Adapting Your Thesis Abstract and Visual Aids for Journal Articles

Anpassung Ihrer Thesis-Zusammenfassung und visuellen Hilfsmittel für Zeitschriftenartikel

Jun 23, 2025Rene Tetzner
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Zusammenfassung

Aus einer Thesis oder Dissertation einen veröffentlichungsfähigen Zeitschriftenartikel zu machen, erfordert die Umgestaltung wichtiger Komponenten wie Abstract, Tabellen und Abbildungen. Obwohl diese Elemente bereits in Ihrer ursprünglichen Forschung vorhanden sein können, müssen sie neu fokussiert, verdichtet und angepasst werden, um den Anforderungen der Zeitschrift und den Erwartungen neuer Zielgruppen gerecht zu werden.

Dieser Leitfaden erklärt, wie Thesis-Materialien für die Veröffentlichung überarbeitet werden. Er behandelt die Anpassung von Abstracts an den Artikelinhalt, die Ausrichtung der Struktur an den Richtlinien der Zeitschrift, die prägnante Kommunikation von Ergebnissen und die Sicherstellung, dass jeder Satz einem Zweck dient.

Es wird auch erläutert, wie Tabellen und Abbildungen so neu gestaltet werden, dass sie eigenständig sind, den Raum effizient nutzen und Daten klar präsentieren. Tabellen und Abbildungen in Artikeln müssen viel selektiver sein als in Thesen, was oft eine erhebliche Umstrukturierung erfordert.

Mit sorgfältiger Überarbeitung können Ihre vorhandenen Materialien zu kraftvollen Bestandteilen eines ausgefeilten, veröffentlichungsfähigen wissenschaftlichen Artikels werden.

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Anpassung Ihres Thesis-Abstracts und visueller Hilfsmittel für Zeitschriftenartikel

Wenn Sie beginnen, einen Zeitschriftenartikel basierend auf Ihrer Thesis oder Dissertation vorzubereiten, haben Sie möglicherweise bereits ein Abstract, Tabellen und Abbildungen, die im Rahmen Ihrer postgradualen Forschung entwickelt wurden. Diese Komponenten können eine ausgezeichnete Grundlage für Ihren Artikel bieten, aber sie können nicht einfach kopiert und eingefügt werden. Eine Thesis ist ein umfangreiches, weitreichendes Dokument; ein Artikel ist eine fokussierte, selektive Darstellung nur eines Teils Ihrer Forschung. Dieser Unterschied im Umfang bedeutet, dass jedes Element überarbeitet, angepasst und geschärft werden muss, bevor es eingereicht wird.

Viele Erstautoren unterschätzen, wie viel Überarbeitung erforderlich ist, wenn sie vom Thesis-Format zum Artikel-Format wechseln. Zeitschriften erwarten Kürze, Klarheit und einen starken narrativen Fokus. Ihr Abstract muss nur die relevantesten Elemente des Artikels erfassen – nicht die gesamte Thesis. Ebenso müssen Tabellen und Abbildungen nur die für die Argumentation des Artikels wesentlichen Daten zeigen, nicht die vollständige Ergebnisspanne Ihrer Abschlussarbeit. Der Wechsel von der Thesis zum Artikel ist ein Prozess der Verfeinerung, Präzision und redaktionellen Disziplin.

Dieser Leitfaden erklärt, wie Sie Ihr Thesis-Abstract, Tabellen und Abbildungen überarbeiten, damit sie den Publikationserwartungen entsprechen. Durch die sorgfältige Umgestaltung dieser Elemente erhöhen Sie Ihre Chancen, das Interesse von Akquisitionsredakteuren, Gutachtern und zukünftigen Lesern zu wecken.

1. Warum Thesis-Abstracts für Artikel umgeschrieben werden müssen

Ein Thesis-Abstract fasst oft ein mehrjähriges Forschungsprojekt zusammen. Es enthält typischerweise den Forschungs-Hintergrund, Ziele, Methoden, vollständige Ergebnisse und weitreichende Implikationen. Dieses Detailniveau ist für Prüfer, die das vollständige Dokument bewerten, angemessen – aber für einen Zeitschriftenartikel viel zu umfangreich.

Ein Zeitschriften-Abstract muss sich stattdessen vollständig auf den Inhalt des Artikels konzentrieren. Es sollte keine Ergebnisse oder Methoden beschreiben, die in der Thesis, aber nicht im Artikel erscheinen. Das bedeutet, dass Ihr ursprüngliches Thesis-Abstract nur dann als nützlicher Ausgangspunkt dienen kann, wenn Sie es gründlich umschreiben, um den engeren Umfang des Artikels widerzuspiegeln. Leser und Redakteure beurteilen Ihren Artikel anhand dieses Abstracts, daher sind Genauigkeit und Relevanz unerlässlich.

Außerdem sind Zeitschriften-Abstracts oft streng durch Wortlimits begrenzt. Während Thesis-Abstracts von 250 bis 500 Wörter (manchmal sogar mehr) reichen können, erlauben Artikel-Abstracts üblicherweise nur 150–250 Wörter. Dies erfordert eine sorgfältige Verdichtung und Priorisierung der wichtigsten Punkte.

2. Studieren Sie die Richtlinien der Zeitschrift, bevor Sie das Abstract schreiben

Konsultieren Sie vor dem Verfassen Ihres Artikel-Abstracts stets den Abschnitt „Instructions for Authors“ auf der Website der Zeitschrift. Die Anforderungen der Zeitschriften unterscheiden sich stark, unter anderem in:

  • maximale Wortanzahl,
  • ob das Abstract strukturiert oder unstrukturiert sein soll,
  • erforderliche Überschriften (z. B. Hintergrund, Methoden, Ergebnisse, Fazit),
  • ob Abkürzungen erlaubt sind,
  • Anforderungen an Schlüsselwörter.

Ein Abstract, das nicht dem erforderlichen Format entspricht, kann vor der Begutachtung abgelehnt werden. Stimmen Sie daher Ihre Struktur und Formulierung von Anfang an auf die Erwartungen der Zeitschrift ab. Selbst wenn Ihr Thesis-Abstract Material enthält, das Sie wiederverwenden möchten, müssen Sie es neu organisieren und umschreiben, um das spezifische Zeitschriftenformat zu erfüllen.

Denken Sie daran, dass das Abstract der erste Teil des Artikels ist, den jeder sieht. Akquisitionsredakteure, Gutachter und allgemeine Leser verlassen sich darauf, um zu entscheiden, ob Ihr Artikel ihre Zeit wert ist. Jeder Satz muss eine klare Funktion erfüllen und Ihre Arbeit mit Präzision und Selbstvertrauen vermitteln.

3. Strategien zum Umschreiben Ihres Abstracts

Wenn Sie Ihr Dissertation-Abstract anpassen, beginnen Sie damit, den spezifischen Teil Ihrer Forschung zu identifizieren, auf den sich Ihr Artikel konzentrieren wird. Extrahieren Sie dann nur die Informationen, die direkt mit diesem Fokus verbunden sind. Ein starkes Abstract enthält typischerweise:

Ein prägnanter Hintergrundsatz – setzt den Kontext, ohne die gesamte Literaturübersicht zu wiederholen.

Eine klare Problemstellung – identifiziert die Lücke, die Ihr Artikel adressiert.

Ein kurzer Methodenüberblick – konzentriert sich nur auf die Techniken, die für den Teil der Ergebnisse des Artikels relevant sind.

Die wichtigsten Ergebnisse – beschränkt auf die speziellen Resultate, die Ihr Artikel behandelt.

Die Hauptschlussfolgerung – hebt den Beitrag des Artikels hervor, nicht den gesamten Beitrag der Dissertation.

Sobald der Entwurf steht, überarbeiten Sie das Abstract mehrfach. Abstracts in Fachzeitschriftenqualität werden selten beim ersten Versuch geschrieben. Viele Autoren stellen fest, dass Umschreiben und Umstrukturieren notwendig sind, um Klarheit, Prägnanz und überzeugende Wirkung zu erzielen.

4. Anpassung von Dissertationstabellen für die Veröffentlichung in Fachzeitschriften

Tabellen in einer Dissertation enthalten oft große Datenmengen – manchmal Dutzende von Variablen, mehrere Experimente oder umfassende Versuchreihen. Während dieses Detailniveau in einer Dissertation willkommen ist, ist es für einen Artikel ungeeignet, bei dem der Platz begrenzt und Klarheit oberstes Gebot ist.

Tabellen in Fachzeitschriften sollten kleiner, fokussierter und leichter zu interpretieren sein. Beim Überarbeiten von Dissertationstabellen sollten Sie folgende Fragen berücksichtigen:

  • Welche Daten sind für das Argument dieses Artikels wesentlich?
  • Kann die Tabelle vereinfacht werden, ohne an Bedeutung zu verlieren?
  • Kommuniziert die Tabelle eine klare Botschaft?
  • Sind Einheiten, Beschriftungen und Überschriften konsistent und klar?
  • Ist die Tabelle gemäß dem Stil der Fachzeitschrift formatiert?

Wenn Ihre Dissertation eine große Tabelle enthält, die alle Versuche zusammenfasst, müssen Sie möglicherweise neue Tabellen für den Artikel erstellen, die nur die für den Artikel relevanten Versuche enthalten. Alternativ, wenn Ihre Dissertation bereits separate Tabellen für einzelne Versuche enthält, können Sie möglicherweise eine oder zwei mit geringfügigen Anpassungen wiederverwenden.

5. Gestaltung von Abbildungen, die klar kommunizieren und für sich allein stehen

Abbildungen wie Grafiken, Diagramme, Flussdiagramme und konzeptionelle Modelle spielen eine wichtige Rolle in Fachzeitschriftenartikeln. Sie müssen komplexe Informationen schnell und visuell vermitteln, damit Leser Muster oder Abläufe auf einen Blick erfassen können. Aber eine Abbildung, die in einer Dissertation gut funktioniert hat, kann in einem Artikel ohne Überarbeitung nicht effektiv sein.

Abbildungszahlen in Fachzeitschriften müssen "für sich allein stehen", das heißt, die Leser sollten ihre wesentliche Bedeutung verstehen können, ohne den Haupttext zu lesen. Dies erfordert:

  • klare Beschriftungen,
  • eindeutige Titel oder Bildunterschriften,
  • konsistente Einheiten und Symbole,
  • ausreichender Abstand,
  • hochauflösende Bildqualität.

Beim Wiederverwenden von Abbildungen aus der Thesis prüfen Sie, ob sie zu groß, zu detailliert oder zu komplex für die Veröffentlichung sind. Viele Zeitschriften geben maximale Abbildungsgrößen vor und verlangen, dass Autoren Überfüllung vermeiden. Eine Abbildung, die auf einer A4-Seite klar aussieht, kann im Spaltenformat einer Zeitschrift unleserlich werden.

6. Vermeidung häufiger Fehler bei der Überarbeitung von Tabellen und Abbildungen

Häufige Fehler sind:

  • zu viele Informationen auf kleinem Raum unterzubringen,
  • inkonsistente Beschriftungen oder Abkürzungen zu verwenden,
  • sich auf Farben zu verlassen, die im Druck schlecht dargestellt werden,
  • Überschriften oder Beschriftungen beim Veröffentlichen in einer anderen Sprache nicht zu übersetzen,
  • unzureichenden Kontext für das Verständnis der visuellen Hilfsmittel bieten.

Tabellen und Abbildungen sind oft die ersten Elemente, die ein Redakteur oder Gutachter prüft. Wenn sie unklar erscheinen, nicht den Richtlinien der Zeitschrift entsprechen oder visuell verwirrend sind, kann der Artikel trotz der zugrundeliegenden Forschungsqualität abgelehnt werden. Eine durchdachte Neugestaltung ist daher unerlässlich.

7. Sicherstellung von Genauigkeit und Konsistenz im gesamten Artikel

Genauigkeit bei visuellen Elementen ist ebenso wichtig wie Genauigkeit im Text. Überprüfen Sie stets numerische Werte, Achsenbeschriftungen, Legenden, Standardabweichungen, Stichprobengrößen und statistische Notationen. Selbst ein kleiner numerischer Fehler kann das Vertrauen in Ihre Ergebnisse untergraben und die Veröffentlichung verzögern.

Konsistenz im gesamten Artikel ist ebenso wichtig. Tabellenbeschriftungen, Abbildungsnummern und Zitate müssen exakt zwischen Text und visuellen Hilfsmitteln übereinstimmen. Wenn Ihre Thesis eine Nummerierung wie „Tabelle 4.12“ verwendet hat, müssen Sie die einfachere Nummerierung übernehmen, die in Zeitschriftenartikeln üblich ist, wie „Tabelle 1“.

Fazit

Die Überarbeitung des Abstracts, der Tabellen und Abbildungen Ihrer Thesis oder Dissertation für die Veröffentlichung ist ein wesentlicher Schritt, um die Forschung auf Postgraduierten-Niveau in einen ausgefeilten, professionellen Artikel zu verwandeln. Während Ihre Thesis-Materialien eine solide Grundlage bieten, müssen sie sorgfältig umgestaltet werden, um den Erwartungen von Zeitschriftenredakteuren, Gutachtern und Lesern gerecht zu werden.

Indem Sie Ihren Abstract fokussieren, die Präsentation Ihrer Ergebnisse verfeinern und visuelle Hilfsmittel mit Klarheit, Präzision und unter Berücksichtigung der Richtlinien der Zeitschrift neu gestalten, verbessern Sie die Qualität Ihres Artikels und erhöhen seine Annahmewahrscheinlichkeit. Dieser durchdachte Überarbeitungsprozess stellt sicher, dass Ihre Forschung ein breiteres Publikum erreicht und einen bedeutenden Beitrag zu Ihrem Fachgebiet leistet.



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