A Researcher’s Guide to Writing a Blog Post from a Journal Article

Ein Forscherleitfaden zum Schreiben eines Blogbeitrags aus einem Zeitschriftenartikel

Jun 04, 2025Rene Tetzner
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Zusammenfassung

Peer Reviewer zu werden ist eine der wertvollsten Möglichkeiten, zu Ihrer wissenschaftlichen Gemeinschaft beizutragen. Zeitschriften verlassen sich zunehmend auf qualifizierte Forscher, um Einreichungen zu bewerten, und es gibt einen wachsenden Mangel an zuverlässigen Gutachtern in allen Fachgebieten.

Um zu beginnen, können Sie Einladungen annehmen, sich bei Zeitschriften registrieren, Herausgeber direkt kontaktieren, Bücher begutachten oder Ihr Interesse in Ihrem Netzwerk bekannt machen. Hervorragende Forschung zu leisten und starke Gutachten zu erstellen, wird schnell Ihren Ruf festigen und zu regelmäßigen Begutachtungsmöglichkeiten führen.

Peer Reviewing stärkt Ihr akademisches Profil, verbessert Ihr Schreiben und erhöht Ihre Sichtbarkeit bei Herausgebern – all das trägt zu einer erfolgreicheren Publikationskarriere bei.

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Ein Leitfaden für Forschende zum Schreiben eines Blogbeitrags aus einem Zeitschriftenartikel

Peer Reviewer zu werden ist eine der bedeutendsten Möglichkeiten, sich an der wissenschaftlichen Kommunikation zu beteiligen. Peer Review steht im Zentrum der akademischen Veröffentlichung, doch Zeitschriften aus allen Fachbereichen haben routinemäßig Schwierigkeiten, genügend qualifizierte Gutachter zu finden. Mit steigenden Einreichungszahlen sind Herausgeber stark auf Experten angewiesen, die Manuskripte sorgfältig, genau und fair bewerten.

Für Nachwuchswissenschaftler und etablierte Forscher gleichermaßen bietet die Teilnahme am Peer Review erhebliche Vorteile: Sie vertieft Ihr Verständnis der Publikationsstandards, stärkt Ihr Schreiben, erweitert Ihr berufliches Netzwerk und erhöht Ihre Sichtbarkeit bei Zeitschriftenherausgebern. Der erste Schritt – Ihren Namen auf eine Gutachterliste zu setzen – kann jedoch herausfordernd sein. Dieser Leitfaden erklärt, wie man beginnt, wie man gute Gelegenheiten erkennt und wie man sich einen Ruf für qualitativ hochwertige Begutachtungen aufbaut.

1. Warum Zeitschriften mehr Peer Reviewer benötigen

Die meisten wissenschaftlichen Zeitschriften verzeichnen einen kontinuierlichen Zustrom von Einreichungen, darunter Arbeiten von Doktoranden, Postdoktoranden, etablierten Wissenschaftlern und internationalen Forschungsteams. Jedes Manuskript erfordert mehrere Bewertungen, typischerweise zwei oder drei Gutachten pro Arbeit. Da viele Forscher Einladungen aufgrund von Zeitmangel oder fehlender Fachkenntnis ablehnen, haben Herausgeber oft Schwierigkeiten, schnell geeignete Gutachter zu finden.

Dieser Mangel schafft Chancen für aufstrebende Wissenschaftler, die sich am Peer Review beteiligen möchten. Gute Gutachter werden in Erinnerung behalten und oft von Herausgebern erneut angefragt, was langfristige berufliche Beziehungen schafft. Sobald Sie Ihre Zuverlässigkeit bewiesen haben, werden Herausgeber Ihnen weiterhin neue Begutachtungsaufträge anbieten, solange Ihr Fachgebiet mit den Themen der Manuskripte übereinstimmt.

2. Eine direkte Einladung erhalten: Der ideale Ausgangspunkt

Wenn Sie eine persönliche Einladung von einem Herausgeber erhalten, ist dies der einfachste und stärkste Weg, um zu beginnen. Eine Einladung zeigt an, dass jemand – entweder der Herausgeber oder einer der Autoren des Manuskripts – Ihre veröffentlichten Arbeiten, Konferenzpräsentationen oder Ihr akademisches Profil bemerkt hat. Eine solche Anerkennung ist wertvoll und sollte als Gelegenheit betrachtet werden, zu Ihrem Fachgebiet beizutragen.

Bevor Sie annehmen, sollten Sie zwei schnelle Überprüfungen durchführen:

  • Inhaltliche Übereinstimmung: Stellen Sie sicher, dass das Manuskript in Ihrem Fachgebiet liegt. Wenn es zu weit außerhalb Ihres Bereichs liegt, ist es besser, abzulehnen und einen alternativen Gutachter vorzuschlagen.
  • Verfügbarkeit: Die Fristen für Rezensionen sind oft knapp und reichen von 7 Tagen bis zu 4 Wochen. Nehmen Sie die Aufgabe nur an, wenn Sie eine durchdachte, gründliche Rezension innerhalb des Zeitrahmens liefern können.

Nachdem Sie beide Punkte bestätigt haben, antworten Sie umgehend. Herausgeber schätzen Gutachter, die schnell reagieren, da sie qualifizierte Gutachter sichern müssen, bevor die Peer-Review überhaupt beginnen kann. Nach Annahme machen Sie sich mit den Begutachtungsrichtlinien, Kriterien und Erwartungen der Zeitschrift vertraut. Eine gut strukturierte, konstruktive und fristgerechte Rezension hinterlässt einen starken ersten Eindruck und erhöht die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Einladungen.

3. Zeitschriften, die reduzierte Gebühren im Austausch für Rezensionen anbieten

Einige Zeitschriften, insbesondere im Open-Access-Publishing, fördern Peer-Review, indem sie reduzierte oder erlassene Artikelbearbeitungsgebühren für Autoren anbieten, die eine bestimmte Anzahl von Begutachtungen durchführen. Dieses System kommt beiden Seiten zugute: Herausgeber erhalten dringend benötigte Unterstützung durch Gutachter, während Autoren finanzielle Belastungen bei der Veröffentlichung ihrer eigenen Arbeiten reduzieren.

Wenn Sie einen Artikel einreichen möchten, sollten Sie Zeitschriften ins Auge fassen, die solche Programme anbieten. Hochwertige Rezensionen für diese können Sie auf deren bevorzugte Gutachterliste setzen und Sie als anerkannten Beitragenden im Workflow der Zeitschrift etablieren. Dadurch laden Herausgeber Sie später möglicherweise ein, Manuskripte zu begutachten, die nicht mit Ihren eigenen Einreichungen zusammenhängen.

4. Wissenschaftliche Bücher rezensieren, um Erfahrung zu sammeln

Viele Forschende beginnen mit Buchrezensionen – eine wertvolle, angesehene Form des wissenschaftlichen Dienstes. Das Verfassen durchdachter, analytischer Rezensionen neu erschienener Bücher hilft Ihnen, Fähigkeiten zu entwickeln, die direkt auf die Manuskriptbegutachtung übertragbar sind, wie das Zusammenfassen von Argumenten, die Bewertung von Belegen, das Erkennen von Stärken und Schwächen sowie das Kommunizieren konstruktiver Kritik.

Buchrezensionen erhöhen auch Ihre Sichtbarkeit innerhalb Ihrer Disziplin. Zeitschriften und akademische Verlage nehmen hochwertige Gutachter wahr, was zu Einladungen für formellere Peer-Review-Rollen führen kann. Außerdem hilft das Rezensieren von Büchern, Selbstvertrauen aufzubauen, insbesondere für Nachwuchswissenschaftler, die in die Manuskriptbewertung einsteigen.

5. Direkte Kontaktaufnahme mit Zeitschriftenherausgebern

Wenn Einladungen anfangs nicht von selbst kommen, können Sie die Initiative ergreifen. Viele Herausgeber führen interne Listen qualifizierter Gutachter oder begrüßen Interessensbekundungen. Um einen Herausgeber professionell und effektiv zu kontaktieren:

  • Verfassen Sie eine prägnante E-Mail, in der Sie Ihr Interesse an einer Begutachtung für die Zeitschrift zum Ausdruck bringen.
  • Fügen Sie einen kurzen Lebenslauf bei, der relevante Publikationen, Methodenexpertise und Forschungsbereiche hervorhebt.
  • Geben Sie Links zu Ihrem ORCID-Profil, Google Scholar oder Ihrer institutionellen Webseite an.
  • Nennen Sie Dissertationsthemen, Förderungen oder spezifische Methoden, die Sie kompetent begutachten können.

Sie benötigen keine umfangreiche Publikationsliste; bereits zwei oder drei gut angenommene Artikel in hochwertigen Zeitschriften zeigen Ihre Kompetenz. Herausgeber schätzen proaktive Gutachter, die offen über ihre Stärken sind.

6. Registrierung auf Zeitschriften-Websites als potenzieller Gutachter

Viele Zeitschriften – einschließlich solcher, die Systeme wie ScholarOne, Editorial Manager und OJS verwenden – erlauben Forschern, sich als bereitwillige Gutachter zu registrieren. Diese Registrierungsportale ermöglichen es in der Regel, anzugeben:

  • Ihre Forschungsschwerpunkte
  • Methodenexpertise
  • Schlüsselwörter, die Ihr akademisches Profil beschreiben
  • Die Arten von Einreichungen, die Sie gerne begutachten

Herausgeber durchsuchen diese Datenbanken häufig bei der Zuweisung von Gutachtern. Wenn Sie Ihr Gutachterprofil aktuell halten, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, ausgewählt zu werden. Für Nachwuchswissenschaftler oder frisch promovierte Doktoranden ist dies einer der zugänglichsten Einstiegspunkte in die Peer-Review-Arbeit.

7. Ihr akademisches Netzwerk strategisch nutzen

Ihre akademischen Kollegen können eine wichtige Rolle dabei spielen, Ihnen zu helfen, Gutachter zu werden. Anderen mitzuteilen, dass Sie offen für Begutachtungen sind, kann zu Empfehlungen führen, insbesondere von:

  • Erfahrene Kollegen, die bereits regelmäßig Peer Reviews durchführen
  • Ehemalige Betreuer mit starken redaktionellen Verbindungen
  • Mitglieder Ihrer Forschungsgruppe oder Abteilung
  • Wissenschaftler, die Sie auf Konferenzen und Workshops treffen
  • Herausgeber, denen Sie bei beruflichen Veranstaltungen begegnen

Manchmal bitten Herausgeber vertrauenswürdige Gutachter, weitere Gutachter zu empfehlen. Wenn ein Kollege Sie empfiehlt, gibt diese Empfehlung den Herausgebern Vertrauen in Ihre Expertise und Professionalität. Einen guten Ruf in Ihrer Gemeinschaft aufzubauen ist oft genauso wichtig wie die Registrierung auf Zeitschriften-Websites.

8. Hervorragende Forschung zu veröffentlichen erhöht die Einladungen zur Begutachtung

Eine der effektivsten langfristigen Strategien, um Gutachter zu werden, besteht einfach darin, starke, hochwertige Forschung zu veröffentlichen. Herausgeber suchen häufig unter Autoren nach Gutachtern, die zuvor in ihrer Zeitschrift oder in verwandten Zeitschriften veröffentlicht haben.

Wenn Sie veröffentlichen:

  • Ihre Arbeit wird für Herausgeber sichtbar, die nach Gutachtern suchen.
  • Ihre methodische Expertise wird für potenzielle Herausgeber klarer.
  • Sie zeigen, dass Sie die Standards wissenschaftlicher Publikationen verstehen.
  • Sie etablieren Ihre Glaubwürdigkeit innerhalb Ihrer Forschungsgemeinschaft.

In einigen Fällen werden Autoren kürzlich veröffentlichter Artikel fast automatisch in Gutachterpools aufgenommen. Ein starker Publikationsnachweis trägt daher dazu bei, im Laufe der Zeit einen stetigen Fluss von Peer-Review-Anfragen sicherzustellen.

9. Wie man eine ausgezeichnete Peer Review erstellt

Sobald Sie beginnen, Begutachtungsaufträge zu erhalten, ist der beste Weg, zukünftige Möglichkeiten zu sichern, hochwertige Gutachten abzuliefern. Herausgeber bemerken Gutachter, die gründlich, konstruktiv, fair und termingerecht sind. Ein starkes Gutachten:

  • Fasst das Hauptargument oder die Ergebnisse des Manuskripts zusammen
  • Bewertet Stärken, bevor Schwächen besprochen werden
  • Gibt den Autoren detailliertes, umsetzbares Feedback
  • Hebt ethische Bedenken oder methodische Mängel respektvoll hervor
  • Kommentiert sensible Themen separat für den Herausgeber
  • Vermeidet abweisende oder übermäßig negative Sprache
  • Wird vor der Frist geliefert

Professionalität und Klarheit sind unerlässlich. Gutachter, die konsequent wertvolle und ausgewogene Gutachten erstellen, werden zu vertrauenswürdigen Mitwirkenden und häufig auf bevorzugte Gutachterlisten gesetzt.

10. Ethisches Verhalten und berufliche Verantwortung

Peer Reviewing bringt ethische Verpflichtungen mit sich. Sie müssen Vertraulichkeit wahren, Interessenkonflikte vermeiden und die Begutachtung von Arbeiten ablehnen, die Mitwirkende oder Themen betreffen, die Ihren eigenen unveröffentlichten Projekten zu nahe stehen. Ethische Gutachter erkennen auch ihre Verantwortung, Autoren – insbesondere Nachwuchsforschende – durch konstruktives, respektvolles Feedback zu unterstützen.

Verwenden Sie niemals Informationen aus einem Manuskript für Ihre eigene Forschung, bevor es veröffentlicht ist. Herausgeber erwarten von Gutachtern strikte Integrität, und Zeitschriften können Gutachter auf eine schwarze Liste setzen, die ethische Normen verletzen.

Fazit

Peer Reviewer zu werden ist sowohl ein beruflicher Beitrag als auch eine persönliche Lerngelegenheit. Ob Sie nun damit beginnen, Einladungen anzunehmen, sich bei Zeitschriften zu registrieren, Bücher zu begutachten, Herausgeber zu kontaktieren oder Ihr akademisches Netzwerk zu erweitern – Sie werden feststellen, dass Peer Reviewing Ihre Forschungskompetenzen stärkt und Ihre akademische Sichtbarkeit erhöht. Mit konsequenten, durchdachten und ethischen Gutachten können Sie ein geschätzter Teil des Publikationsprozesses werden – indem Sie hochwertige Wissenschaft mitgestalten und gleichzeitig Ihre eigene akademische Karriere voranbringen.



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