How To Write a Journal Article: Three Tips for Writing Journal Papers

Wie man einen Zeitschriftenartikel schreibt: Drei Tipps zum Schreiben von Zeitschriftenartikeln

May 18, 2025Rene Tetzner
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Zusammenfassung

Das Schreiben eines Zeitschriftenartikels unterscheidet sich stark vom Verfassen eines Kapitels einer Abschlussarbeit oder einer Kursarbeit. Es erfordert ein fokussiertes, schlüssig argumentiertes Werk, das den Erwartungen einer bestimmten Zeitschrift in Bezug auf Struktur, Inhalt, Stil und Länge entspricht. Die erfolgreichsten Autoren betrachten die Peer-Review nicht als nachträglichen Gedanken; sie planen die Veröffentlichung von Anfang an, indem sie ihre Zielzeitschrift studieren, ihren Artikel auf deren Ziele und Leserschaft ausrichten und die Sprache auf professionellem Niveau perfektionieren.

Dieser Artikel bietet drei praktische Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Forschung in ein veröffentlichungsfähiges Paper zu verwandeln. Erstens wird erklärt, warum Sie die Autorenhinweise der Zeitschrift im Detail studieren und jede Anforderung bezüglich Struktur, Länge, Zitierweise, Tabellen, Abbildungen und Einreichungsformat befolgen sollten. Zweitens wird gezeigt, wie das Verständnis der Ziele, des Umfangs und der Zielgruppe der Zeitschrift Ihnen hilft, Ihr Argument zu gestalten, die relevantesten Ergebnisse hervorzuheben und geeignete Schlussfolgerungen zu wählen. Drittens wird die Bedeutung klarer, präziser Schreibweise betont—frei von Mehrdeutigkeiten, grammatikalischen Fehlern und holprigen Formulierungen—damit Herausgeber und Gutachter Ihre Forschung bewerten können, ohne mit Ihrem Text zu kämpfen.

Indem Sie diese drei Elemente kombinieren—strikte Einhaltung der Richtlinien, eine starke Übereinstimmung mit der Mission der Zeitschrift und hochwertige akademische Schreibweise—erhöhen Sie Ihre Chancen auf Annahme erheblich. Angesichts der aktuellen Bedenken bezüglich KI-generierter Inhalte verlassen sich viele Autoren nun auf erfahrene menschliche Korrekturleser, die ihnen helfen, ihre Manuskripte zu verfeinern und dabei die Richtlinien der Zeitschrift und der Universität vollständig zu respektieren.

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Wie man einen Zeitschriftenartikel schreibt: Drei praktische Tipps für eine erfolgreiche Veröffentlichung

Einleitung: Von der Forschung zum veröffentlichungsfähigen Artikel

Es gibt zwei gängige Herangehensweisen an einen Zeitschriftenartikel. Einige Forscher schreiben zuerst das Manuskript und suchen erst danach eine passende Zeitschrift. Andere wählen zuerst die Zeitschrift aus und planen den Artikel von Anfang an so, dass er zu diesem Medium passt. Beide Strategien können funktionieren, und viele erfahrene Autoren verwenden je nach Projekt und Fristen eine Mischung aus beiden.

Ein Doktorand, der ein Kapitel seiner Dissertation in seinen ersten Artikel umwandelt, wird oft feststellen, dass die größte Herausforderung darin besteht, ein langes, detailliertes Schriftstück in ein prägnantes, zeitschriftenfertiges Manuskript umzuwandeln. Im Gegensatz dazu hat ein erfahrener Forscher, der eine neue Studie plant, möglicherweise bereits eine bestimmte Zeitschrift im Sinn und nutzt deren Erwartungen als Vorlage für den endgültigen Artikel.

Egal, wo Sie anfangen, das Ziel ist dasselbe: ein klares, kohärentes und gut strukturiertes Manuskript zu erstellen, das den Anforderungen der Zeitschrift entspricht und Ihre Forschung so vermittelt, dass Herausgeber, Gutachter und Leser sie sowohl als fundiert als auch ansprechend empfinden. Die drei folgenden Tipps konzentrieren sich auf praktische Schritte, mit denen Sie von einer guten Forschungsarbeit zu einer erfolgreichen Zeitschrifteneinreichung gelangen.

1. Studieren Sie die Autorenanweisungen der Zeitschrift – und befolgen Sie sie genau

Jede Zeitschrift hat eine Form von Autorenanweisungen oder „Einreichungsrichtlinien“. Diese sind keine einfachen Vorschläge; sie sind eine detaillierte Beschreibung dessen, was der Herausgeber erwartet. Autoren, die diese ignorieren, riskieren eine sofortige Ablehnung ohne Begutachtung, egal wie stark die zugrunde liegende Forschung ist.

Mehr als nur ein schnelles Lesen

Lesen Sie die Richtlinien nicht nur oberflächlich. Laden Sie sie herunter oder drucken Sie sie aus und lesen Sie sie sorgfältig, Abschnitt für Abschnitt. Achten Sie auf:

  • Artikeltypen: Viele Zeitschriften veröffentlichen verschiedene Kategorien von Artikeln (Originalforschung, Übersichtsartikel, Kurzmitteilungen, Fallstudien, Kommentare). Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekten Anweisungen für Ihren Artikeltyp befolgen.
  • Länge und Grenzen: Beachten Sie die maximale Wortanzahl für den Haupttext sowie die Grenzen für Tabellen, Abbildungen, ergänzende Dateien und Referenzen.
  • Struktur und Überschriften: Einige Zeitschriften verlangen eine bestimmte Struktur (zum Beispiel IMRaD – Introduction, Methods, Results, and Discussion). Andere bieten mehr Flexibilität, listen aber dennoch die erwarteten Abschnitte auf.
  • Zitationsstil: Überprüfen Sie, welcher Zitierstil erforderlich ist (z. B. APA, Vancouver, Harvard) und ob die Referenzen nummeriert oder nach Autor–Datum angegeben werden sollen.
  • Tabellen und Abbildungen: Viele Zeitschriften geben Dateiformate, Auflösung, Beschriftungskonventionen und den Ort an, an dem Tabellen/Abbildungen platziert oder hochgeladen werden sollen.

Achten Sie auf Einreichungs- und Begutachtungsanforderungen

Über das Layout des Artikels hinaus geben Zeitschriften auch Hinweise zum Einreichungsprozess und zum Peer-Review-Verfahren:

  • Doppelblindes Review: Wenn die Zeitschrift ein doppelblindes Review verwendet, muss Ihr Manuskript anonymisiert sein. Entfernen Sie Namen, Zugehörigkeiten und selbstidentifizierende Hinweise aus der Hauptdatei und platzieren Sie diese nur auf der Titelseite oder in den Feldern des Einreichungssystems.
  • Ethik und Offenlegungen: Viele Zeitschriften verlangen Erklärungen zur Ethikgenehmigung, Einwilligung, Finanzierungsquellen und Interessenkonflikten. Das Weglassen dieser kann die Begutachtung verzögern oder zur Ablehnung führen.
  • Anschreiben und Formulare: Einige Medien verlangen ein Anschreiben, das erklärt, warum Ihr Artikel zur Zeitschrift passt. Andere benötigen Urheberrechtsformulare oder Angaben zum Beitrag der Autoren.

Verwenden Sie Richtlinien, um Ihren Entwurf zu gestalten

Wenn Sie von Grund auf neu schreiben, verwenden Sie die Struktur der Zeitschrift als Gliederung. Wenn Sie ein Kapitel einer Dissertation anpassen, verwenden Sie die Richtlinien als Checkliste zum Kürzen und Umgestalten des Materials. Zum Beispiel könnte eine Literaturübersicht in der Dissertation 10.000 Wörter umfassen, während die Zeitschrift nur eine kurze Einführung mit wichtigen Referenzen wünscht. Dies von Anfang an zu wissen, spart Zeit und hilft Ihnen, sich auf das zu konzentrieren, was die Zeitschrift tatsächlich schätzt.

Denken Sie daran: ausgezeichnete Forschung kann wegen schlechter Präsentation abgelehnt werden, aber sorgfältige Beachtung der Anforderungen der Zeitschrift beseitigt viele vermeidbare Hindernisse und sendet ein starkes Signal an die Herausgeber, dass Sie deren Prozesse verstehen und respektieren.

2. Richten Sie Ihren Artikel an den Zielen, dem Umfang und dem Publikum der Zeitschrift aus

Die Einhaltung der technischen Richtlinien ist notwendig, aber nicht ausreichend. Um eine echte Chance auf Annahme zu haben, muss Ihr Artikel auch intellektuell und thematisch zur Zeitschrift passen.

Lesen Sie die Ziele und den Umfang sorgfältig

Die meisten Zeitschriften veröffentlichen eine klare „Ziele und Umfang“-Erklärung. Diese beschreibt typischerweise:

  • Die Fachgebiete, die von der Zeitschrift abgedeckt werden.
  • Die Methodentypen und Ansätze, die sie willkommen heißt.
  • Das Publikum, das sie bedient (zum Beispiel Kliniker, politische Entscheidungsträger, Pädagogen oder theoretische Forscher).

Fragen Sie sich: Gehört mein Artikel eindeutig hierher? Wenn Ihr Thema am Rand des Umfangs der Zeitschrift liegt, müssen Sie möglicherweise den Fokus Ihres Papiers anpassen oder ein anderes Medium wählen. Es ist oft besser, an eine etwas weniger „berühmte“ Zeitschrift zu senden, die perfekt passt, als eine hochrangige Zeitschrift anzustreben, die selten Ihre Art von Arbeit veröffentlicht.

Studieren Sie aktuelle Ausgaben

Das Lesen mehrerer Artikel aus den letzten zwei oder drei Ausgaben gibt Ihnen ein konkretes Gefühl dafür, was der Herausgeber und die Leserschaft schätzen. Achten Sie auf:

  • Die typische Länge und Tiefe von Diskussionsabschnitten.
  • Das Gleichgewicht zwischen Theorie und Praxis.
  • Die Arten von Forschungsfragen und Methoden, die wiederholt auftauchen.

Nutzen Sie diese Beobachtungen, um Ihren Artikel zu gestalten. Wenn die Zeitschrift beispielsweise praktische Implikationen betont, stellen Sie sicher, dass Ihr Diskussionsteil klar erklärt, wie Ihre Ergebnisse Praxis oder Politik beeinflussen könnten. Wenn die Zeitschrift theoretische Innovation hervorhebt, stellen Sie Ihren konzeptionellen Beitrag in den Vordergrund und verknüpfen Sie ihn explizit mit bestehenden Modellen oder Rahmenwerken.

Heben Sie hervor, was für diese Zeitschrift am wichtigsten ist

In einem Zeitschriftenartikel gibt es selten Platz, alles zu sagen, was Sie vielleicht sagen möchten. Sie könnten mehrere mögliche Schlussfolgerungen oder mehrere interessante Nebenergebnisse haben. Wenn Sie entscheiden, was Sie betonen wollen:

  • Fragen Sie, welche Aspekte Ihrer Ergebnisse am stärksten mit den Prioritäten der Zeitschrift übereinstimmen.
  • Wählen Sie die Kernbotschaften aus, die für die Leser frisch und relevant wirken.
  • Überlegen Sie, ob bestimmte Details in ergänzendes Material ausgelagert werden können, um den Haupttext scharf und fokussiert zu halten.

Indem Sie die Ziele der Zeitschrift im Auge behalten, während Sie planen, schreiben und überarbeiten, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein Herausgeber Ihre Einreichung als natürliche und wertvolle Ergänzung für seine Publikation betrachtet.

3. Schreiben Sie klare, präzise und professionelle Prosa

Hochwertige Forschung kann durch schwache Schreibweise untergraben werden. Herausgeber und Gutachter können Ihre Methoden und Ergebnisse nicht richtig beurteilen, wenn Ihr Text unklar, mehrdeutig oder voller Fehler ist. In einem wettbewerbsintensiven Publikationsumfeld sind Sprachprobleme einer der häufigsten Gründe für eine Ablehnung – selbst wenn die zugrunde liegende Forschung solide ist.

Priorisieren Sie Klarheit und Präzision

Ein wissenschaftlicher Zeitschriftenartikel ist nicht der Ort für vage oder nachlässige Sprache. Ihr Ziel ist es, Ihre Forschung so klar zu kommunizieren, dass der Leser keinen Zweifel daran hat, was Sie getan haben, warum Sie es getan haben und was Sie herausgefunden haben. Um dies zu erreichen:

  • Verwenden Sie vollständige, gut konstruierte Sätze.
  • Definieren Sie Fachbegriffe und Abkürzungen beim ersten Auftreten.
  • Vermeiden Sie unnötigen Fachjargon, wenn einfachere Sprache ausreicht.
  • Überprüfen Sie, ob jeder Absatz einen klaren Hauptpunkt hat und die Absätze logisch angeordnet sind.

Mehrdeutige Aussagen können besonders in den Abschnitten Methoden und Ergebnisse gefährlich sein, da ein missverstandener Satz die Leser dazu bringen kann, Ihr experimentelles Design oder Ihre statistische Analyse falsch zu interpretieren.

Fehler in Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung beseitigen

Kleine Fehler können großen Einfluss darauf haben, wie Ihre Arbeit wahrgenommen wird. Häufige Fehler erwecken den Eindruck von Nachlässigkeit, was dazu führen kann, dass Gutachter die Strenge Ihrer Forschung selbst infrage stellen. Um Probleme zu minimieren:

  • Lassen Sie Zeit zwischen dem Entwurf und der Überarbeitung, damit Sie mit frischem Blick zum Text zurückkehren können.
  • Lesen Sie Ihr Papier laut vor, um unbeholfene Formulierungen und zu lange Sätze zu erkennen.
  • Verwenden Sie Rechtschreib- und Grammatikprüfungen, verlassen Sie sich jedoch nicht blind darauf.
  • Bitten Sie einen vertrauenswürdigen Kollegen oder Mentor, das Manuskript zu lesen und Kommentare zur Klarheit und zum Fluss abzugeben.

Für viele Autoren – insbesondere jene, die in einer Zweitsprache schreiben – kann die Zusammenarbeit mit einem professionellen akademischen Korrektor äußerst hilfreich sein. Ein spezialisierter Korrektor wird Ihre Ideen nicht verändern, kann Ihnen jedoch helfen, sie in fließendem, zeitschriftengerechtem Englisch auszudrücken, sodass Ihr Manuskript nach seinen wissenschaftlichen Verdiensten beurteilt wird und nicht wegen sprachlicher Probleme abgelehnt wird.

Bewahren Sie einen professionellen und konsistenten Stil

Herausgeber suchen nach einem Ton, der selbstbewusst, aber nicht übertrieben, kritisch, aber fair und analytisch statt emotional ist. Um einen angemessenen Stil beizubehalten:

  • Vermeiden Sie Übertreibungen – behaupten Sie nicht, dass Ihre Studie etwas „zweifelsfrei beweist“, wenn sie lediglich eine Interpretation unterstützt.
  • Seien Sie in der Terminologie konsistent (z. B. wechseln Sie nicht zwischen verschiedenen Bezeichnungen für dieselbe Variable).
  • Verwenden Sie Berichtswerben sorgfältig (z. B. „legt nahe“, „zeigt“, „belegt“), um die Stärke der Beweise widerzuspiegeln.
  • Befolgen Sie die Konventionen der Zeitschrift bezüglich der ersten Person („ich/wir“) und des Passivs.

Ein ausgefeilter, konsistenter Stil signalisiert, dass Sie die Zeit des Lesers respektieren und den Veröffentlichungsprozess ernst nehmen.

Fazit: Die drei Tipps zusammenführen

Die Umwandlung von Forschung in einen veröffentlichungsfähigen Zeitschriftenartikel ist ein anspruchsvoller, aber lohnender Prozess. Der Erfolg hängt von mehr ab als der Qualität Ihrer Daten oder der Originalität Ihrer Theorie. Er beruht auch darauf, wie gut Sie Ihre Arbeit an die Erwartungen einer bestimmten Zeitschrift anpassen und wie klar Sie Ihre Ideen kommunizieren.

Indem Sie die Anweisungen für Autoren der Zeitschrift studieren und befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihr Manuskript grundlegende technische und strukturelle Anforderungen erfüllt. Indem Sie Ihren Artikel an den Zielen, dem Umfang und der Zielgruppe der Zeitschrift ausrichten, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Herausgeber und Gutachter Ihre Arbeit als passende Ergänzung ansehen. Und indem Sie klare, präzise und professionelle Prosa schreiben, beseitigen Sie vermeidbare Hürden, die sonst zu einer Ablehnung aus sprachlichen Gründen führen könnten.

In einem Veröffentlichungsumfeld, in dem KI-generierte Inhalte genau überwacht und oft verboten sind, sind diese menschlichen Fähigkeiten – sorgfältiges Lesen der Richtlinien, durchdachtes Formulieren von Argumenten und akribisches Korrigieren – wichtiger denn je. In Kombination mit professioneller menschlicher Korrekturlesehilfe, statt KI-Umschreibungen, erhält Ihr Artikel die bestmögliche Chance, die Begutachtung zu bestehen und einen sinnvollen Beitrag zu Ihrer Fachdisziplin zu leisten.



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