt. Bestätigen Sie die Formate für sowohl die Prüfung (in der Regel PDF) als auch die endgültige Ablage (oft PDF/A), betten Sie Schriftarten ein und halten Sie Dateien zugänglich und innerhalb der Größenbeschränkungen. Bestellen Sie Probeausdrucke, wenn gedruckte Exemplare erforderlich sind.

Verwalten Sie die Administration reibungslos: klären Sie die Nominierung und Verteilung der Prüfer, planen Sie das Zeitfenster für die viva/Verteidigung und verfolgen Sie die Abschlussfristen. Bereiten Sie die Kerndokumente im Voraus vor (Einreichungs- & Originalitätsformulare, Ethikgenehmigungen, Beitragsnachweise, Genehmigungen Dritter, Embargobegründung, Abstract/Schlüsselwörter). Klären Sie IP-/Embargo-Fragen frühzeitig – Verlagsrichtlinien und Patentierbarkeit können die Repository-Einreichungen beeinflussen.

Präsentation verfeinern: konsistenter Vorspann, Stile, Paginierung und Typografie; hochwertige, beschriftete Abbildungen/Tabellen; robuste Querverweise. Behandeln Sie Referenzen als Null-Toleranz-Zone: Erzwingen Sie eine eins-zu-eins-Zitationszuordnung und einen einheitlichen Stil.

Denken Sie über das PDF hinaus: Planen Sie Daten-/Codeablagen mit DOIs, Lizenzen und Dokumentation, die auf ein mögliches Embargo abgestimmt sind. Für die Verteidigung halten Sie eine einseitige Thesis-Karte und ein kurzes Figuren-Deck bereit; seien Sie vorbereitet auf Ethik- und Methodenfragen.

Nach der Prüfung: Führen Sie ein Protokoll der nachverfolgten Korrekturen, holen Sie Unterschriften ein, exportieren Sie das finale PDF/A, vervollständigen Sie die Metadaten und—falls erforderlich—drucken/binden Sie. Vermeiden Sie Fallstricke (späte Genehmigungen, defekte Querverweise, Formatabweichungen) mit der bereitgestellten Checkliste und dem 12–16-Wochen-Zeitplan. Einmal richtig einreichen—damit sich die Prüfer auf Ihren Beitrag konzentrieren, nicht auf Ihre Bürokratie.

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Einige allgemeine Ratschläge zur Einreichung einer Thesis oder Dissertation zur Prüfung

Die Einreichung einer Thesis oder Dissertation ist sowohl ein administrativer Prozess als auch ein wissenschaftlicher Meilenstein. Die Regelungen variieren zwischen [University]s und sogar zwischen Abteilungen, daher ist Ihre erste Regel einfach: finden, lesen und befolgen Sie Ihre lokalen Regeln—und bitten Sie Ihren Betreuer, alle unklaren Punkte zu bestätigen. Im Folgenden finden Sie eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, die Einreichung selbst zu planen, Last-Minute-Engpässe zu vermeiden und sich auf das vorzubereiten, was nach der Prüfung passiert. Betrachten Sie sie als Begleiter zu Ihrem offiziellen Handbuch, nicht als Ersatz.


1) Früh anfangen: Erstellen Sie eine Einreichungs-Roadmap

Die meisten Verzögerungen sind prozedural, nicht intellektuell. Entwerfen Sie eine einseitige Roadmap, sobald Sie das Ende des Schreibens sehen können.

  • Regelungen finden: Regeln der [University], Fakultät und Abteilung; Vorlage oder Klassen-Datei (Word/LaTeX); Formatierungsanforderungen; Längenbegrenzungen; Regeln für Abstract und Schlüsselwörter.
  • Rollen identifizieren: Betreuer, Studienadministrator, Prüfungsbeauftragter, interne/externe Prüfer, Bibliotheks-/Repository-Mitarbeiter, Ethikbüro, IP/Technologietransfer.
  • Liefergegenstände auflisten: Einreichung vor der Prüfung (oft PDF), gedruckte Exemplare (falls erforderlich), Formulare (Einreichung, Erklärung, Originalität, Beiträge), Lebenslauf, Publikationsliste, Embargoantrag, Genehmigungen, Ethikfreigaben, Datenablage.
  • Fristen festlegen: Abteilungsinterne Stichtage für Abschlussfenster, Nominierung/Genehmigung von Prüfern, Buchung von Abgabeterminen, Druckvorlaufzeiten, Visa-/Registrierungsüberlegungen (falls zutreffend).

Tipp: Legen Sie die Roadmap an eine gut sichtbare Stelle (erste Seite Ihres Thesis-Ordners). Wenn Sie sie aktualisieren, datieren Sie sie.


2) Formate & Dateistandards: Was und wie einzureichen

Einreichungsformate für die Prüfung und für die finale, korrigierte Version unterscheiden sich oft. Bestätigen Sie beide.

  • Dateityp: Die Prüfung erfolgt üblicherweise als PDF; nach der Prüfung kann PDF/A (Archivformat) erforderlich sein. Bewahren Sie Ihre Quelldateien (Word/LaTeX) unverändert auf.
  • Namenkonvention: Folgen Sie den Vorgaben des Portals (z. B. Lastname_Firstname_Thesis_2025.pdf); vermeiden Sie Leerzeichen und ungewöhnliche Zeichen.
  • Schriftarten & Einbettung: Betten Sie alle Schriftarten beim Export ein (prüfen Sie die PDF-Eigenschaften). Nicht eingebettete Schriften führen zu Ablehnungen im Repository und Anzeigeproblemen.
  • Barrierefreiheit-Grundlagen: Strukturierte Überschriften (H1–H3), getaggtes PDF wenn möglich, Alternativtexte für wichtige Abbildungen (wenn erlaubt), ausreichender Farbkontrast, durchsuchbarer Text (keine vollseitigen Bildscans).
  • Druckanforderungen (falls vorhanden): Papiergewicht/-größe (oft A4, 100–120 g/m² für Endkopien), ein- oder doppelseitig, Randbreiten, Bindungsart (weich/ hart), Umschlagtext, Rückenformat. Bestellen Sie Probeausdrucke rechtzeitig vor Fristen.
  • Große Dateien: Wenn Ihr PDF die Portalgrenzen überschreitet, komprimieren Sie Bilder sinnvoll (Lesbarkeit erhalten) oder nutzen Sie die Anweisungen der Universität für den Transfer großer Dateien.

3) Verwaltung der Verteilung an Prüfer

Die meisten Fachbereiche übernehmen die Verteilung, aber einige verlangen, dass Kandidaten Kopien versenden. Klären Sie, wer was macht.

  • Prüferbenennung: Wird üblicherweise von Ihrem Betreuer oder dem Graduate Chair koordiniert; viele Universitäten verlangen eine formelle Genehmigung, bevor Sie einreichen können.
  • Vorlaufzeit: Externe Prüfer benötigen möglicherweise 6–8 Wochen zum Lesen; planen Sie rückwärts von den Zielterminen für Verteidigung/Viva.
  • Sicherheit & Ethik: Wenn Ihre Arbeit sensible Daten enthält, befolgen Sie sichere Übertragungsrichtlinien und schwärzen/fügen Sie Anhänge nach Bedarf hinzu. Versenden Sie vertrauliche Daten niemals unbedacht per E-Mail.

E-Mail-Vorlage (falls Sie Kopien senden müssen):

Betreff: Abschlussarbeit zur Prüfung – [Your Name], [Program], [University]
Sehr geehrte/r Dr [Surname],
Wie mit dem Graduate Office vereinbart, finden Sie anbei (oder über einen sicheren Link) meine Abschlussarbeit 
„[Title]“ zur Prüfung eingereicht. Das Dokument ist ein gesperrtes PDF, mit Seitenzahlen versehen, und 
enthält Lesezeichen zur Navigation. Wenn Sie auf Zugriffsprobleme stoßen, lassen Sie es mich bitte wissen.
Mit freundlichen Grüßen,
[Your Name] | [Program] | [ORCID/Student ID]

4) Zeitplanung, Verwaltung und Buchungen

  • Einreichungsfenster: Einige Portale schließen um Mitternacht; andere um 16 Uhr Ortszeit. Wochenenden und Feiertage können Druck und Unterschriften verzögern – vermeiden Sie riskante Zeitplanung.
  • Viva-/Verteidigungsterminplanung: Wird typischerweise von der Abteilung organisiert; Sie werden möglicherweise nach Verfügbarkeiten gefragt. Bieten Sie mehrere Termine an. Vermeiden Sie Reisen oder größere Verpflichtungen in den wahrscheinlichen Zeitfenstern.
  • Abschlussfristen: Es gibt oft zwei wichtige Termine: (1) Einreichung vor der Prüfung bis zum Semesterende; (2) endgültige Ablage nach der Prüfung bis zur „Graduierungsdatei“-Frist. Das Verpassen des zweiten kann Ihren Abschluss um ein Semester verschieben.

5) Verwaltungsdokumente, die Sie wahrscheinlich benötigen

Prüfen Sie, was auf Sie zutrifft, und bereiten Sie Entwürfe vor der Einreichungswoche vor.

  • Einreichungsformular: Angaben zum Kandidaten, Titel der Arbeit, Wortanzahl, Einreichungsdatum, Betreuerbestätigung (manchmal digital).
  • Erklärung zur Originalität: Bestätigt, dass die Arbeit Ihre eigene ist; enthält Angaben zu gemeinsam verfassten Materialien und früheren Veröffentlichungen.
  • Ethik-Compliance: Genehmigungen für Human-/Tierversuche (IRB/REC), Datenschutzangaben, Einwilligungsverfahren.
  • Genehmigungen Dritter: Briefe/Lizenzen für Abbildungen, Bilder und lange Zitate über Fair Dealing/Fair Use hinaus; Quellenangaben in Bildunterschriften.
  • Embargoantrag (falls erforderlich): Begründen Sie die Dauer (z. B. ausstehende Veröffentlichungen, Patentanmeldungen, vertrauliche Sponsoren). Bestätigen Sie zulässige Zeiträume.
  • Beitragsangabe: Wenn Kapitel aus gemeinsam verfassten Artikeln stammen, geben Sie Ihre Rolle an (Konzeptualisierung, Datenpflege, Analyse, Schreiben usw.).
  • Daten- & Codeverfügbarkeit: Repositoriums-DOIs, Metadaten, Zugangsbedingungen, Hinweis zur De-Identifizierung.
  • Abstract & Schlüsselwörter: Beachten Sie Wortgrenzen und kontrollierte Vokabulare, falls das Repositorium diese verwendet.

6) Genehmigungen, IP und Embargos

Klärung von Rechten vor der Einreichung; Repositorien setzen zunehmend die Einhaltung durch.

  • Veröffentlichtes Material: Prüfen Sie die Verlagsrichtlinien zur Wiederverwendung Ihrer eigenen Artikel (Preprint vs. akzeptierte vs. veröffentlichte Versionen; Wiederverwendung von Abbildungen; Quellenangaben). Einige verlangen die Entfernung der „Version of Record“, andere erlauben sie mit einer Lizenzangabe.
  • Inhalte Dritter: Screenshots, Karten, Fotografien und Tabellen erfordern oft eine schriftliche Genehmigung; bewahren Sie Kopien von E-Mails/Lizenzen auf und vermerken Sie die erforderliche Formulierung in Bildunterschriften.
  • Embargologik: Häufige Gründe: patentierbare Entdeckungen, Zeitschriftenrichtlinien, die vorherige Verbreitung verbieten, kommerzielle Sensibilität oder Sponsorvereinbarungen. Wählen Sie das kürzeste zulässige Embargo und geben Sie Kontaktinformationen für Anfragen während des Embargos an.
  • Technologietransfer: Wenn Ihre Ergebnisse patentierbar sind, sprechen Sie vor der öffentlichen Ablage mit dem IP-Büro. Öffentliche Offenlegung (einschließlich eines Repositoriums) kann Patentanmeldungen gefährden.

7) Formatierungsqualität: Die letzten 5 %, die Prüfer zuerst bemerken

  • Vorspann: Reihenfolge Titelblatt, Erklärung, Danksagungen, Abstract, Inhaltsverzeichnis, Abbildungs-/Tabellenverzeichnisse, Abkürzungen – einheitlich und regelkonform.
  • Überschriften: Hierarchie ist logisch; Stile sind einheitlich (Nominalphrasen vs. -ing-Formen); keine verwaisten Überschriften am Seitenende.
  • Seitennummerierung: Römische Zahlen für Vorwort, arabische für Hauptteil; zentriert und einheitlich; Abbildungen und Tabellen gemäß Vorschriften in die Zählung einbezogen.
  • Typografie: Intelligente Anführungszeichen, korrekte Gedankenstriche (en für Bereiche), geschützte Leerzeichen zwischen Zahlen und Einheiten (z. B. 5 km), Kursivschrift für Variablen, einheitliche Rechtschreibung (AmE oder BrE).
  • Abbildungen & Tabellen: Mindestens 300 dpi für Rastergrafiken; Vektorformate wo möglich; eigenständige Bildunterschriften (Abkürzungen erklären); Einheiten und Beschriftungen, die zum Text passen; kontrastreich und graustufenfreundlich.
  • Querverweise: Automatisch und klickbar, wo erlaubt (Word-Querverweise / LaTeX \label/\ref); nach dem finalen Kompilieren überprüfen.

8) Literaturverzeichnis und Zitationen: Null-Toleranz-Bereich

Nichts untergräbt das Vertrauen schneller als Zitationsfehler. Vor der Einreichung:

  • 1:1-Zuordnung: Jede In-Text-Zitation hat einen passenden Eintrag; jeder Eintrag wird mindestens einmal zitiert (sofern die Richtlinie nicht unzitierte Lesungen erlaubt).
  • Stilvorgaben: APA/Chicago/IEEE/Harvard/Vancouver konsequent angewendet (Autorreihenfolge, Groß-/Kleinschreibung im Titel, Kursivschrift, DOIs/URLs, Zugriffsdatum).
  • Zitierte Materialien: Seiten-/Absatznummern angegeben; Zitate stimmen mit Quellen überein; Blockzitatregeln beachtet.
  • Diakritika und Namen: Schreiben Sie Autorennamen korrekt; bewahren Sie Diakritika.

Schneller QC-Trick: Exportieren Sie die Literaturliste in eine temporäre Datei; alphabetisieren Sie sie und prüfen Sie auf Duplikate, inkonsistente Groß-/Kleinschreibung, fehlende Jahresangaben und fehlende DOIs.


9) Daten, Code und ergänzende Dateien

Viele Institutionen fördern oder verlangen offene Deposits. Selbst wenn optional, hilft gute Archivierung Ihrem zukünftigen Ich.

  • Repository-Auswahl: Institutionelles Repository, fachspezifische Archive (z. B. OSF, Zenodo, Dryad) oder kontrollierter Zugriff für sensible Daten.
  • Dokumentation: README, Datenwörterbuch, Variablenbeschreibungen, Dateistruktur, Softwareversionen, Umgebungsdateien (z. B. requirements.txt, renv.lock).
  • Lizenzierung: Wählen Sie Standardlizenzen (z. B. CC BY für Daten; MIT/GPL für Code), sofern dies durch die Richtlinie erlaubt ist.
  • Verknüpfung: Fügen Sie DOIs in der Arbeit und den Einreichungsformularen ein; stellen Sie sicher, dass die Zugriffsberechtigungen mit Ihrem Embargo übereinstimmen.

10) Vorbereitung auf den Prüfungstag (Viva/Verteidigung)

Obwohl dieser Leitfaden die Einreichung fokussiert, ist die Prüfung der nächste Schritt. Einige pragmatische Tipps:

  • Kennen Sie Ihre Änderungen: Eine Liste der Stellen führen, die Sie jetzt noch anpassen würden (Tippfehler, Klarstellungen). Prüfer schätzen Bewusstsein und Bereitschaft zur Verbesserung.
  • Einseitige Thesis-Übersicht: Forschungsfragen, Methoden, zentrale Ergebnisse (mit repräsentativen Zahlen), Beitrag, Einschränkungen, zukünftige Arbeiten.
  • Abbildungspräsentation: Ein kurzes Folienset vorbereiten, das Ihre Kapitelstruktur widerspiegelt; „Warum diese Methode“, „alternative Erklärungen“ und „Grenzbedingungen“ antizipieren.
  • Richtlinien & Ethik: Bereit sein, Protokollnummern, Einwilligungsverfahren und Datenschutzstrategien anzugeben.

11) Nach der Prüfung: Korrekturen & endgültige Ablage

Die meisten Kandidaten erhalten Korrekturen. Planen Sie, diese effizient umzusetzen.

  • Korrekturschreiben: Ein Änderungsprotokoll erstellen, das jeden Prüferkommentar mit Ihrer Antwort und dem genauen Ort der Überarbeitungen (Seite/Zeile/Abschnitt) verknüpft. Verwenden Sie eine Tabelle.
  • Bearbeitungszeit: Kleine Korrekturen sind in 2–6 Wochen fällig; größere Überarbeitungen können Monate dauern. Schreibzeit entsprechend planen.
  • Endgültige Abzeichnung: Einige Universitäten verlangen, dass Betreuer/Prüfer die Korrekturen bestätigen; den Prozess klären und ihnen eine saubere sowie eine Version mit Nachverfolgung der Änderungen bereitstellen, wo erlaubt.
  • Endgültige Ablage im Repository: Die genehmigte PDF/A hochladen, vollständige Metadaten (Abstract, Schlüsselwörter, ORCID) anfügen, bei Genehmigung eine Embargofreigabe beilegen und Daten-/Code-DOIs verlinken.
  • Druck & Bindung: Falls für das Archiv oder die Graduierung erforderlich, Mengen und Spezifikationen bestätigen; ein persönliches „Autorenexemplar“ behalten.

Beispiel für Korrekturprotokoll:

Prüferkommentar Antwort Ort
Annahmen der Power-Analyse klären. Unterabschnitt mit Effektstärkebegründung und Sensitivitätsanalyse hinzugefügt. Kap. 3, §3.4, S. 47–49
Definieren Sie Akronyme bei der ersten Verwendung in jedem Kapitel. Eingefügte Definitionen und erstelltes Abkürzungsverzeichnis. Mehrere (siehe Index), S. xiii–xiv

12) Häufige Fallstricke – und wie man sie vermeidet

  • Annahme, dass Ihr Entwurfsformat dem Einreichungsformat entspricht: Bestätigen Sie beide Anforderungen für Prüfung und endgültige Ablage; viele Kandidaten erfahren PDF/A erst am Ende.
  • Erlaubnisse erst in der Einreichungswoche einholen: Drittrechte können Wochen dauern. Frühzeitig identifizieren und anfragen.
  • Querverweise beim letzten Kompilieren zerstören: Inhaltsverzeichnis, Listen und Querverweise immer nach Annahme von Korrekturen oder Zusammenführen von Kapiteln neu generieren.
  • Ignorieren der Embargo-Logistik: Unautorisierte Selbst-Embargos (z. B. einfaches Nicht-Hochladen) können Ihren Abschluss verzögern. Nutzen Sie den offiziellen Prozess.
  • Formatierungsabweichungen zwischen Kapiteln: Besonders bei Mehrartikelarbeiten; einen einheitlichen Stil für Überschriften, Bildunterschriften und Nummerierung durchsetzen.
  • Instabile Schriftarten in Abbildungen: Wenn Abbildungen ungewöhnliche Schriftarten verwenden, Text in Pfade umwandeln oder Schriftarten im PDF-Export Ihrer Plot-Software einbetten.

13) Schnelle Einreichungs-Checkliste (Drucken)

  • [ ] Ich habe die Einreichungs- und Prüfungsordnungen meiner Abteilung gelesen (Format, Länge, Ränder, Frontmatter, Embargo).
  • [ ] Prüfer sind genehmigt und über wahrscheinliche Zeitpläne informiert; Terminierung von Verteidigung/Viva besprochen.
  • [ ] Prüfungs-PDF mit eingebetteten Schriftarten exportiert; Lesezeichen aktiviert; Dateigröße akzeptabel.
  • [ ] Inhaltsverzeichnis/Listen automatisch erstellt und überprüft; Überschriften, Nummerierung und Seitenbereiche korrekt.
  • [ ] Literaturangaben sind konsistent; jede Zitierung hat einen Eintrag; Zitate mit Seitenzahlen.
  • [ ] Abbildungen/Tabellen erfüllen Qualitätsstandards; Bildunterschriften sind eigenständig; farbenblindensicher; Querverweise klickbar/genau.
  • [ ] Ethikgenehmigungen und Erklärungen enthalten; Beiträge und frühere Veröffentlichungen offengelegt.
  • [ ] Drittanbieter-Erlaubnisse eingeholt und anerkannt; Embargo-Antrag gestellt, falls nötig.
  • [ ] Daten/Code hinterlegt oder Plan dokumentiert; DOIs/Links hinzugefügt, wo erlaubt.
  • [ ] Finale Formulare ausgefüllt (Einreichung, Originalität, Abstract/Keywords, Repository-Metadaten), wo erforderlich unterschrieben.
  • [ ] Backup-Kopien gespeichert (lokal + Cloud); Druckaufträge erteilt (falls erforderlich).

14) Vorgeschlagener Zeitplan (Beispiel)

Wann Was zu tun ist
12–16 Wochen vor dem geplanten Viva Prüfer bestätigen; Vorschriften prüfen; benötigte Genehmigungen auflisten; bei Bedarf IP-Büro konsultieren.
8–10 Wochen vorher Drittgenehmigungen anfragen; Begründung für Embargo entwerfen; Daten-/Code-Repositories einrichten.
6 Wochen vorher Vor-Korrekturlesen; Formatierung standardisieren; Einzeldatei zusammenstellen; Inhaltsverzeichnis und Listen neu generieren.
4 Wochen vorher Interne Probe-Viva; finale Freigabe durch Betreuer; Prüfungs-PDF exportieren; Formulare vorbereiten.
Einreichungstag Über Portal hochladen; Empfang bestätigen; bei Druckanfragen gemäß Anweisungen liefern; Kalender für mögliche Viva-Zeiträume prüfen.
Nach der Prüfung Korrekturprotokoll vorbereiten; überarbeiten; PDF/A neu exportieren; im Repository ablegen; finale Formulare einreichen; Abschlussstatus überprüfen.

15) Letzte Ermutigung

Die Einreichung ist nicht nur eine bürokratische Hürde – sie ist der Moment, in dem Ihre jahrelange Forschung in das wissenschaftliche Archiv eingeht. Präzision bei Formatierung, Genehmigungen und Papierkram sorgt dafür, dass Ihre Ideen reibungslos weitergegeben werden. Lesen Sie die Regeln, fragen Sie frühzeitig, planen Sie rückwärts und behandeln Sie Ihre Einreichung wie ein Mini-Projekt mit klaren Ergebnissen. Tun Sie dies, und Ihre Prüfer können sich auf das Wesentliche konzentrieren: Ihren Beitrag zum Wissen.

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