Academic Publishing: How Editors Review and Evaluate Research Papers

Akademisches Publizieren: Wie Herausgeber Forschungsarbeiten überprüfen und bewerten

May 15, 2025Rene Tetzner
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Zusammenfassung

Redakteure sind die Torwächter des akademischen Publizierens, und zu verstehen, wie sie Forschungsartikel bewerten, kann Ihre Annahmechancen erheblich verbessern. Bevor ein Manuskript überhaupt zu Gutachtern gelangt, durchläuft es ein erstes redaktionelles Screening, bei dem Redakteure die Passung zum Themenbereich, grundlegende Formatierung, Sprachqualität, Originalität und ethische Konformität prüfen. Artikel, die in dieser Phase durchfallen, erhalten oft eine „desk rejection“, unabhängig von ihren zugrundeliegenden Ideen.

Für Manuskripte, die diesen Filter passieren, konzentrieren sich Redakteure dann auf wissenschaftliche Qualität und Beitrag. Sie suchen nach einer klaren und wichtigen Forschungsfrage, methodischer Strenge, hochwertigen Daten und Analysen, logischer Struktur und einer ansprechenden, gut geschriebenen Darstellung, die den Standards der Zeitschrift entspricht. Sie achten auch auf die Qualität und Klarheit von Abbildungen und Tabellen, die Vollständigkeit und Aktualität der Literaturübersicht sowie darauf, ob die Schlussfolgerungen durch die präsentierten Belege gestützt werden.

Dieser Artikel erklärt jede Phase der redaktionellen Bewertung im Detail, skizziert häufige Ablehnungsgründe und bietet praktische Strategien, die Autorinnen und Autoren nutzen können, um ihre Einreichungen zu stärken. Dazu gehören die Wahl der richtigen Zeitschrift, das genaue Befolgen der Einreichungsrichtlinien, das Schärfen der Forschungsfrage und Methodik, die Sicherstellung ethischer Transparenz sowie die Verbesserung der Klarheit und Genauigkeit des Textes – idealerweise mit Unterstützung durch fachkundige menschliche Korrektur und Redaktion. Indem Sie Ihr Manuskript an den Kriterien ausrichten, die Redakteure täglich anwenden, können Sie selbstbewusster durch den Publikationsprozess gehen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre Arbeit zur Begutachtung eingereicht und schließlich angenommen wird.

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Wie Redakteure Forschungsartikel bewerten: Was vor und nach der Begutachtung wirklich zählt

Einleitung

Für viele Forschende kann der redaktionelle Prozess wie eine „Black Box“ wirken. Sie reichen Ihr sorgfältig vorbereitetes Manuskript ein, und Wochen oder Monate später erscheint eine Entscheidung in Ihrem Posteingang: annehmen, überarbeiten oder ablehnen. Zu verstehen, wie Redakteure Forschungsartikel bewerten, kann diesen undurchsichtigen Prozess in einen vorhersehbareren und besser handhabbaren Teil Ihrer akademischen Laufbahn verwandeln. Redakteure sind keine mysteriösen Torwächter, die zufällig entscheiden; sie wenden eine Reihe klarer, wenn auch anspruchsvoller Kriterien an, um zu bestimmen, welche Manuskripte weiterkommen und welche nicht.

Redakteure treffen zwei entscheidende Entscheidungen. Erstens entscheiden sie, ob ein Artikel überhaupt zur Begutachtung durch Fachkollegen (peer review) eingereicht werden soll. Zweitens, sobald die Gutachten vorliegen, entscheiden sie, ob der Artikel angenommen, überarbeitet oder abgelehnt wird, basierend sowohl auf dem externen Feedback als auch auf ihrer eigenen Einschätzung von Qualität und Passung. In jeder Phase balancieren sie wissenschaftliche Qualität, Originalität, Klarheit, ethische Standards und die Ausrichtung an Zweck und Leserschaft der Zeitschrift.

Dieser Artikel erklärt die wichtigsten Faktoren, die Herausgeber bei der Bewertung von Forschungsarbeiten berücksichtigen, von der ersten Prüfung bis zu endgültigen Entscheidungen. Er bietet auch praktische Ratschläge, wie Autoren Manuskripte vorbereiten können, die redaktionelle Erwartungen erfüllen und häufige Fehler vermeiden, die zu einer desk rejection oder ungünstigen Ergebnissen führen.

Die erste redaktionelle Prüfung: Das erste Tor passieren

Bevor ein Manuskript an Gutachter weitergeleitet wird, durchläuft es eine erste Prüfung durch den Chefredakteur oder einen zuständigen Herausgeber. In dieser Phase beantwortet der Herausgeber eine Reihe grundlegender – aber entscheidender – Fragen:

  • Passt dieses Manuskript zum Umfang und zur Leserschaft der Zeitschrift?
  • Ist die Einreichung vollständig und korrekt formatiert gemäß den Richtlinien der Zeitschrift?
  • Erscheint das Papier originell oder gibt es Anzeichen von Plagiat oder Doppelveröffentlichung?
  • Ist die Sprache und Präsentation klar genug, um eine faire Begutachtung zu unterstützen?
  • Sind alle ethischen Genehmigungen oder Erklärungen klar angegeben und ausreichend?

1. Umfang und Relevanz

Jede Zeitschrift hat definierte Ziele und einen Umfang – Themen, Methoden und Artikeltypen, die sie zu berücksichtigen bereit ist. Herausgeber beurteilen schnell, ob Ihr Manuskript Fragen behandelt, die für ihre Leserschaft relevant sind. Zum Beispiel kann ein hoch technisches Methodenpapier für eine breit gefächerte, allgemein interessierte Zeitschrift ungeeignet, aber ideal für ein Fachpublikum sein.

Wenn Thema, Rahmen oder Ansatz eindeutig außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Zeitschrift liegen, wird der Herausgeber wahrscheinlich eine desk rejection aussprechen, ohne das Papier zur Begutachtung weiterzuleiten. Dies ist nicht unbedingt ein Qualitätsurteil; oft handelt es sich einfach um eine Frage der Passung. Autoren können das Risiko einer Ablehnung aufgrund des Themenspektrums minimieren, indem sie die Ziele und den Umfang der Zeitschrift sorgfältig lesen und aktuelle Artikel analysieren, um zu sehen, ob ihre Arbeit übereinstimmt.

2. Formatierung und Einhaltung der Richtlinien

Zeitschriften erhalten eine große Anzahl von Einreichungen. Herausgeber müssen ihre Zeit effizient nutzen, und Manuskripte, die grundlegende Anweisungen (wie Wortgrenzen, Zitierstil oder erforderliche Abschnitte) offensichtlich ignorieren, signalisieren, dass der Autor möglicherweise nicht detailorientiert oder ernsthaft bezüglich der Publikationsstätte ist. Während kleinere Formatierungsprobleme toleriert werden können, können größere Abweichungen – fehlende Abschnitte, falscher Artikeltyp, unstrukturierter Abstract, wo ein strukturierter erforderlich ist – zu einer sofortigen Ablehnung oder der Aufforderung zur erneuten Einreichung nach Korrekturen führen.

Vor der Einreichung sollten Autoren stets sicherstellen, dass:

  • Das Manuskript enthält alle erforderlichen Elemente (Abstract, Schlüsselwörter, Haupttext, Literaturverzeichnis, Tabellen, Abbildungen, ergänzende Dateien, falls zutreffend);
  • Wortgrenzen und Anzahl der Abbildungen/Tabellen liegen im angegebenen Bereich; und
  • Literaturverzeichnisse und In-Text-Zitate folgen dem erforderlichen Stil (z. B. APA, Vancouver, Chicago).

3. Plagiats- und Originalitätsprüfungen

Die meisten renommierten Zeitschriften verwenden Ähnlichkeitserkennungssoftware (wie iThenticate oder Turnitin), um Einreichungen auf Plagiate und Überschneidungen mit bestehender Literatur zu prüfen – sogar Überschneidungen mit eigenen früheren Arbeiten der Autoren. Redakteure bewerten den Ähnlichkeitsbericht, um festzustellen, ob:

  • die Arbeit erscheint wirklich neu,
  • frühere Veröffentlichungen sind ordnungsgemäß zitiert, und
  • jegliche Textwiederverwendung liegt innerhalb akzeptabler Grenzen (zum Beispiel bei Standardmethodenbeschreibungen).

Hohe Ähnlichkeitswerte, nicht zugeordnete Kopien oder doppelte Einreichungen können zu sofortiger Ablehnung und in schweren Fällen zu weiteren Untersuchungen führen. Eine eigene Ähnlichkeitsprüfung vor der Einreichung und das Umschreiben zu ähnlicher Abschnitte kann solche Probleme verhindern.

4. Klarheit und Sprachqualität

Redakteure müssen feststellen, ob Reviewer das Manuskript fair bewerten können. Wenn die Sprache so unklar ist, dass sie die Bedeutung verschleiert, oder wenn das Papier voller grammatikalischer Fehler und mehrdeutiger Formulierungen ist, können Redakteure entscheiden, dass sie den Reviewern nicht guten Gewissens Zeit dafür abverlangen können. In solchen Fällen wird den Autoren möglicherweise geraten, vor der erneuten Einreichung professionelle Sprachbearbeitung oder menschliches Korrekturlesen in Anspruch zu nehmen.

Klarheit ist besonders wichtig für Abstracts und Einleitungen, die oft die ersten Teile sind, die Redakteure lesen. Gut geschriebene, prägnante Abschnitte signalisieren Professionalität und erleichtern es den Redakteuren, den Wert Ihrer Arbeit zu erkennen.

5. Ethische Compliance

Redakteure haben die Pflicht sicherzustellen, dass in ihren Zeitschriften veröffentlichte Forschung etablierte ethische Standards erfüllt. Während des ersten Screenings prüfen sie, ob:

  • Studien mit menschlichen Teilnehmern oder Tieren geben angemessene ethische Genehmigungen und Einwilligungsverfahren an;
  • mögliche Interessenkonflikte und Finanzierungsquellen sind offengelegt; und
  • Datenverarbeitung und Berichterstattung scheinen mit guten Forschungspraktiken übereinzustimmen.

Fehlende Ethik-Erklärungen oder vage Beschreibungen sensibler Verfahren können Alarmzeichen sein und bereits vor der Peer-Review zu Ablehnung oder Klärungsanfragen führen.

Tiefgehende redaktionelle Bewertung: Wissenschaftliche Qualität und Beitrag

Für Manuskripte, die das erste Screening bestehen, konzentrieren sich die Redakteure anschließend auf die wissenschaftliche Qualität und das potenzielle Impact des Papiers. Obwohl Peer-Reviewer detaillierte Bewertungen liefern, führen Redakteure oft ihre eigene hochrangige Bewertung vor und nach der Begutachtung durch, um zu entscheiden, ob das Papier weiterverfolgt werden soll.

1. Originalität und Beitrag zum Wissen

Redakteure priorisieren Forschung, die der Literatur etwas Neues und Bedeutungsvolles hinzufügt. Sie berücksichtigen:

  • ob die Studie eine klar definierte Lücke oder ungelöste Frage adressiert;
  • wie die Ergebnisse das Verständnis von Theorie, Methode oder Praxis voranbringen; und
  • ob die Arbeit bestehende Erkenntnisse substanziell ergänzt, herausfordert oder verfeinert.

Das bloße Wiederholen vorheriger Studien mit geringfügigen Abwandlungen oder das Berichten inkrementeller Ergebnisse ohne klaren Mehrwert kann als wenig prioritär angesehen werden – selbst wenn die Methodik solide ist. Autoren können ihre Argumentation stärken, indem sie ihren Beitrag in Einleitung und Fazit explizit darlegen.

2. Forschungsfrage und Hypothese

Ein starker Artikel basiert auf einer spezifischen, gut begründeten Forschungsfrage oder Hypothese. Redakteure achten auf:

  • eine klare Aussage darüber, was die Studie untersuchen will;
  • eine überzeugende Begründung, die auf einer gut integrierten Literaturübersicht basiert; und
  • Hypothesen oder Ziele, die testbar und mit den gewählten Methoden abgestimmt sind.

Wenn die Forschungsfrage vage, zu breit gefasst oder schlecht mit den Methoden und Ergebnissen verknüpft ist, können Redakteure die Studie als unscharf oder unausgereift ansehen.

3. Methodische Strenge

Unabhängig vom Fachgebiet erwarten Redakteure eine Methodik, die angemessen, transparent und robust ist. Sie bewerten:

  • ob das Studiendesign (experimentell, beobachtend, qualitativ, Mixed Methods usw.) geeignet ist, die Forschungsfrage zu beantworten;
  • die Angemessenheit der Stichprobengröße, Stichprobenstrategie und Ein- / Ausschlusskriterien;
  • ob Instrumente und Messungen gültig und zuverlässig sind;
  • die Transparenz der Verfahren und Protokolle, sodass die Studie replizierbar ist; und
  • die Angemessenheit und Klarheit der statistischen oder analytischen Techniken.

Artikel, die sich auf schwache Designs, unklare Verfahren oder fragwürdige Analysemethoden stützen, können abgelehnt oder mit Aufforderungen zu umfangreichen Überarbeitungen zurückgesandt werden. Autoren können dem vorbeugen, indem sie die Methoden ausreichend detailliert beschreiben und, wo angebracht, auf etablierte methodische Richtlinien verweisen.

4. Datenqualität und Analyse

Redakteure – und Gutachter – erwarten Daten, die:

  • ausreichend in der Menge, um glaubwürdige Schlussfolgerungen zu stützen;
  • sorgfältig gesammelt und dokumentiert (z. B. mit klaren Einschlusskriterien und Umgang mit fehlenden Daten); und
  • analysiert mit geeigneten Methoden, wobei Annahmen und Einschränkungen offen diskutiert werden.

Überinterpretation ist ein häufiges Problem. Wenn die Schlussfolgerungen weit über das hinausgehen, was die Daten stützen, sehen Herausgeber dies möglicherweise als Zeichen schwacher Argumentation oder sogar Voreingenommenheit. Eine enge Abstimmung der Behauptungen mit den Belegen und eine klare Trennung spekulativer Diskussion von etablierten Ergebnissen erhöhen das Vertrauen des Herausgebers in die Arbeit.

5. Struktur, logischer Ablauf und narrative Kohärenz

Selbst exzellente Forschung kann durch schlechte Organisation untergraben werden. Herausgeber suchen nach einem klaren, logischen Fortschritt von:

  • Einleitung (Problem und Ziele),
  • Methoden (was gemacht wurde),
  • Ergebnisse (was gefunden wurde),
  • Diskussion (was es bedeutet), und
  • Fazit (Beiträge und zukünftige Richtungen).

Sie achten auch darauf, ob Absätze und Abschnitte fließend verbunden sind, ob Überschriften den Inhalt genau widerspiegeln und ob das Manuskript Redundanzen vermeidet. Ein gut strukturiertes Papier signalisiert, dass der Autor die Zeit des Lesers respektiert und sorgfältig über die Kommunikation der Arbeit nachgedacht hat.

6. Qualität von Abbildungen, Tabellen und Referenzen

Abbildungen und Tabellen sind nicht dekorativ; sie sind Teil des wissenschaftlichen Arguments. Herausgeber bewerten, ob:

  • Diagramme und Bilder sind klar, lesbar und korrekt beschriftet;
  • Tabellen präsentieren Daten prägnant, ohne Informationen im Text zu wiederholen; und
  • alle visuellen Elemente erfüllen die technischen Spezifikationen der Zeitschrift (Auflösung, Format, Farbnutzung).

Referenzen werden auch geprüft auf:

  • Genauigkeit und Vollständigkeit,
  • Einbeziehung relevanter und aktueller Literatur, und
  • korrekte Zitation und Formatierung.

Eine unvollständige oder veraltete Literaturliste kann den Eindruck erwecken, dass die Autoren nicht vollständig mit dem Fachgebiet vertraut sind.

Häufige redaktionelle Ablehnungsgründe

Selbst bei solider Forschung werden Manuskripte manchmal aufgrund von Problemen abgelehnt, die durch sorgfältige Vorbereitung vermeidbar sind. Häufige redaktionelle Ablehnungsgründe sind:

  • Mangel an Neuartigkeit: Die Studie wiederholt bekannte Ergebnisse, ohne eine neue Perspektive oder wesentliche Erweiterung zu bieten.
  • Schlechte Schreibweise und Präsentation: Sprachfehler, strukturelle Verwirrung oder unklare Erklärungen erschweren die Bewertung des Manuskripts.
  • Unzureichende Literaturübersicht: Fehlende wichtige Referenzen oder Versäumnis, die Studie in aktuelle Debatten einzuordnen.
  • Unzureichende Daten oder schwache Analyse: Zu kleine Stichprobengrößen, unangemessene statistische Tests oder unvollständige Berichterstattung.
  • Ethik- oder Transparenzbedenken: Fehlende Ethikgenehmigungserklärungen, nicht deklarierte Interessenkonflikte oder fragwürdiger Umgang mit Daten.
  • Nichteinhaltung der Richtlinien: Fehlende erforderliche Abschnitte, Überschreitung der Wortbegrenzungen oder Ignorieren des vorgegebenen Artikelformats.

Was Autoren tun können, um ihre Chancen zu verbessern

Auch wenn keine Checkliste eine Annahme garantieren kann, verbessert die Ausrichtung Ihres Manuskripts an den Kriterien, die Redakteure verwenden, Ihre Chancen erheblich, erfolgreich die redaktionelle Bewertung zu durchlaufen und in die Begutachtung zu gelangen.

1. Wählen Sie von Anfang an das richtige Journal

  • Passen Sie Thema, Methoden und Zielgruppe sorgfältig an den Umfang des Journals an.
  • Lesen Sie aktuelle Ausgaben, um die Art der Artikel und das erwartete Detailniveau des Journals zu verstehen.
  • Vermeiden Sie es, an Journale zu senden, die für Ihre Arbeit eindeutig zu breit oder zu eng gefasst sind.

2. Befolgen Sie die Einreichungsrichtlinien sorgfältig

  • Verwenden Sie die erforderliche Artikelstruktur und Abschnittsüberschriften.
  • Beachten Sie Wort-, Abbildungs- und Tabellenbegrenzungen.
  • Formatieren Sie die Referenzen gemäß dem vom Journal vorgegebenen Stil.

Zu zeigen, dass Sie detaillierte Anweisungen befolgen können, hinterlässt einen positiven ersten Eindruck und ermöglicht es den Herausgebern, sich auf die Wissenschaft statt auf technische Probleme zu konzentrieren.

3. Stärken Sie die Forschungsfrage und Methoden

  • Formulieren Sie die Forschungsfrage klar und erläutern Sie, warum sie wichtig ist.
  • Verwenden Sie rigorose, transparente Methoden und begründen Sie wichtige Designentscheidungen.
  • Halten Sie sich, wo möglich, an relevante Berichtsrichtlinien (z. B. CONSORT, PRISMA, STROBE) und erwähnen Sie dies im Manuskript.

4. Verbessern Sie die Schreibqualität und Klarheit

  • Schreiben Sie in prägnanter, präziser Sprache und vermeiden Sie unnötigen Fachjargon.
  • Stellen Sie sicher, dass jeder Absatz einen klaren Zweck hat und logisch mit dem nächsten verbunden ist.
  • Bitten Sie Kollegen, Ihr Manuskript zu überprüfen, und ziehen Sie in Erwägung, professionelle menschliche proofreading and editing services zu nutzen, um Grammatik, Stil und Kohärenz vor der Einreichung zu verfeinern.

5. Berücksichtigen Sie ethische und Transparenzanforderungen

  • Fügen Sie, falls zutreffend, explizite Ethikgenehmigungen und Einverständniserklärungen hinzu.
  • Geben Sie Finanzierungsquellen und potenzielle Interessenkonflikte offen an.
  • Berücksichtigen Sie Datenfreigabeoptionen im Einklang mit den Richtlinien der Zeitschrift und den disziplinären Normen.

6. Führen Sie vor der Einreichung eine abschließende Qualitätskontrolle durch

  • Verwenden Sie eine Checkliste vor der Einreichung, um zu bestätigen, dass alle Abschnitte, Abbildungen, Tabellen und ergänzenden Materialien enthalten und korrekt beschriftet sind.
  • Führen Sie Ihr Manuskript durch eine Plagiatsprüfungssoftware, um Originalität und korrekte Zitation sicherzustellen.
  • Überprüfen Sie doppelt, ob das Manuskript anonymisiert ist, wenn die Zeitschrift ein Double-Blind-Review-Verfahren verwendet.

Fazit

Herausgeber spielen eine zentrale Rolle beim Schutz der Integrität, Qualität und Relevanz akademischer Veröffentlichungen. Ihre Bewertung ist nicht willkürlich; sie wird von klaren, wenn auch anspruchsvollen Erwartungen hinsichtlich Umfang, Originalität, methodischer Strenge, Klarheit und ethischem Verhalten geleitet. Für Autoren ist das Verständnis dieser Erwartungen ein großer Vorteil.

Indem Sie die richtige Zeitschrift wählen, die Richtlinien sorgfältig befolgen, eine starke Forschungsfrage formulieren, robuste Methoden anwenden, Daten klar präsentieren und in qualitativ hochwertiges Schreiben und Korrekturlesen investieren, können Sie die Chancen erheblich erhöhen, dass Ihr Manuskript die redaktionelle Prüfung besteht und eine faire, konstruktive Begutachtung erhält. In einem wettbewerbsintensiven Publikationsumfeld ist es einer der effektivsten Schritte für eine erfolgreiche Veröffentlichung, Ihre Arbeit an den Kriterien auszurichten, die Herausgeber täglich verwenden.



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