Effektive Vorbereitung auf Ihre Thesis- oder Dissertationsprüfung
Die Prüfung, die darüber entscheidet, ob eine Abschlussarbeit oder Dissertation genehmigt wird und der Kandidat den Grad erhält, auf den er oder sie jahrelang hingearbeitet hat, stellt in der Regel einen besonders wichtigen Meilenstein in der Forschungskarriere eines Postgraduierten dar. Angesichts der Studiengebühren und der persönlichen Opfer vieler Studierender kann es sich tatsächlich so anfühlen, als hinge Ihre Arbeit, Ihre finanzielle Zukunft und Ihre ganze Welt am unsicheren Ausgang dieser Prüfung. Daher ist es unerlässlich, sich effektiv vorzubereiten und den Prozess mit Zuversicht anzugehen.
Die erste und wichtigste Vorbereitung besteht natürlich darin, eine ausgezeichnete Abschlussarbeit oder Dissertation zu schreiben, die Bedenken Ihres Betreuungsausschusses in Überarbeitungen und Erläuterungen zu berücksichtigen und das gesamte Dokument mit äußerster Sorgfalt Korrektur zu lesen und zu bearbeiten, wobei alle relevanten Richtlinien zu beachten sind, bevor Sie es zur Prüfung einreichen. Vorausgesetzt, Ihre Arbeit ist gut vorbereitet, ist die beste Methode, sich auf die Verteidigung Ihrer Abschlussarbeit oder Dissertation in der Abschlussprüfung vorzubereiten, sich mit Ihrer eigenen Arbeit vertraut und gründlich auseinanderzusetzen. Dies ermöglicht es Ihnen, mit Ihren Prüfern über deren Stärken, Einschränkungen, Überraschungen und bahnbrechende Fortschritte zu sprechen und hilft Ihnen auch, die kritischen Fragen zu beantworten, die sie zu Ihrer Forschung und Ihrem Schreiben haben könnten. Ein sorgfältiges Durchlesen der Abschlussarbeit oder Dissertation kurz vor der Prüfung ist in der Regel konstruktiv, insbesondere wenn Sie reflektierende Notizen machen, während Ihnen neue Ideen und potenzielle Probleme einfallen.
Das Feedback, das Sie zu Kapitelentwürfen und der gesamten Abschlussarbeit oder Dissertation von Ihrem Betreuer und anderen Mitgliedern Ihres Prüfungsausschusses erhalten haben, liefert Ihnen viele Informationen über die Bedenken und Sorgen, die sie in die Prüfung einbringen werden. Es kann jedoch auch äußerst hilfreich sein, wenn Sie mit deren Arbeiten und Veröffentlichungen vertraut sind (was Sie wahrscheinlich bereits sind). Aus der Perspektive Ihrer Prüfer wechseln Sie im Verlauf Ihrer Abschlussprüfung buchstäblich vom Studenten zum Kollegen, und Ihre Betreuer der Abschlussarbeit oder Dissertation, die nun Ihre Prüfer sind, werden Sie wahrscheinlich als Kollegen oder gleichwertigen Fachmann behandeln. Dies ist natürlich ein Kompliment und ein Zeichen dafür, dass sie Ihre Arbeit ernst nehmen, bedeutet aber auch, dass Sie möglicherweise eine andere Seite ihrer Persönlichkeit sehen – eine weniger fürsorgliche und potenziell kämpferischere – daher sollten Sie auf diese Veränderung vorbereitet sein, die für Studierende manchmal eine beunruhigende Überraschung darstellen kann.
Ihr externer Prüfer wird mit großer Wahrscheinlichkeit diese professionelle Haltung einnehmen, da Sie nicht sein oder ihr Student sind und die Aufgabe des externen Prüfers schließlich darin besteht, (von außerhalb Ihrer Universität) die intellektuelle Qualität der Thesis oder Dissertation sicherzustellen. Da Ihr externer Prüfer wahrscheinlich ebenso ein Spezialist auf Ihrem Fachgebiet ist wie Ihr Betreuer, wird die Perspektive, die er oder sie teilt, besonders wertvoll sein, wenn nicht für die Thesis zu diesem Zeitpunkt, dann sicherlich für Ihre zukünftige Forschung. Sein oder ihr Feedback mit einer positiven Einstellung anzunehmen, ist daher der beste Ansatz, und dies wird leichter erreicht, wenn Sie dieses Feedback antizipieren können, indem Sie die Perspektive des Prüfers so gut wie möglich durch kritisches Lesen oder erneutes Lesen seiner oder ihrer wissenschaftlichen Arbeiten verstehen, insbesondere alles, was eng mit Ihrer eigenen Arbeit verbunden ist.
Obwohl die meisten Betreuer ihre Studierenden während der Prüfungen von Abschlussarbeiten oder Dissertationen weiterhin unterstützen, ist dies leider nicht immer der Fall. Einige Betreuer fühlen sich veranlasst, einen Schritt zurückzutreten und bei einer Prüfung, insbesondere auf Doktoratsniveau, einen härteren Ansatz zu wählen, sodass Sie sich bei der Verteidigung Ihrer Forschung und der daraus entstandenen Arbeit eher allein fühlen könnten. Dies ist jedoch kein Grund zur Panik, auch wenn es klug ist, sich emotional auf diese Möglichkeit vorzubereiten. Die Durchführung der Forschung für Ihren Abschluss sowie das Schreiben und Überarbeiten Ihrer Abschlussarbeit oder Dissertation haben Sie sicherlich intellektuell darauf vorbereitet, Ihre Arbeit und deren Bedeutung mit Weisheit und Diplomatie zu verteidigen, sodass ein ruhiges Selbstvertrauen in sich selbst und die eigene Arbeit angemessen ist und den Ton für den Erfolg setzt.
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