Wie man Anschreiben-Vorlagen beim Schreiben an Zeitschriftenredakteure verwendet
Vorlagen sind im Internet sehr beliebt, und jeder Experte, der eine anbietet, behauptet, dass sie eine notwendige Aufgabe vereinfachen wird, meist eine Aufgabe, die als besonders langweilig oder schwierig gilt. Es gibt zum Beispiel eine große Anzahl von Vorlagen für akademische oder wissenschaftliche Autoren, die ein überzeugendes Anschreiben verfassen möchten, um das Manuskript, das sie einem Zeitschriftenredakteur zur Veröffentlichung vorlegen, zu begleiten. Einige dieser Vorlagen sind sicherlich hilfreich; andere sind es keineswegs, wobei das Problem darin besteht, dass Wissenschaftler, die bereits Schwierigkeiten haben, ihre Forschung in einem gut geschriebenen Anschreiben vorzustellen, es besonders schwer finden können, das Gute vom Schlechten oder wirklich Hässlichen zu unterscheiden. Eine schnelle Suche fördert mehr als eine Vorlage zutage, die ebenso viele Fehler – in Grammatik, Zeichensetzung, Satzstruktur, Logik und Tippfehlern – wie wiederverwendbare Sätze enthält. Anschreiben-Vorlagen müssen daher mit äußerster Vorsicht verwendet werden, und der Wissenschaftler, der ein Anschreiben verfassen möchte, das die Aufmerksamkeit eines vielbeschäftigten Zeitschriftenredakteurs auf sich zieht und einem Manuskript ernsthafte Beachtung verschafft, tut gut daran, die kritische Urteilsfähigkeit, die häufig in der fortgeschrittenen Forschung angewandt wird, auch bei der Bewertung und Nutzung von Online-Vorlagen anzuwenden.
Eines der Hauptziele eines effektiven Anschreibens ist es, ein Manuskript so zu präsentieren, dass es, wenn auch nur ein wenig, über die Masse der Einsendungen hinausgehoben wird, die den Arbeitstag eines Zeitschriftenredakteurs füllen. Eine kostenlose Online-Vorlage zu kopieren und sie so gewissenhaft zu verwenden, dass man einfach nur die Lücken mit den eigenen Informationen ausfüllt und ein oder zwei Sätze über die eigene Forschung hinzufügt, wird wahrscheinlich weder den Brief noch das Papier hervorheben. Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass es das eigene Schreiben allzu glatt in diesen Stapel von Manuskripten einfügt, die möglicherweise nie zur Begutachtung weitergeleitet werden. Wenn man eine schlecht geschriebene Vorlage wählt, kann der Effekt noch schädlicher sein. Versuchen Sie, es aus der Perspektive eines professionellen Redakteurs zu betrachten. Eine Begegnung mit diesen schrecklichen Sätzen mag ärgerlich sein, aber nicht genug, um ein Papier sofort abzulehnen, doch wenn man sie zum hundertsten Mal liest, könnte selbst der nachsichtigste Redakteur dazu inspiriert werden, eine Einsendung beiseitezulegen, bevor der gesamte Brief gelesen ist, und – das ist der bedauerlichste Teil – selbst wenn das Papier brillante Forschung berichtet, die perfekt zur Veröffentlichungsagenda der Zeitschrift passt.
Dies soll jedoch nicht heißen, dass die frei im Internet verfügbaren Anschreiben-Vorlagen nicht effektiv genutzt werden können, um Ihnen beim Verfassen eines professionellen Schreibens zu helfen, das für einen Zeitschriftenredakteur einzigartig und ansprechend ist und gleichzeitig die notwendigen Informationen liefert sowie Ihre Forschung und Ihr Manuskript bestmöglich präsentiert. Der Schlüssel liegt darin, sich nicht nur eine oder zwei Vorlagen, sondern mehrere genau anzusehen und sie als Muster zu verwenden, aus denen Sie einzelne Elemente und Ideen entlehnen und anwenden, die für Ihr Papier und die Zielzeitschrift am relevantesten erscheinen. Ein attraktives Format und eine ansprechende Struktur, ein besonders fesselnder Inhaltsfluss, elegante Formulierungen, zugängliche Terminologie und andere Aspekte der Vorlagen können selektiv nachgeahmt und kombiniert werden, um ein einzigartiges Anschreiben zu erstellen. Achten Sie darauf, die Autorenrichtlinien der Zeitschrift zu konsultieren, um spezifische Vorgaben für Anschreiben zu überprüfen und sich mit den Publikationszielen und dem Umfang vertraut zu machen. Diese sollten Priorität haben, wenn Sie die hilfreichsten Vorlagen durchforsten und entscheiden, welche Aspekte Ihrer Forschung und Ihres Papiers Sie erwähnen und hervorheben möchten. Denken Sie daran, dass die besten Anschreiben kurz sind (eine gedruckte Seite ist ideal), daher müssen Sie selektiv vorgehen, was leichter fällt, wenn Sie bedenken, dass viele der Informationen, die im Online-Einreichungsformular einer Zeitschrift enthalten sind, nicht in Ihrem Anschreiben wiederholt werden müssen, es sei denn, die Autorenrichtlinien verlangen dies ausdrücklich.
Die Verwendung von Vorlagen auf diese Weise kann Ihnen sicherlich ermöglichen, ein professionelles Anschreiben zu verfassen, das Ihnen hilft, einen Zeitschriftenredakteur davon zu überzeugen, Ihr Papier zur Begutachtung weiterzuleiten. Der Prozess wird jedoch wahrscheinlich nicht einfach oder unkompliziert sein. Ein klares, informatives und interessantes Anschreiben zu entwerfen, ist schließlich nie einfach, und selbst die besten Vorlagen können die Aufgabe nur effizienter gestalten. Sobald Sie Ihren Brief entworfen haben, müssen Sie ihn auch Korrektur lesen, bearbeiten und überarbeiten, um alle Fehler und unbeholfenen oder unklaren Formulierungen zu entfernen. Ein vertrauenswürdiger Mentor oder Kollege, der ähnliche wissenschaftliche Arbeiten erfolgreich veröffentlicht hat, kann eine fundierte Zweitmeinung bieten, und die Dienste eines akademischen oder wissenschaftlichen Korrektors sind von unschätzbarem Wert, wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie Ihre Gedanken klar und präzise in formeller Prosa ausdrücken können. Das Ziel ist es, einen klaren und prägnanten Stil zu erreichen, der nicht nur Ihren Artikel und seine Bedeutung beschreibt, sondern auch die Exzellenz der in Ihrem Manuskript zu findenden Schreibweise bewirbt.
Drei herunterladbare Muster professioneller Anschreiben, die beim Verfassen Ihres eigenen Briefes an einen Zeitschriftenredakteur hilfreich sein können, finden Sie unten. Jedes ist aus einer anderen Perspektive geschrieben: eine Doktorandin, die ihre erste Veröffentlichung anstrebt, ein Forscher, der als korrespondierender Autor eines Mehr-Autoren-Artikels fungiert, und eine Konferenzteilnehmerin, die einen Zeitschriftenredakteur traf, der an ihrer Präsentation interessiert war. Gemeinsam zeigen sie überzeugende Möglichkeiten auf, wie man fortgeschrittene Forschung beschreibt, alltägliche Details und Zeitschriftenanforderungen einbezieht, die heikle Angelegenheit der Gutachter anspricht und unterschiedliche Publikationssituationen verhandelt.
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