Planning a Presentation for Your Thesis or Dissertation Examination

Planung einer Präsentation für Ihre Thesis- oder Dissertationsprüfung

Jul 06, 2025Rene Tetzner
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Zusammenfassung

Ihre Thesis- oder Dissertationsprüfung beginnt oft mit einer kurzen Präsentation, doch viele Doktoranden und Masterkandidaten unterschätzen die Vorbereitung für diese entscheidende Eröffnungsphase. Zu wissen, was erwartet wird, effektives Üben und die Auswahl des richtigen Inhalts können den Ton der gesamten Prüfung prägen.

Dieser erweiterte Leitfaden, erstellt mit menschlicher Aufsicht und KI-Unterstützung, erklärt, wie man institutionelle Erwartungen versteht, eine prägnante, aber aufschlussreiche Präsentation plant, die Bedeutung Ihres Projekts hervorhebt und die Interessen der Prüfer antizipiert. Er behandelt außerdem Präsentationsformat, Vortrag, Struktur und Strategien zur Auswahl der Schwerpunkte.

Eine gut geplante Eröffnungspräsentation zeigt wissenschaftliche Reife, Selbstvertrauen, Klarheit und Kontrolle – und bereitet Sie auf eine erfolgreiche Thesis- oder Disputationsverteidigung vor.

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Ein Leitfaden zur Vorbereitung Ihrer Thesis- oder Dissertationsprüfung-Präsentation

Die Prüfung der Thesis oder Dissertation ist einer der wichtigsten Meilensteine im postgradualen Studium. Für viele Studierende ist es der Moment, in dem Jahre des Lesens, Analysierens, Schreibens und Überarbeitens in einem einzigen intensiven akademischen Ereignis zusammenkommen. In den meisten Prüfungsformaten – insbesondere bei Doktorvivas und Masterverteidigungen – beginnt der Prozess mit einer kurzen, strukturierten Präsentation, in der Sie Ihr Projekt dem Prüfungsausschuss vorstellen. Diese Präsentation legt die Erwartungen der Prüfer fest, zeigt Ihre Beherrschung des Materials und bestimmt den Ton für die anschließende Diskussion.

Leider stellen viele Kandidaten erst im letzten Moment fest, dass sie eine Präsentation halten müssen. Dies zu spät zu erkennen, kann vermeidbare Ängste auslösen und je nach Persönlichkeit zu einer unzureichend vorbereiteten und unausgereiften Darbietung führen. Selbst selbstbewusste Redner tun sich schwer, ohne gezielte Planung eine effektive, wissenschaftliche Präsentation zu halten. Frühes Verständnis der Anforderungen und gründliche Vorbereitung sorgen dafür, dass Sie die Prüfung mit Klarheit, Selbstvertrauen und Kontrolle beginnen.

1. Verständnis der institutionellen und fachbereichsspezifischen Erwartungen

Bevor Sie Inhalte vorbereiten, bestätigen Sie die Regeln und Erwartungen, die für Ihr spezielles Prüfungsformat gelten. Die Anforderungen an Präsentationen variieren stark zwischen Ländern, Universitäten und sogar Fachbereichen derselben Institution. Manche erlauben Folien; andere bevorzugen nur mündliche Präsentationen. Einige verlangen strikt 10 Minuten; andere erlauben 20 oder mehr. Manche erwarten einen formellen Forschungsüberblick; andere bevorzugen ein reflektierendes, erzählerisches Format.

Wichtige Fragen, die Sie Ihrem Betreuer oder dem Prüfungssekretariat stellen sollten, sind:

  • Wie lange sollte die Präsentation dauern? (Die meisten liegen zwischen 10 und 20 Minuten.)
  • Sind Folien erlaubt, erwartet oder unerwünscht?
  • Soll die Präsentation abgelesen, teilweise vorbereitet oder vollständig frei gehalten werden?
  • Wie formell sollte der Ton sein?
  • Werden die Prüfer während der Präsentation mit Fragen unterbrechen?

Die frühzeitige Klärung dieser Punkte stellt sicher, dass Ihre Vorbereitung den Erwartungen der Prüfer entspricht und nicht auf Annahmen oder allgemeine Ratschläge beruht.

2. Planung des Formats und des Präsentationsstils

Auch wenn eine geskriptete Präsentation erlaubt ist, bevorzugen Prüfer in der Regel eine, die nicht direkt von einem geschriebenen Text abgelesen wird. Akademische Verteidigungen sind professionell, aber nicht theatralisch; Klarheit und Engagement sind wichtiger als Auswendiglernen. Eine gesprächige Darbietung – unterstützt durch strukturierte Notizen oder leicht geskriptete Abschnitte – findet oft die beste Balance zwischen Flüssigkeit und wissenschaftlicher Präzision.

Bei der Vorbereitung können Sie wählen:

  • Schreiben Sie zuerst ein vollständiges Skript, um Formulierungen und Struktur zu verfeinern.
  • Reduzieren Sie das Skript auf Stichpunktnotizen, um Ihre Präsentation zu leiten.
  • Üben Sie, natürlich zu sprechen, anstatt genaue Sätze auswendig zu lernen.

Diese Methode hilft, Ideen zu verinnerlichen und gleichzeitig während der Prüfung flexibel zu bleiben. Denken Sie daran, dass Ihre Prüfer Ihre Dissertation bereits kennen; sie bewerten Ihr Verständnis und Ihre Fähigkeit, es klar zu kommunizieren.

3. Strukturierung einer effektiven Prüfungspräsentation

Ihre Präsentation muss prägnant, kohärent und strategisch selektiv sein. Eine typische Struktur für eine 10–15-minütige Prüfungspräsentation könnte Folgendes umfassen:

3.1 Eröffnung (1 Minute)

  • Danken Sie den Prüfern und stellen Sie sich kurz vor.
  • Nennen Sie Ihren Dissertationstitel und Ihr Forschungsgebiet.
  • Geben Sie eine ein-Satz-Zusammenfassung des Zwecks Ihres Projekts.

Beispiel:
„Meine Dissertation untersucht, wie mehrsprachige Erwachsene morphosyntaktische Strukturen erwerben, und schlägt ein neues Erklärungsmodell für die späte Sprachentwicklung vor.“

3.2 Forschungsproblem und Bedeutung (2 Minuten)

  • Umreißen Sie das Thema, Problem oder Phänomen.
  • Erklären Sie, warum sie akademisch oder gesellschaftlich wichtig ist.
  • Positionieren Sie Ihre Forschung innerhalb breiterer Debatten.

Konzentrieren Sie sich auf Klarheit und Relevanz; Prüfer schätzen Kandidaten, die ihre Forschung prägnant erklären können.

3.3 Forschungsfragen, Hypothesen und Ziele (2 Minuten)

  • Listen Sie 1–3 zentrale Forschungsfragen auf.
  • Formulieren Sie Hypothesen, falls relevant.
  • Heben Sie die intellektuelle Motivation dahinter hervor.

Das Ziel ist es nicht, zu überfordern, sondern Fokus und Kohärenz zu demonstrieren.

3.4 Methodik (2–3 Minuten)

  • Beschreiben Sie den methodischen Ansatz (qualitativ, quantitativ, gemischt).
  • Erklären Sie Ihre Stichproben- oder Datenerhebungsstrategie.
  • Nennen Sie innovative oder angepasste Methoden.
  • Erwähnen Sie kurz Einschränkungen.

Prüfer hören diesem Abschnitt genau zu; die Methodik ist oft der Mittelpunkt der Verteidigungsdiskussion.

3.5 Wichtige Erkenntnisse und Ergebnisse (3 Minuten)

  • Heben Sie Ihre wichtigsten Ergebnisse hervor.
  • Erklären Sie Muster, Zusammenhänge oder Entdeckungen.
  • Verwenden Sie nur ein oder zwei Diagramme, wenn dies erlaubt und hilfreich ist.

Vermeiden Sie es, jedes Detail zu erklären; wählen Sie die stärksten, repräsentativsten Ergebnisse aus.

3.6 Beiträge und Implikationen (2 Minuten)

  • Geben Sie klar an, wie Ihre Forschung neues Wissen beiträgt.
  • Diskutieren Sie theoretische, methodische oder praktische Bedeutung.
  • Erwähnen Sie Auswirkungen für zukünftige Forschung oder Praxis.

Dies ist der Moment, Originalität und Wirkung hervorzuheben.

4. Entscheidung, was einzubeziehen ist – und was wegzulassen ist

Ein häufiger Fehler ist, zu viel abdecken zu wollen. Der Zweck der Präsentation ist nicht, die gesamte Dissertation zusammenzufassen – das erledigt das schriftliche Dokument. Stattdessen ist Ihr Ziel, eine geführte Einführung in Ihre Forschung zu geben und die Aufmerksamkeit der Prüfer auf die Elemente zu lenken, die Sie für am wichtigsten halten.

Sie können sicher weglassen:

  • detailliertes Material aus der Literaturübersicht,
  • geringfügige Ergebnisse,
  • ausführliche Definitionen oder Hintergrundinformationen,
  • umfangreiche methodische Begründung,
  • sekundäre Argumente oder Nebenthemen.

Die Prüfer haben Ihre Dissertation bereits gelesen. Sie suchen nach strategischer Betonung, Kohärenz und reflektierendem Verständnis – nicht nach einer komprimierten Version des gesamten Dokuments.

Sie können auch gezielt auf Bereiche verweisen, über die Sie möchten, dass die Prüfer Fragen stellen. Subtile Hinweise ("ein Aspekt, den ich später gerne näher erläutern würde…") können den Fragenfluss lenken.

5. Zusammenarbeit mit Ihrem Betreuer zur Verfeinerung der Präsentation

Betreuer spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung auf die Prüfung. Besprechen Sie Entwürfe Ihrer Präsentation mit ihnen, da sie beraten können zu:

  • fachspezifische Erwartungen,
  • auf welche Beiträge die Prüfer wahrscheinlich den Fokus legen,
  • Bereiche, die möglicherweise Klärung oder stärkere Verteidigung erfordern,
  • die effektivste Reihenfolge der Punkte für Ihr Fachgebiet.

Wenn möglich, üben Sie mit Ihrem Betreuer oder einem anderen Akademiker; das Feedback kann helfen, unklare Erklärungen, Tempo-Probleme oder Abschnitte, die stärker betont werden müssen, zu erkennen.

6. Üben, Zeitmanagement und Proben unter realistischen Bedingungen

Eine ausgereifte Präsentation entsteht durch Wiederholung. Üben Sie laut mehrmals, idealerweise in verschiedenen Umgebungen und zu leicht unterschiedlichen Tageszeiten. Verwenden Sie eine Stoppuhr, um das Tempo zu verfeinern und sicherzustellen, dass die Präsentation bequem in die vorgegebene Zeit passt.

Hilfreiche Übungstechniken umfassen:

  • sich selbst aufzunehmen, um Klarheit und Tempo zu bewerten,
  • vor einem Freund oder Kollegen zu üben,
  • Folien auf einem echten Projektor zu überprüfen, falls zutreffend,
  • Unterbrechungen durch Prüfer zu simulieren, wenn diese wahrscheinlich sind.

Selbstvertrauen wächst durch Vertrautheit, nicht durch Auswendiglernen.

7. Umgang mit Nervosität und selbstbewusstes Präsentieren

Selbst erfahrene Akademiker sind vor Prüfungen nervös. Das Ziel ist nicht, die Nervosität zu beseitigen, sondern sie zu kontrollieren. Strategien umfassen:

  • Atemtechniken zur Reduzierung körperlicher Anspannung,
  • mit auswendig gelernten Eröffnungssätzen zu beginnen,
  • Augenkontakt mit den Prüfern zu halten,
  • Wasser bereitzuhalten,
  • sich daran zu erinnern, dass Sie der Experte für Ihr Projekt sind.

Prüfer versuchen nicht, Sie "aufzufangen"; sie bewerten die Tiefe Ihres Verständnisses und Ihre Fähigkeit, es klar zu artikulieren.

8. Abschließende Gedanken

Eine gut geplante, gut geübte Präsentation zur Thesis- oder Dissertationsprüfung zeigt intellektuelle Reife, Selbstvertrauen und Beherrschung Ihrer Forschung. Indem Sie die Erwartungen früh verstehen, Ihre Inhalte effektiv strukturieren, strategisch proben und die wichtigsten Elemente Ihrer Arbeit hervorheben, bereiten Sie den Weg für eine erfolgreiche und aufschlussreiche akademische Verteidigung.

Die Präsentation ist kein Hindernis – sie ist Ihre Chance, die Prüfer in Ihre Forschung zu führen, Ihre Expertise zu zeigen und Ihre Prüfung auf einem soliden Fundament zu beginnen.



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