Is There a Reliable or Complete List of Pay To Publish Journals?

Gibt es eine zuverlässige oder vollständige Liste von Pay-to-Publish-Zeitschriften?

Feb 01, 2025Rene Tetzner
⚠ Die meisten Universitäten und Verlage verbieten KI-generierte Inhalte und überwachen Ähnlichkeitsraten. KI-Korrekturlesen kann diese Werte erhöhen, weshalb menschliche Korrekturlesedienste die sicherste Wahl sind.

Zusammenfassung

Viele Forschende hoffen, eine einzige, definitive „Liste räuberischer, pay-to-publish-Zeitschriften“ zu finden, die sichere von gefährlichen Publikationsorten zuverlässig trennt. Leider existiert eine solche Liste nicht – und kann wahrscheinlich auch nicht existieren. Publikationsgebühren allein machen eine Zeitschrift nicht räuberisch; viele angesehene Open-Access-Zeitschriften erheben Artikelbearbeitungsgebühren (APCs), um echte redaktionelle und Produktionskosten zu decken. Räuberische Verlage hingegen akzeptieren Manuskripte und kassieren Gebühren, bieten aber wenig bis keine echte Peer-Review, kein Korrektorat oder langfristige Archivierung.

Dieser Artikel erklärt, warum keine Blacklist oder Whitelist vollständig verlässlich sein kann und wie man vorhandene Ressourcen wie gemeinschaftlich gepflegte Blacklists und kuratierte Whitelists als Screening-Tools und nicht als endgültige Urteile verwendet. Er stellt wichtige Blacklist- und Bewertungsressourcen mit Links vor, darunter Community-Watchlists, kommerzielle Bewertungsdienste und Universitätsbibliotheksführer, ohne spezifische Zeitschriften zu nennen. Anschließend wird ein praktischer Rahmen vorgestellt, um Zeitschriften selbst zu bewerten, basierend auf der Glaubwürdigkeit des Herausgeberbeirats, Transparenz des Peer-Reviews, Artikelqualität, Gebührenoffenlegung, Indexierungsansprüchen und Erfahrungen von Kollegen.

Indem Sie vorsichtig Blacklists und Whitelists verwenden und jede Zeitschrift kritisch bewerten, können Sie legitime, APC-finanzierte Publikationsorte von räuberischen „pay-to-publish“-Anbietern unterscheiden. Dies schützt Ihre Zeit, Ihre Forschungsfinanzierung und Ihren Ruf und hilft sicherzustellen, dass Ihre Arbeit in Publikationen erscheint, die hochwertige Wissenschaft wirklich unterstützen und verbreiten.

📖 Vollständiger Artikel (Zum Einklappen klicken)

Gibt es eine verlässliche Liste räuberischer Pay-To-Publish-Zeitschriften?

1. Warum „Pay-To-Publish“ nicht die ganze Geschichte ist

Wenn Sie online nach „pay-to-publish journals“ oder „list of predatory journals“ suchen, ist es leicht zu dem Schluss zu kommen, dass jede Zeitschrift, die eine Gebühr erhebt, verdächtig sein muss. Listen, Blogs und Social-Media-Beiträge verstärken diesen Eindruck oft, indem sie Autoren von „pay-to-publish“-Anbietern abraten, als ob alle von ihnen von Natur aus räuberisch wären.

In Wirklichkeit ist die Situation nuancierter. Viele seriöse Zeitschriften – insbesondere in Open-Access-Modellen – erheben Artikelbearbeitungsgebühren (APCs), Einreichungsgebühren oder Seitengebühren. Diese Gebühren decken echte Kosten: Verwaltung redaktioneller Abläufe, Koordination der fachkundigen Peer-Review, Korrektorat und Satz, Online-Hosting und langfristige Archivierung. Ohne Abonnementseinnahmen können solche Gebühren der einzige Weg sein, eine qualitativ hochwertige Veröffentlichung aufrechtzuerhalten.

Räuberische Zeitschriften hingegen behandeln Gebühren als Preis für die Veröffentlichung. Sie können:

  • versprechen schnelle oder garantierte Annahme;
  • führen nur oberflächliche oder keine Peer-Reviews durch;
  • bieten minimale redaktionelle Verbesserung oder Qualitätskontrolle;
  • leisten wenig, um langfristige Auffindbarkeit oder Archivierung zu gewährleisten.

Das entscheidende Problem ist daher nicht, ob eine Gebühr existiert, sondern ob eine Zeitschrift die redaktionellen und wissenschaftlichen Leistungen bietet, die Autoren, Leser und Förderer im Gegenzug erwarten.

2. Warum keine einzelne Liste vollständig zuverlässig sein kann

Als Reaktion auf räuberisches Publizieren haben Wissenschaftler und Organisationen zwei breite Arten von Listen erstellt:

  • Schwarze Listen – Listen von Zeitschriften oder Verlagen, die als räuberisch oder von ernsthafter Besorgnis gekennzeichnet sind.
  • Weiße Listen – Listen von Zeitschriften, die definierte Qualitäts- oder ethische Kriterien erfüllen.

Diese Bemühungen haben das Bewusstsein geschärft und vielen Forschern geholfen, schädliche Publikationen zu vermeiden, aber keine der beiden Ansätze kann perfekt sein.

2.1 Einschränkungen von Schwarzen Listen

Schwarze Listen versuchen, Zeitschriften und Verlage zu identifizieren, die wiederholt problematisches Verhalten zeigen, wie z. B.:

  • gefälschte Herausgebergremien oder erfundene Mitarbeiterbiografien;
  • gefälschte Metriken und irreführende „Impact-Faktoren“;
  • Spam-E-Mails, die Einreichungen in allen Disziplinen gleichzeitig einladen;
  • unrealistische Versprechen von Begutachtung und Veröffentlichung innerhalb von Tagen.

Allerdings:

  • Sie können nicht alle problematischen Publikationen erfassen. Neue Titel erscheinen, spalten sich, fusionieren oder rebranden häufig.
  • Bewertungen können subjektiv sein. Die Unterscheidung zwischen einer schwachen, aber sich verbessernden Zeitschrift und einer absichtlich räuberischen erfordert oft Urteilsvermögen.
  • Falsch positive Ergebnisse sind möglich. Neue oder kleine Zeitschriften, die ihre Prozesse und ihren Ruf noch aufbauen, können zu früh markiert werden.

Schwarze Listen sind daher am besten als Warninstrumente zu verwenden. Wenn eine Zeitschrift in mehr als einer Schwarzen Liste erscheint, sollten Sie besonders vorsichtig sein, aber das Fehlen in einer Schwarzen Liste bedeutet nicht, dass eine Zeitschrift sicher ist.

2.2 Einschränkungen von Weißen Listen

Weiße Listen führen Zeitschriften oder Verlage auf, die festgelegte Kriterien erfüllen, wie transparente Peer-Review-Verfahren, redaktionelle Aufsicht und ethische Standards. Sie sind wertvoll, haben aber auch Einschränkungen:

  • Die Abdeckung kann unvollständig sein. Viele seriöse Zeitschriften erscheinen möglicherweise nicht, weil sie sich noch nicht beworben oder bewertet wurden.
  • Kriterien variieren in der Strenge. Eine Weiße Liste kann strengere Standards anlegen als eine andere.
  • Qualität kann schwanken. Eine Zeitschrift, die einst die Kriterien erfüllte, kann nach Eigentümer- oder Chefredakteurswechseln nachlassen.

Auf einer Weißen Liste zu stehen ist im Allgemeinen ein positives Zeichen, aber keine absolute Garantie für Qualität oder Integrität.

2.3 Wichtige Hinweise

Aus diesen Einschränkungen ergeben sich mehrere allgemeine Punkte:

  • Keine Liste ist vollständig; nicht aufgeführt zu sein beweist nicht, dass eine Zeitschrift sicher ist.
  • Aufgeführt zu sein (insbesondere auf einer Schwarzen Liste) bedeutet nicht automatisch, dass jeder veröffentlichte Artikel wertlos ist, signalisiert jedoch ein höheres Risiko.
  • Listen veralten schnell; eine vor mehreren Jahren getroffene Einschätzung spiegelt möglicherweise nicht die aktuelle Praxis wider.

Listen sind daher nützliche Ausgangspunkt, keine endgültigen Antworten. Um gute Entscheidungen zu treffen, benötigen Sie sowohl externe Ressourcen als auch Ihre eigene kritische Bewertung.

3. Beispiele für Schwarze Listen, Weiße Listen und Bewertungsressourcen

Obwohl keine Ressource perfekt ist, können mehrere breit diskutierte Werkzeuge Ihnen helfen, Zeitschriften zu prüfen, bevor Sie Zeit und Geld investieren. Die untenstehenden Links dienen als Beispiele für Ressourcen, nicht als Empfehlungen, und es werden keine spezifischen Zeitschriftentitel besprochen.

3.1 Von der Community gepflegte Schwarze Listen

Zwei bekannte Community-Watchlisten sind:

  • Archiviertes „Beall’s List“-Spiegelverzeichnishttps://beallslist.net/
    Ein von der Community gepflegtes Spiegelverzeichnis der inzwischen eingestellten Liste, die einst vom Bibliothekar Jeffrey Beall zusammengestellt wurde. Es listet Verlage und eigenständige Zeitschriften auf, die als potenziell räuberisch eingestuft wurden. Die Kriterien und die Pflege sind informell, daher sollten die Informationen als Ausgangspunkt für eine tiefere Untersuchung betrachtet werden.
  • Predatory Journals resourcehttps://predatoryjournals.org/
    Eine Seite, die Community-Berichte über verdächtige Zeitschriften und Verlage sammelt und organisiert, oft mit Links zu unterstützenden Belegen. Sie ist nützlich, um zu sehen, ob ein Titel wiederholt kritisiert wurde, aber auch hier sind Bewertungen nicht unfehlbar.

3.2 Kommerzielle Bewertungsdienste

Einige kommerzielle Dienste spezialisieren sich darauf, Zeitschriften anhand systematischer Kriterien zu bewerten. Eines der bekanntesten Beispiele ist:

  • Cabells Predatory Reportshttps://www2.cabells.com/about-predatory
    Eine abonnementbasierte Datenbank, die Zeitschriften nach dokumentierten Verstößen gegen gute Praxis klassifiziert. Viele Institutionen abonnieren sie und stellen ihren Forschern im Rahmen der Unterstützung der Forschungsintegrität Zugang bereit. Da sie kuratiert und ständig aktualisiert wird, kann sie ein mächtiges Screening-Tool sein – vorausgesetzt, Sie nutzen sie zusammen mit Ihrem eigenen Urteilsvermögen.

3.3 Whitelists und Verzeichnisse mit positiver Auswahl

Ressourcen, die Zeitschriften hervorheben, die Mindestqualitätskriterien erfüllen, umfassen:

  • Directory of Open Access Journals (DOAJ)https://doaj.org/
    Ein kuratiertes Verzeichnis von Open-Access-Zeitschriften, die sich bewerben und Kriterien in Bezug auf Peer Review, Transparenz und Lizenzierung erfüllen müssen. Die Aufnahme ist ein positives Zeichen, dennoch sollten Sie einzelne Zeitschriften selbst überprüfen.
  • COPE-Mitgliederlistehttps://publicationethics.org/members
    Das Committee on Publication Ethics (COPE) listet Zeitschriften und Verlage, die Mitglieder sind und sich verpflichten, seine ethischen Richtlinien einzuhalten. Die Mitgliedschaft garantiert keine Perfektion, zeigt aber ein Engagement für anerkannte Standards.
  • OASPA-Mitgliederlistehttps://oaspa.org/membership/members/
    Die Open Access Scholarly Publishing Association (OASPA) listet Open-Access-Verlage, die ihren Mitgliedschaftsprüfungsprozess bestanden haben.

3.4 Universitäts- und nationale Leitlinien zur Forschungsintegrität

Viele Universitäten bieten Bibliotheks- oder Forschungsintegritätsleitfäden an, die erklären, wie man räuberische Zeitschriften und Konferenzen erkennt. Nationale Einrichtungen wie das UK Research Integrity Office stellen beispielsweise Checklisten und Prinzipien zur Unterstützung der Zeitschriftenbewertung bereit:

  • Leitfaden des UK Research Integrity Officehttps://ukrio.org/
    Bietet Ratschläge und Ressourcen, um Institutionen und Forschern zu helfen, Integrität bei Publikationsentscheidungen zu wahren.

Die Website der Bibliothek Ihrer eigenen Institution ist oft einer der besten Ausgangspunkte, da sie Ratschläge auf Ihre Disziplin und den lokalen Kontext zuschneidet.

4. Wie man eine Zeitschrift selbst bewertet (ohne eine Zeitschrift zu nennen)

Da keine externe Liste persönliches Urteilsvermögen ersetzen kann, benötigen Sie eine robuste, wiederholbare Methode zur Bewertung von Zeitschriften. Die folgenden Schritte helfen, unabhängig von der Disziplin.

4.1 Untersuchen Sie das Redaktionsteam und die Governance

Überprüfen Sie die „About“- oder „Editorial Board“-Seite der Zeitschrift:

  • Sind Chefredakteur und Beiratsmitglieder klar benannt, mit institutionellen Zugehörigkeiten?
  • Passen ihre Forschungsprofile, wo immer Sie sie finden können, zum angegebenen Umfang der Zeitschrift?
  • Sind die Kontaktdaten professionell (z. B. institutionelle E-Mails) und nicht nur generische kostenlose E-Mail-Konten?

Fehlende erkennbare, überprüfbare redaktionelle Leitung ist ein ernstes Warnsignal.

4.2 Lesen Sie die Beschreibung des Peer Review

Suchen Sie nach einer prägnanten Erklärung des Begutachtungsprozesses und realistischen Entscheidungszeiten. Seien Sie vorsichtig, wenn die Zeitschrift:

  • verspricht Entscheidungen innerhalb weniger Tage für alle Einreichungen;
  • behauptet, die Annahme zu garantieren, sobald eine Gebühr bezahlt wurde;
  • gibt keinerlei Informationen darüber, wie Manuskripte bewertet werden.

Echte Begutachtung braucht Zeit. Während schnelle Entscheidungen für einige Artikel möglich sind, sind pauschale Garantien fast immer mit ernsthafter Peer Review unvereinbar.

4.3 Überprüfen Sie den Umfang und den thematischen Fokus

Lesen Sie die Ziele und den Umfang kritisch:

  • Hat die Zeitschrift ein sinnvolles, kohärentes Fachgebiet?
  • Spiegelt die Beschreibung ein Verständnis der aktuellen Debatten, Methoden und Terminologie wider?
  • Vermeidet die Zeitschrift es, sich gleichzeitig in jeder Disziplin als gleichermaßen fachkundig darzustellen?

Extrem breite oder vage Themenbereiche können darauf hinweisen, dass der Fokus auf der Maximierung des Volumens liegt, statt eine kohärente wissenschaftliche Gemeinschaft zu pflegen.

4.4 Untersuchen Sie die Website und die Autorenanweisungen

Achten Sie sowohl auf Inhalt als auch auf Sprache:

  • Sind Richtlinien zu Ethik, Interessenkonflikten, Korrekturen und Rücknahmen angegeben?
  • Sind die Anweisungen für Autoren detailliert, einschließlich Zitierstil und Berichtserwartungen?
  • Ist die Schreibweise im Allgemeinen klar, mit nur gelegentlichen kleineren Fehlern statt zahlreicher Fehler?

Perfekte Sprache ist nicht erforderlich, aber anhaltende Fehler und Inkonsistenzen deuten auf begrenzte redaktionelle Sorgfalt hin.

4.5 Lesen Sie Beispielartikel

Vielleicht ist der stärkste Test, zu prüfen, was die Zeitschrift bereits veröffentlicht hat:

  • Sind Methoden und Daten klar genug beschrieben, um eine kritische Bewertung zu ermöglichen?
  • Scheinen die statistischen Analysen angemessen zu sein, und werden Einschränkungen anerkannt?
  • Sind die Referenzen relevant, einigermaßen aktuell und korrekt zitiert?
  • Ist das Format professionell, mit konsistenten Überschriften, Tabellen und Abbildungen?

Wenn mehrere aktuelle Artikel schlechte Methoden, unbelegte Behauptungen oder zahlreiche grundlegende Fehler zeigen, ist es unwahrscheinlich, dass die Zeitschrift eine sinnvolle Peer-Review bietet.

4.6 Bewerten Sie die Transparenz bezüglich der Gebühren

Wo Gebühren anfallen, ist Transparenz entscheidend:

  • Sind APCs oder andere Gebühren klar auf der Website angegeben und nicht erst nach Annahme versteckt?
  • Ist klar, wann die Zahlung fällig ist und welche Leistungen sie abdeckt?
  • Erklärt die Zeitschrift Gebührenbefreiungen oder Rabatte für Autoren ohne Finanzierung?

Versteckte oder vage beschriebene Gebühren, besonders in Kombination mit garantierter Annahme, sind typisch für räuberische Modelle.

4.7 Indexierung und Metriken überprüfen

Überprüfen Sie abschließend Angaben zur Indexierung und zu Metriken:

  • Wenn die Zeitschrift behauptet, in einer großen Datenbank indexiert zu sein, überprüfen Sie dies, indem Sie direkt in der Datenbank suchen.
  • Seien Sie vorsichtig bei ungewöhnlichen Metriken oder „Impact Factors“ aus obskuren Quellen.
  • Zurückhaltende, genaue Indexierungsangaben sind vertrauenswürdiger als aufgeblasene, nicht überprüfbare Behauptungen.

5. Listen und Bewertung zusammen verwenden

Sobald Sie eine Zeitschrift selbst geprüft haben, können Sie dieses Wissen mit Informationen aus Schwarzen Listen, Weißen Listen und institutionellen Richtlinien kombinieren:

  • Wenn eine Zeitschrift aufgrund Ihrer eigenen Prüfungen verdächtig erscheint und in mehreren Schwarzen Listen aufgeführt ist, ist es am sichersten, sie zu meiden.
  • Wenn eine Zeitschrift Ihre Checkliste besteht und in angesehenen Weißen Listen oder Verzeichnissen erscheint, stärkt das Ihr Vertrauen – Sie sollten jedoch weiterhin wachsam bleiben.
  • Wenn Sie nach Ihrer eigenen Bewertung unsicher sind, wenden Sie sich an die Universitätsbibliothek oder das Forschungsbüro. Diese haben oft Erfahrung in der Bewertung von Zeitschriften und können Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung und Karrierestufe beraten.

6. Fazit: Keine einfachen Listen, aber bessere Entscheidungen

Es gibt keine einzelne, verlässliche und dauerhafte Liste räuberischer Pay-to-Publish-Zeitschriften. Die Verlagslandschaft ändert sich zu schnell, und Urteile über Qualität und Absicht sind zu nuanciert, als dass eine statische Schwarze oder Weiße Liste allein vollständig vertrauenswürdig sein könnte. Durch die Kombination von:

  • Community-Watchlisten (wie archivierte „Beall-Typ“-Listen und andere Schwarze Listen);
  • kuratierte Weiße Listen und Verzeichnisse (wie DOAJ, COPE und OASPA-Mitgliederlisten);
  • kommerzielle Bewertungswerkzeuge (wie von Institutionen bereitgestellte Dienste zur Bewertung räuberischer Zeitschriften);
  • und Ihre eigene strukturierte Bewertung jeder Zeitschrift,

können Sie Ihr Risiko, bei räuberischen Verlagen einzureichen, erheblich verringern. Dies schützt Ihre Zeit und Finanzierung, unterstützt Ihren langfristigen Ruf und hilft sicherzustellen, dass Ihre Forschung in Publikationsorten erscheint, die zur Wissensförderung beitragen, anstatt sie auszubeuten.

Wann immer Sie unsicher sind, halten Sie inne und holen Sie Rat ein – bei Ihrem Betreuer, erfahrenen Kollegen, der Bibliothek Ihrer Institution oder dem Büro für Forschungsintegrität. In Kombination mit sorgfältigem menschlichem Korrekturlesen und Lektorat gibt Ihnen dieser vorsichtige Ansatz die beste Chance, in angesehenen Zeitschriften veröffentlicht zu werden, die Ihrer akademischen Karriere wirklich zugutekommen.

Wenn Sie ein Manuskript für eine angesehene Zeitschrift vorbereiten und sicherstellen möchten, dass Sprache, Formatierung und Referenzen hohen Standards entsprechen, kann die Zusammenarbeit mit einem professionellen akademischen Lektor ebenfalls hilfreich sein. Spezialisierte menschliche Korrekturleser, wie diejenigen bei Proof-Reading-Service.com, können Sie dabei unterstützen, Ihre Forschung klar und professionell zu präsentieren – sodass Ihre Einreichung, sobald Sie eine vertrauenswürdige Zeitschrift ausgewählt haben, die bestmöglichen Erfolgschancen hat.



Weitere Artikel

Editing & Proofreading Services You Can Trust

At Proof-Reading-Service.com we provide high-quality academic and scientific editing through a team of native-English specialists with postgraduate degrees. We support researchers preparing manuscripts for publication across all disciplines and regularly assist authors with:

Our proofreaders ensure that manuscripts follow journal guidelines, resolve language and formatting issues, and present research clearly and professionally for successful submission.

Specialised Academic and Scientific Editing

We also provide tailored editing for specific academic fields, including:

If you are preparing a manuscript for publication, you may also find the book Guide to Journal Publication helpful. It is available on our Tips and Advice on Publishing Research in Journals website.