Reporting the Facts of Your Findings in a Thesis or Dissertation

Die Fakten Ihrer Ergebnisse in einer Thesis oder Dissertation berichten

Mar 02, 2025Rene Tetzner

Zusammenfassung

Die Darstellung von Forschungsergebnissen in einer Thesis oder Dissertation ist eine der kritischsten und herausforderndsten Phasen des akademischen Schreibens. Das Ziel ist es, Daten objektiv zu präsentieren, die sachliche Beschreibung von der Interpretation zu trennen und dabei Klarheit, Struktur und Transparenz zu bewahren. Prüfer und Betreuer verlassen sich auf diesen Abschnitt, um die Glaubwürdigkeit Ihrer Methodik und die Genauigkeit Ihrer Belege zu bewerten. Objektivität, Präzision und Konsistenz sind entscheidend – Ihre Ergebnisse müssen zeigen, was Sie entdeckt haben, nicht, was Sie daraus schließen.

Ein gut strukturierter Ergebnisteil steht in logischem Zusammenhang mit den Forschungsfragen und präsentiert Daten durch klaren Text, Tabellen und Abbildungen. Visuelle Hilfsmittel sollten prägnant, gut beschriftet und von kurzen sachlichen Kommentaren begleitet sein. Autoren sollten vage oder subjektive Sprache vermeiden und stattdessen den Aktiv und einen neutralen Ton bevorzugen. Ethisches Berichten ist ebenso wichtig: Genauigkeit, Transparenz bezüglich der Einschränkungen und Respekt vor der Vertraulichkeit der Teilnehmer schützen die akademische Integrität. Indem Forscher die Ergebnisse klar und sachlich darstellen, schaffen sie die Grundlage, auf der Analyse und Diskussion sicher aufbauen können, und verwandeln Rohdaten in glaubwürdiges, bedeutungsvolles Wissen.

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Darstellung der Fakten Ihrer Ergebnisse in einer Abschlussarbeit oder Dissertation

Eine der wichtigsten Phasen bei der Vorbereitung einer Abschlussarbeit oder Dissertation ist die klare und sachliche Darstellung Ihrer Forschungsergebnisse. Während jede akademische Disziplin und jedes Forschungsprojekt eine eigene Struktur und Tonalität verlangen kann, bleibt das zugrunde liegende Prinzip konstant: Ihr Ergebnisteil muss die Fakten Ihrer Untersuchung so objektiv und transparent wie möglich präsentieren. Wie Sie diese Fakten organisieren, kontextualisieren und visualisieren, kann erheblichen Einfluss darauf haben, wie Ihre Betreuer, Prüfer und zukünftigen Leser Ihre Arbeit verstehen und bewerten.

Trotz der scheinbaren Einfachheit des „Berichtens von Ergebnissen“ ist diese Aufgabe oft eine der herausforderndsten Aspekte des akademischen Schreibens. Forschungsergebnisse sind selten ordentlich oder selbsterklärend. Sie beinhalten oft komplexe Daten, unerwartete Muster und mehrdeutige Beweise, die zur Interpretation einladen. Als Kandidat für eine Abschlussarbeit oder Dissertation besteht Ihre Hauptverantwortung darin, die sachliche Beschreibung so klar wie möglich von Analyse oder Spekulation zu trennen. Mit anderen Worten: Ihr Ergebnisteil zeigt was Sie entdeckt haben, nicht was Sie denken, dass es bedeutet.

1. Das Ziel der Ergebnisberichterstattung verstehen

Das Hauptziel des Ergebnisteils ist es, zu vermitteln, was Ihre Studie aufgedeckt hat. Hier prüfen Ihre Betreuer und Prüfer, ob Ihr Forschungsdesign, Ihre Methodik und Datenerhebung ausreichend rigoros waren, um glaubwürdige Ergebnisse zu erzielen. Sie bewerten zu diesem Zeitpunkt nicht Ihre Interpretationen oder Theorien. Sie beurteilen die Fakten.

Fakten in der akademischen Forschung können schwer fassbar sein, da selbst die quantitativsten Daten oft Kontextualisierung erfordern. Dennoch sollten Sie Transparenz anstreben. Berichten Sie, was Sie gefunden haben, wie Sie es gefunden haben und unter welchen Bedingungen. Verwenden Sie präzise Sprache, vermeiden Sie Übertreibungen und widerstehen Sie der Versuchung, die Bedeutung Ihrer Ergebnisse zu überhöhen. Objektivität ist unerlässlich, denn nur wenn das faktische Fundament Ihrer Forschung solide ist, können Ihre Analyse- und Diskussionskapitel vertrauenswürdig sein.

Ihr Komitee und Ihre Prüfer werden sich auf diesen Abschnitt verlassen, um zu überprüfen, ob Ihre Interpretationen gerechtfertigt sind. Wenn sie die Fakten nicht unabhängig von Ihrem Kommentar erkennen können, wird es ihnen schwerfallen, Ihr kritisches Denken zu bewerten. Daher ist die genaue Darstellung Ihrer Ergebnisse nicht nur eine akademische Anforderung – sie ist der ethische Kern der wissenschaftlichen Kommunikation.

2. Strukturierung des Ergebnisteils

Obwohl die Struktur je nach Fachgebiet variieren kann, ist der Schlüssel zur Klarheit Konsistenz. Beginnen Sie damit, Ihre Forschungsfragen oder Hypothesen kurz darzulegen und Ihre Leser daran zu erinnern, was Ihre Studie zu untersuchen beabsichtigte. Präsentieren Sie dann Ihre Ergebnisse in einer logischen Reihenfolge, die mit diesen Zielen übereinstimmt. Chronologische, thematische oder methodische Organisation können je nach Projekt alle effektiv sein.

Zum Beispiel könnten Sie in einer quantitativen Studie Ihre Ergebnisse um statistische Resultate strukturieren, beginnend mit beschreibenden Daten, bevor Sie zu inferenzstatistischen Analysen übergehen. In der qualitativen Forschung funktioniert oft ein thematischer Ansatz am besten: Präsentieren Sie die Ergebnisse entsprechend der Hauptthemen oder Kategorien, die während der Datenanalyse entstanden sind. Unabhängig von Ihrer Methode sollte jeder Abschnitt sich auf sachliche Berichterstattung konzentrieren – numerische Daten, Zitate, Beobachtungen oder Muster – und die Interpretation dem Diskussionskapitel überlassen.

Übergangssätze können helfen, den logischen Fluss aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel: „Der nächste Abschnitt präsentiert die Teilnehmerantworten gruppiert nach thematischen Kategorien“ oder „Tabelle 3.1 fasst die wichtigsten statistischen Ergebnisse von Experiment 2 zusammen.“ Diese einleitenden Formulierungen orientieren die Leser und schaffen Kohärenz über komplexe Datensätze hinweg.

3. Fakten von Interpretation trennen

Eine der häufigsten Fallstricke im akademischen Schreiben ist das vorzeitige Vermischen von Ergebnissen und Diskussion. Während die Integration von Analyse manchmal sinnvoll sein kann – besonders in explorativer oder interdisziplinärer Forschung – raten die meisten Betreuer dazu, sie getrennt zu halten. Klare Grenzen zwischen sachlicher Darstellung und interpretativem Kommentar helfen sowohl dem Autor als auch dem Leser, den Fokus zu bewahren.

Das heißt, diese Grenzen können sich natürlich verwischen. Zum Beispiel beinhaltet die Präsentation codierter Daten oder Auszüge in qualitativen Studien oft eine minimale Interpretation, um deren Relevanz zu erklären. Der Schlüssel ist Transparenz. Verwenden Sie sprachliche Markierungen, die Beweise von Meinungen unterscheiden. Wörter wie „deutet darauf hin“, „scheint“, „kann anzeigen“ und „reflektiert möglicherweise“ können signalisieren, wenn Sie vom empirischen Fakt zur interpretativen Argumentation übergehen. Sorgfältig eingesetzt, verbessert eine solche Formulierung die Klarheit, anstatt die Autorität zu untergraben.

Fragen Sie sich immer wieder: Beschreibe ich, was ich gefunden habe, oder interpretiere ich, was es bedeutet? Die Disziplin, diese Frage ehrlich zu beantworten, wird sowohl die Qualität Ihres Schreibens als auch das Vertrauen Ihrer Leser in Ihre wissenschaftliche Arbeit erhöhen.

4. Tabellen, Abbildungen und visuelle Hilfsmittel effektiv nutzen

Datenvisualisierung ist eines der mächtigsten Werkzeuge für sachliche Berichterstattung. Gut gestaltete Tabellen, Grafiken, Diagramme und Karten können komplexe Informationen in klare, zugängliche Zusammenfassungen verdichten, die Trends, Zusammenhänge und Anomalien effektiver hervorheben als reiner Text. Visuelle Darstellungen machen Ihren Ergebnisteil zudem ansprechender und leichter navigierbar.

Bevor Sie Ihr Ergebniskapitel entwerfen, entscheiden Sie, welche Informationen in Tabellen und Abbildungen gehören. Erstellen Sie diese zuerst, da dieser Prozess Muster aufdecken kann, die Ihnen in den Rohdaten vielleicht nicht aufgefallen sind. Die frühzeitige Vorbereitung visueller Hilfsmittel hilft Ihnen auch, Ihr Schreiben um diese herum zu organisieren. Sie können dann den Text verwenden, um die wichtigsten Punkte zusammenzufassen und die Aufmerksamkeit der Leser auf die bedeutendsten Aspekte jeder Visualisierung zu lenken.

Wenn Sie sich auf visuelle Darstellungen beziehen, folgen Sie einer standardisierten Struktur: Stellen Sie die Abbildung vor, präsentieren Sie sie und interpretieren Sie sie kurz.

"Tabelle 4.2 zeigt die Korrelation zwischen Alter und Leseverständnispunkten. Wie dargestellt, erzielten ältere Teilnehmer in allen Durchgängen tendenziell höhere Genauigkeitswerte."

Auch hier geht der sachlichen Beschreibung die Kommentierung voraus. Diese Struktur hält die Leser an den Belegen fest, während sie dennoch wichtige Erkenntnisse vermittelt.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Visualisierungen formalen Anforderungen entsprechen – Titel, Beschriftungen, Legenden und Maßeinheiten – und vermeiden Sie Redundanz, indem Sie im Text nur wesentliche Ergebnisse hervorheben.

5. Schreibstil für sachliche Berichterstattung

Präzision, Klarheit und Neutralität definieren effektives sachliches Schreiben. Verwenden Sie die Vergangenheitsform, wenn Sie Ihre Ergebnisse beschreiben, und nach Möglichkeit den Aktiv. Vermeiden Sie subjektive Qualifikationen wie „interessant“ oder „wichtig“. Lassen Sie die Daten für sich sprechen. Verwenden Sie Überschriften und Unterüberschriften, um mehrere Datensätze zu strukturieren, halten Sie die Formatierung konsistent und vermeiden Sie Wiederholungen.

6. Zusammenarbeit und Feedback

Die Berichterstattung von Ergebnissen ist selten ein einsamer Prozess. Betreuer, Mitforscher und Kollegen können wertvolles Feedback zu Klarheit und Logik geben. Das Teilen von Entwürfen deckt oft Unklarheiten oder Inkonsistenzen auf, die der Autor übersehen könnte. Konstruktive Kritik verfeinert sowohl Struktur als auch Ton und verbessert die sachliche Präzision und Kohärenz.

7. Die Rolle der ethischen Berichterstattung

Ethische Verantwortung bildet die Grundlage für sachliche Berichterstattung. Genauigkeit ist unverhandelbar; Fehlberichterstattung oder das Weglassen widersprüchlicher Ergebnisse gefährdet die Integrität. Seien Sie transparent bezüglich Einschränkungen wie Stichprobengröße oder methodischen Beschränkungen. Befolgen Sie institutionelle Ethikrichtlinien für Vertraulichkeit und Einwilligung der Teilnehmer. Ehrlichkeit stärkt die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit, anstatt sie zu schwächen.

8. Integration der Ergebnisse in die übergeordnete Arbeit

Ihr Ergebniskapitel verbindet Literaturübersicht, Methodik und Diskussion zu einem kohärenten Ganzen. Sanfte Übergänge helfen den Lesern, von den Ergebnissen zur Analyse zu gelangen. Viele Fachbereiche fügen am Ende dieses Kapitels eine kurze Zusammenfassung ein, um die wichtigsten empirischen Ergebnisse zu verstärken und die Leser auf die Interpretation vorzubereiten.

9. Häufige Fallstricke und wie man sie vermeidet

Vermeiden Sie es, Leser mit Rohdaten zu überladen, Informationen zu wiederholen oder Ergebnisse mit Interpretationen zu vermischen. Prüfen Sie die Konsistenz bei Einheiten, Terminologie und Nummerierung. Vereinfachen Sie und konzentrieren Sie sich auf Relevanz – jeder Satz sollte dem Ziel dienen, klar und prägnant zu informieren.

10. Fazit: Daten in bedeutungsvolles Wissen verwandeln

Die Berichterstattung von Ergebnissen erfordert eine Balance zwischen Präzision und Lesbarkeit. Es ist sowohl Kunst als auch Disziplin. Die sachliche Darstellung der Ergebnisse unterstützt nicht nur Ihre Analyse, sondern zeigt auch akademische Strenge und Ehrlichkeit. Leser vertrauen Ihren Schlussfolgerungen nur, wenn sie darauf vertrauen können, wie Sie Ihre Fakten berichten.


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