Understanding “Ibid.” and “Id.” for Accurate Academic Referencing

Verständnis von „Ibid.“ und „Id.“ für genaue akademische Referenzen

Jul 25, 2025Rene Tetzner
⚠ Die meisten Universitäten und Verlage verbieten KI-generierte Inhalte und überwachen Ähnlichkeitsraten. KI-Korrekturlesen kann diese Werte erhöhen, weshalb menschliche proofreading services die sicherste Wahl sind.

Zusammenfassung

Obwohl viele einst in akademischen Referenzen verwendete lateinische Abkürzungen in modernen Publikationspraktiken weitgehend verschwunden sind, tauchen einige weiterhin in Fußnoten, Endnoten und historischer Forschung auf. Zu den am meisten missverstandenen gehören „ibid.“ (Kurzform von ibidem) und die „id.“-Familie (Kurzform von idem, eadem und verwandten Formen). Da diese Abkürzungen präzisen grammatikalischen Regeln folgen – und falsche Verwendung Verwirrung bei Herausgebern, Gutachtern und Lesern verursacht – müssen Autoren genau verstehen, wann, wie und warum sie sie verwenden.

Dieser erweiterte Leitfaden erklärt Bedeutung, Geschichte und korrekte Anwendung von „ibid.“ und der „id.“-Gruppe; klärt, wie man Geschlecht und Zahl handhabt; skizziert, wann diese Abkürzungen nicht verwendet werden sollten; und hebt hervor, wann Verlage sie vollständig verbieten. Er behandelt auch, wie man sie ethisch in moderne wissenschaftliche Zitierweisen integriert und dabei Fehlinterpretationen oder Mehrdeutigkeiten vermeidet.

Egal, ob Sie diese Abkürzungen in historischen Werken antreffen, sie für Ihr Fach verwenden müssen oder einfach ihre Funktionsweise verstehen wollen – dieser Leitfaden vermittelt Ihnen das Wissen, um sie in akademischen Manuskripten genau, konsistent und professionell anzuwenden.

📖 Vollständiger Artikel (Zum Zusammenklappen klicken)

Verständnis von „Ibid.“ und „Id.“ für präzises akademisches Zitieren

Während die meisten einst in der akademischen Zitierweise gebräuchlichen lateinischen Abkürzungen aus zeitgenössischen Manuskripten verschwunden sind, bleiben einige wenige in Gebrauch – insbesondere in den Geisteswissenschaften, der Rechtswissenschaft, der Archivforschung und historisch orientierten Disziplinen. Zwei Kategorien, die Forschende heute oft verwirren, sind „ibid.“ und die „id.“-Gruppe (id., ead., eid., eaed. und gelegentlich ihre vollständigen lateinischen Formen). Da diese Formen hauptsächlich in Fußnoten und Endnoten und nicht in In-Text-Zitaten erscheinen, begegnet man ihnen häufig in älteren Arbeiten oder in Disziplinen, die traditionelle Zitierkonventionen beibehalten.

Viele moderne Autoren wurden jedoch nie in ihre Bedeutungen oder die korrekte Anwendung eingeführt. Missbrauch führt zu Verwirrung, redaktionellen Korrekturen und in manchen Fällen zu Ablehnung oder Überarbeitungsforderungen. Dieser erweiterte Leitfaden erklärt, wie man „ibid.“ und die „id.“-Gruppe korrekt verwendet und hebt die Umstände hervor, unter denen man sie vermeiden sollte.

1. Warum lateinische Abkürzungen noch wichtig sind

Lateinische Abkürzungen waren einst Grundpfeiler wissenschaftlicher Zitierweisen, als die meisten Forschungen in Sprachen zirkulierten, die stark von klassischer Bildung geprägt waren. Heute vermeiden oder entmutigen die meisten Zitierstile (z. B. APA, MLA, Chicago Author–Date, Harvard) lateinische Abkürzungen zugunsten von Transparenz und globaler Lesbarkeit.

Mehrere Zitationssysteme verwenden sie jedoch weiterhin:

• Chicago-Humanities-Notes-and-Bibliography,
• Juristische Referenzierung (einschließlich Völkerrecht),
• Klassische Studien, Mittelalterstudien und Philologie,
• Philosophie und Theologie,
• Archiv- und Primärquellenanmerkungen.

Auch wenn Ihr Fachgebiet diese Formen nicht mehr verwendet, können Sie ihnen in älteren wissenschaftlichen Arbeiten oder Archivquellen begegnen. Das Verständnis ist daher für alle Forschenden von Vorteil, insbesondere für diejenigen, die Manuskripte zur Veröffentlichung vorbereiten.

2. „Ibid.“ — Bedeutung, Funktion und korrekte Verwendung

„Ibid.“ ist eine Abkürzung des lateinischen Wortes ibidem, was „am selben Ort“ oder „an genau diesem Ort“ bedeutet. Es bezieht sich nicht speziell auf einen Buch- oder Artikeltitel, sondern auf die gesamte vorhergehende Zitation.

2.1 Wann „Ibid.“ verwendet wird

Verwenden Sie „ibid.“ nur, wenn die unmittelbar nächste Zitation (die direkt folgende Anmerkung oder Referenzzeile) sich auf genau dieselbe Quelle wie die vorherige bezieht.

Beispiele:

1. Smith, Ecology of Birds, 55.
2. Ibid.

Dies bedeutet, dass Zitat 2 sich auf Smiths Ecology of Birds, Seite 55, bezieht.

2.2 Wenn „Ibid.“ qualifiziert werden muss

Wenn die Quelle dieselbe ist, aber die Seitenzahl (oder der Ort) unterschiedlich ist, fügen Sie den neuen Ort hinzu:

1. Smith, Ecology of Birds, 55.
2. Ibid., 61.

Dies zeigt „die gleiche Quelle, aber Seite 61“ an.

Wichtig: Einige Stilrichtlinien verlangen ein Komma vor der Seitenzahl; andere verbieten es. Überprüfen Sie stets die Richtlinien der Zeitschrift.

2.3 Wann man „Ibid.“ nicht verwendet

Vermeiden Sie „ibid.“, wenn:

• eine dazwischenliegende Zitation vorhanden ist,
• die vorherige Fußnote mehrere Quellen enthält,
• die Referenz mehrdeutig sein könnte,
• Ihr Styleguide verbietet es (viele tun das),
• Ihre Zielzeitschrift legt Wert auf Klarheit statt Tradition.

Verwenden Sie niemals „ibid.“, wenn die Identität der Quelle auch nur geringfügig unsicher ist.

3. Die „Id.“-Gruppe — Verständnis von Geschlecht und Zahl

Die Abkürzung id. steht für idem, was „die gleiche Person“ (männlich) bedeutet. Im Gegensatz zu „ibid.“, das für eine ganze Quellenangabe steht, ersetzt „id.“ nur den Autorennamen.

Da Latein nach Geschlecht und Zahl flektiert wird, gehören verwandte Formen dazu:

id. oder idem — männliche Einzahl, „der gleiche Mann/Person,“
ead. oder eadem — weibliche Einzahl, „die gleiche Frau/Person,“
eid. oder eidem — männliche oder gemischte Mehrzahl, „die gleichen Personen,“
eaed. oder eaedem — weibliche Mehrzahl, „die gleichen Frauen.“

3.1 Wann man „Id.“-Formen verwendet

Verwenden Sie „id.“ oder eine seiner Varianten nur, wenn:

• zwei oder mehr Werke desselben Autors bzw. derselben Autoren nacheinander zitiert werden,
• die Ersetzung des Autorennamens Wiederholungen reduziert,
• Ihr Styleguide erlaubt lateinische Abkürzungen,

Und:

• Sie wählen die korrekte Form für das Geschlecht und die Anzahl der Autoren.

Beispiel (männlicher Autor):

1. John Adams, Political Reform, 88.
2. Id., Republican Virtues, 41.

Beispiel (weibliche Autorin):

1. Sarah Lee, Marine Ecosystems, 212.
2. Ead., Ocean Currents, 44.

Beispiel (zwei männliche oder gemischtgeschlechtliche Autoren):

1. Chen und Patel, AI in Medicine, 144.
2. Eid., Neural Interfaces, 53.

3.2 Wann man „Id.“-Formen nicht verwendet

Vermeiden Sie diese Abkürzungen, wenn:

• die Urheberschaft könnte unklar sein,
• das Geschlecht ist unbekannt,
• der Stilleitfaden verbietet lateinische Begriffe,
• ein Unternehmens- oder Institutionalsautor wird verwendet,
• der Zitierstil verlangt vollständige wiederholte Namen.

Im Zweifelsfall schreiben Sie den Namen des Autors erneut. Klarheit ist wichtiger als Kürze.

4. Häufige Verwechslungen: „Ibid.“ vs „Id.“ vs „Op. cit.“

Diese lateinischen Abkürzungen werden oft verwechselt, besonders in älteren wissenschaftlichen Arbeiten.

Ibid. = dieselbe Zitierung wie die unmittelbar vorhergehende.
Id. = derselbe Autor wie in der unmittelbar vorhergehenden Referenz.
Op. cit. = „im zitierten Werk“ (weitgehend veraltet und nicht empfohlen).

Nur „ibid.“ bezieht sich auf die gleiche Quelle. Nur „id.“ bezieht sich auf den gleichen Autor.

5. Schriftstil: Antiqua oder Kursiv?

Sowohl „ibid.“ als auch „id.“ erscheinen traditionell in Antiqua, aber einige Verlage bevorzugen Kursivschrift. Da Stilrichtlinien variieren:

• Chicago NB = Antiqua,
• viele europäische geisteswissenschaftliche Verlage = Kursivschrift,
• juristisches Schreiben = Antiqua,
• klassische Philologie = Kursivschrift optional.

Egal welchen Stil Sie wählen, wenden Sie ihn konsequent an.

6. Wenn moderne Zeitschriften diese Abkürzungen vermeiden

Viele zeitgenössische Zeitschriften raten von lateinischen Abkürzungen ab oder verbieten sie, weil sie:

• sorgen für Verwirrung bei internationalen Lesern,
• sind für Nicht-Lateinsprecher nicht intuitiv,
• führen zu Mehrdeutigkeit,
• erschweren die digitale Indexierung und Literaturverwaltung.

Stattdessen erfordern sie oft die Wiederholung verkürzter Autor–Titel-Informationen. Überprüfen Sie immer die Anweisungen Ihrer Zielzeitschrift, bevor Sie „ibid.“ oder „id.“ verwenden.

7. Beispiele für korrekte und inkorrekte Verwendung

Richtig:

1. Thompson, Social Behaviour, 122.
2. Ibid., 126.

1. García, Embodied Cognition, 45.
2. Ead., Neurophenomenology, 11.

Falsch:

• „ibid.“ verwendet wird, wenn eine dazwischenliegende Zitierung erscheint,
• „id.“ verwendet wird, wenn Geschlecht oder Urheberschaft unklar sind,
• „id.“ verwendet wird, um sich auf einen Titel zu beziehen (es bezieht sich nur auf eine Person),
• eine der Abkürzungen verwendet wird, wenn mehrere Quellen in der vorherigen Fußnote erscheinen.

8. Sollten Sie diese Abkürzungen heute verwenden?

Verwenden Sie sie nur, wenn:

• Ihre Fachdisziplin sie erwartet,
• die Zeitschrift oder der Verlag sie ausdrücklich erlaubt,
• Ihr Zitierstil sie verlangt,
• ihre Verwendung verbessert die Klarheit, anstatt sie zu verringern.

Andernfalls bevorzugt die moderne Praxis Klarheit durch Wiederholung.

9. Fazit

„Ibid.“ und die „id.“-Gruppe bleiben in bestimmten Fachgebieten wichtige Werkzeuge, müssen jedoch mit Präzision, Vorsicht und vollem Verständnis ihrer grammatikalischen Regeln verwendet werden. Richtig angewandt, vereinfachen sie Fußnoten und verhindern Redundanz. Bei falscher Anwendung verwirren sie Leser, frustrieren Herausgeber und führen zu Mehrdeutigkeiten in wissenschaftlichen Argumentationen.

Wenn Sie fachkundige Hilfe bei der Gewährleistung einer genauen Referenzierung, klaren Zitierweise und einem publikationsreifen akademischen Stil in Ihren Forschungsmanuskripten wünschen, können Ihnen unser journal article editing service und manuscript editing service während des gesamten Publikationsprozesses Unterstützung bieten.



Weitere Artikel

Editing & Proofreading Services You Can Trust

At Proof-Reading-Service.com we provide high-quality academic and scientific editing through a team of native-English specialists with postgraduate degrees. We support researchers preparing manuscripts for publication across all disciplines and regularly assist authors with:

Our proofreaders ensure that manuscripts follow journal guidelines, resolve language and formatting issues, and present research clearly and professionally for successful submission.

Specialised Academic and Scientific Editing

We also provide tailored editing for specific academic fields, including:

If you are preparing a manuscript for publication, you may also find the book Guide to Journal Publication helpful. It is available on our Tips and Advice on Publishing Research in Journals website.